"Gläserne Serenade"
CD

Herstellungsland Unbekannt
Veröffentlichungs-Jahr unbekannt
Zeit 37:13
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode BITE YOUR EAR / LC 3634
Plattenfirma/Katalog-Nr. Bite Your Ear / nicht vorhanden
Musikrichtung Klassik: Konzert
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
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Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 37:13  
1. Wolfgang Amadeus Mozart Ridente La Calma KV 210a 4:26
2. Antonio Vivaldi Largo (Aus "Der Winter") 2:14 L
3. Orlando di Lasso Fantasia 2:00
4. Tomás de Santa María Fantasia 1:58
5. Orlando di Lasso Cantate Domino I 2:46 L
6. Orlando di Lasso Cantate Domino 2 3:00 L
7. Johann Sebastian Bach Praeludium BWV 999 1:25
8. Johann Rudolf Zumsteeg Una 4:05
9. Josef Gabriel Rheinberger Präludium G-Moll Op. 49, I 1:50
10. Josef Gabriel Rheinberger Präludium Gis-Moll Op. 49, 5 2:22
11. Robert Schumann Die Stille Op. 39, 4 1:25
12. Frédéric Chopin Prélude E-Moll, Op. 28,4 2:15 L
13. Hugo Wolf Mignin (II) 2:46
14. Leoš Janáček Aus Dem Klavierzyklus "Auf Versachsenem Pfade" - Unsere Abende 1:50
15. Leoš Janáček Aus Dem Klavierzyklus "Auf Versachsenem Pfade" - Tränen 2:51
16. Erik Satie Gnossienne Nr. 1 L
17. Erik Satie Gnossienne Nr. 2 L

Infos

Sinfonia di Vetro
Anja Rabsilber (Sopran), Martin Hilmer, Bruno Kliegl, Sascha Reckert, Gisela Werner
Tracks 1-10: Verrophon 1
Tracks 1, 3, 4, 7, 11, 13, 14: Verrophon 2
Tracks 2, 5, 6, 8-10, 12, 13, 15-17 Gläserspiel
Tracks: 1, 2, 5, 6, 8-10, 12-14, 16, 17 Euphon

Das Verrophon
Die im Zusammenspiel mit Orchester und in den Kammermusikprogrammen hauptsächlich verwendeten Verrophone (von franz.: verre = Glas), bestehend aus senkrecht angeordneten Glasröhren, stammen aus eigener Produktion und wurden 1985 von Sascha Reckert, dem Leiter des Ensembles entwickelt. Ein Verrophon stellt mit seiner überraschenden Klangstärke und seiner präzisen Tonansprache ein besseres Pendant zu modernen Orchesterinstrumenten dar, als die zart klingende historische Glasharmonika. Verrophone werden auch bereits in vielen Bereichen der zeitgenössischen Musik eingesetzt.
Durch die geringen Abstände der Röhren untereinander sind vielstimmige Akkorde spielbar.
Tonumfang g-f3 (mit Zusatzgläsern bis d4)

Das Euphon
ist das Baßinstrument der "Sinfonia di Vetro". Es wurde 1790 von E.F.F. Chladni erfunden und besonders von E.T.A. Hoffmann geschätzt. Der Ton wird durch das Reiben an Glasstäben erzeugt, die mit Metallplatten verbunden sind. Ähnlich dem Vibraphon werden die Töne der Klangplatten durch Resonanzröhren verstärkt.
Tonumfang: (Kontra A) / F-c1 (a1)

Gläserspiel
Zur Erfindung der Glasharmonika wurde Franklin durch die damals schon sehr populären "Musical Glasses" angeret, welche meistens aus Weinkelchen verschiedener Größe bestanden. Solche Instrumente sind unter den Bezeichnungen Gläserspiel, Glasharfe etc. bis in unsere Zeit bekannt geblieben.
Tonumfang: (c1)/ g1-f4

Kontakt: Sinfonia di Vetro, Schloßstraße 11, 81675 München / www.glasmusik.de
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