Eclipsed - The Art Of Sysyphus Vol. 92
CD, 2017, Heftbeilage, Cardsleeve

Herstellungsland Deutschland
Veröffentlichungs-Jahr 2017
Zeit 56:46
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode nicht vorhanden
Plattenfirma/Katalog-Nr. Sysyphus Verlag / 189 - April 2017
Musikrichtung Rock
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
36 (10 privat) 0 0

Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 56:46  
1. Steve Hackett Behind The Smoke 6:57
2. Deep Purple All I Got Is You 4:41
3. Pat Mastelotto & Markus Reuter Face: Excerpt 2 – Tremolo 3:43 I
4. Kairon; Irse! Ruination 6:59
5. Pontiak Youth And Age 4:45
6. Sounds Of New Soma Wurmloch 9:52 I
7. Klangstof Hostage 5:18
8. Miraculous Mule They Cut We Bleed 4:44
9. Planting Robots Yearning [Single Edit] 4:53
10. Jethro Tull We Used To Bach 4:54

Infos

STEVE HACKETT - Behind The Smoke (6:57)
Album: The Night Siren (2017)
Label/Vertrieb: InsideOut/Sony
www.hackettsongs.com

Vom Album des Monats „The Night Siren“ stammt dieser majestetisch anmutende Song, der dieses neue HACKETT-Meisterwerk eröffnet. Das Stück wirkt wie eine Mischung aus klassischen Zitaten, orientalischen Sounds, Led Zeppelins „Kashmir“ und theatralischer Filmmusik. Aus solch einer Melange werden Lieblingssongs.

DEEP PURPLE - All I Got Is You (4:41)
Album: Infinite (VÖ: 7.4.)
Label/Vertrieb: earMusic/edel
www.deeppurple.com

Stimmungsvoller und irgendwie angenehm altmodischer DEEP PURPLE-Track mit treibendem Groove und schönen Melodiebögen, die von Don Aireys Orgel, aber auch von Steve Morses Gitarre getragen werden. Die Erzählstimme Ian Gillans passt zudem. Einer der besseren Songs des insgesamt richtig guten neuen Albums.

PAT MASTELOTTO & MARKUS REUTER - FACE: Excerpt 2 – Tremolo (3:43)
Album: FACE (2017)
Label/Vertrieb: Tempus Fugit/SPV
www.facebook.com/mastelottoreuter

Auf dem 35-minütigen Monumentalwerk „FACE“ – bestehend aus nur einem Song – holen Schlagzeuger PAT MASTELOTTO und Touch-Gitarrist MARKUS REUTER zum großen Rundumschlag aus. Dabei loten die beiden die Grenzen der Komplexität aus, wobei die Motive und Themen ständig permutiert und moduliert werden.

KAIRON; IRSE! - Ruination (6:59)
Album: Ruination (2017)
Label/Vertrieb: Svart/Cargo
www.facebook.com/kaironirse

Shoegaze-Prog nennt schon so mancher die Musik des finnischen Vierers KAIRON; IRSE!, weil dieser auf seiner zweiten Platte auf mehr als ansprechende Weise den guten alten Canterbury-Style mit Psychedelic, Space-, Postrock und eben Shoegaze mixt. Bisweilen kommen noch pastorale Töne hinzu, wie es diesem Song geschieht.

PONTIAK - Youth And Age (4:45)
Album: Dialectic Of Ignorance (2017)
Label/Vertrieb: Thrill Jockey/Rough Trade
www.brotherspontiak.com

„Youth And Age“ mit seinem stoischen, zentnerschweren, bestens zum Mitwippen geeigneten Groove, dem markanten Gitarrensolo, den ätherisch-langsamen Vocals und dem erhabenen Orgelteppich steht exemplarisch für den Stoner Rock von PONTIAK. Das achte Album des Trios aus Baltimore ist ein Fest für Genre-Fans.

SOUNDS OF NEW SOMA - Wurmloch (9:52)
Album: La Grande Bellezza (2017)
Label/Vertrieb: Tonzonen/Clear Spot
www.soundsofnewsoma.bandcamp.com

Ein wunderbares Werk der kosmischen Musik und des Neo-Krautrocks liefern SOUNDS OF NEW SOMA mit ihrem dritten Album „La Grande Bellezza“ ab. Es ist psychedelisch, stoisch, naiv, spacig, subtil, direkt und schräg. Das knapp 10-minütige „Wurmloch“ entwickelt sich zu einem mitreißenden Rhythmus-Monster.

KLANGSTOF - Hostage (5:18)
Album: Close Eyes To Exit (2017)
Label/Vertrieb: Mind Of A Genius/Warner
www.klangstof.com

Hinter KLANGSTOF verbirgt sich der schon in seiner Jugend nach Norwegen ausgewanderte Niederländer Koen Van De Wardt. Mit seinem Debüt „Close Eyes To Exit“ legt er ein verträumtes, zugleich schräges und witziges Werk vor, das den New Artrock von Radiohead ebenso streift wie den Dreampop von Mercury Rev.

MIRACULOUS MULE - They Cut We Bleed (4:44)
Album: Two Tonne Testimony (2017)
Label/Vertrieb: Muletone-Bronzerat/Soulfood
www.miraculousmule.com

Es gibt Bands, die haben die Coolness in ihrer DNA. Dazu kommt, dass sie in Sachen Dynamik einiges bieten, diese Kombi bringt sie auf die Gewinnerseite. Die Band kratzt den Bluesrock, ist nah dran am Proto Heavyrock, aber sie kriegen stets die Kurve um uns eine vollendete Melodie durch den Kopf zu jagen.

PLANTING ROBOTS - Yearning (Single edit) (4:53)
Album: Roots (2017)
Label/Vertrieb: Recordjet/Soulfood
www.planting-robots.com

Dass die Stücke auf dem Debüt des Trios aus langen Jam-Sessions entstanden sind, hört man ihnen nicht an, wohl aber den Spaß an elektronischen Tüfteleien aller Art. Wie beim Opener werden sie mit Bedacht eingesetzt, gehen groovige Verbindungen mit erdigen Rockgitarren ein oder heben voller Energie ab.

JETHRO TULL - We Used To Bach (4:54)
Album: The String Quartets (2017)
Label/Vertrieb: BMG/ADA/Warner
www.jethrotull.com

Bei „The String Quartets“ arbeitete Ian Anderson mit dem Carducci Quartet zusammen und verpasste alten JETHRO TULL-Stücken ein kammermusikalisches Gewand. „We Used To Bach“ verbindet „We Used To Know“ aus dem Jahr 1969 mit Bachs C-Dur-Präludium, das von Anderson mit einem brillanten Querflöten-Solo

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