Infos
1. ELECTRIC LIGHT ORCHESTRA
Mr. Blue Sky (3:41)
Album: Mr. Blue Sky – The Very Best Of Electric Light Orchestra (2012)
LABEL/VERTRIEB: FRONTIERS/SOULFOOD
WWW.ELOBIZ.COM
„Jeff Lynne aus dem Heldenschlaf erwacht, covert sich mithilfe moderner Aufnahmetechnik selbst. Eine Re-Historisierung der ultimativen Hits von ELO, die auch klanglich gelungen ist. Das Repertoire umspannt die ELO-Hochphase in den 1970er-Jahren, Songs der Post-„Out Of The Blue“-Phase wurden nicht berücksichtigt. Immerhin einen unveröffentlichten Song gibt’s obendrauf.
2. STEVE HACKETT
Chamber Of 32 Doors (5:57)
Album: Genesis Revisited II (2012)
LABEL/VERTRIEB: INSIDEOUT/EMI
WWW.HACKETTSONGS.COM
„STEVE HACKETT macht keine halben Sachen: Bei „Genesis Revisited II“ beweist der Ex-Genesis-Gitarrist, dass er der geeignetste Mann ist, um das Banderbe zu verwalten. Die detailverliebte Neuinterpretation von „Chamber Of 32 Doors“ zeigt nebenbei auch Hacketts exzellentes Spiel auf der Klassikgitarre. Als Gastsänger ist Nad Sylvan zu hören.
3. CRIPPLED BLACK PHOENIX
Hold On (Goodbye To All Of That) (6:52)
Album: No Sadness Or Farewell (2012)
LABEL/VERTRIEB: MASCOT/ROUGH TRADE
WWW.CRIPPLEDBLACKPHOENIX.CO.UK
„CRIPPLED BLACK PHOENIX melden sich mit ihrem zweiten Album in diesem Jahr zurück, knüpfen nahtlos an ihre früheren Werke an und präsentieren mit John E. Vistic einen neuen Sänger. Dieser verleiht dem New-Artrock-Sound der Engländer eine neue Note. Gerade in „Hold On (Goodbye To All Of That)“ steht er mit seinem hymnischen Gesang im Fokus.
4. GOLDEN VOID
Badlands (4:22)
Album: Golden Void (2012)
LABEL/VERTRIEB: THRILL JOCKEY/ROUGH TRADE
WWW.THRILLJOCKEY.COM
„Eine junge Band aus San Francisco, die mit Gitarre, Orgel, Gesang, Bass und Drums progressive Hardrock-Tendenzen – von Deep Purple und Black Sabbath über Hawkwind bis Kyuss und Queens Of The Stone Age – aufgreift und zu einem schwer groovenden, ebenso packenden wie zeitlosen Space-Sound montiert. Brillant ausgedacht und gekonnt umgesetzt. Album des Monats!
5. PAATOS
Feel (4:22)
Album: V (2012)
LABEL/VERTRIEB: GLASSVILLE/ALIVE
WWW.PAATOS.COM
„Das fünfte Album von PAATOS setzt vier neuen Songs vier überarbeitete alte gegenüber – und bietet so spannende Studien über das Songpotenzial der melancholischen Artrocker. „Feel“ ist eine Brücke zwischen Alt und Neu. Vocals und Gitarrenakkorde erinnern an die elegischen Frühwerke der Schweden, doch wirkt das Arrangement mit rasantem Gitarrensolo druckvoll und frisch.
6. GLASS HAMMER
Our Foe Revealed (6:26)
Album: Perilous (2012)
LABEL/VERTRIEB: ARION/SOUND RESOURCES/JUST FOR KICKS
WWW.GLASSHAMMER.COM
„Nach zwei sehr gelungenen Alben im klassischen Retroprog-Style liefert das US-Quartett mit „Perilous“ ein in Teilen ruhigeres und nachdenkliches Album mit Klassikanleihen in Form von Streichern und Chören ab. GLASS HAMMER haben es aber auch nicht verlernt, komplexe Songs zu schreiben und dabei wild und virtuos draufloszurocken, wie dieser Song belegt.
7. PRODUCERS
Freeway (4:59)
Album: Made In Basing Street (2012) (VÖ: 23.11.)
LABEL/VERTRIEB: THE LAST LABEL/BIG LAKE MUSIC/IMG/ROUGH TRADE
WWW.PRODUCERSMUSIC.CO.UK
„PRODUCERS, das Allstar-Team um Trevor Horn und Stephen Lipson, gehen mit Unterstützung von Lol Creme und Ash Soan beim Opener ihres Debütalbums in die Vollen. Etwas derart Schmissiges wie den von Chris Braide gesungenen Ohrwurm „Freeway“ hat man aus dem Hause Horn lange nicht gehört. Ein Song, der für Autobahnfahrten wie geschaffen ist. (Review in eclipsed 12/2012)
8. PANZERBALLETT
Mustafari Likes Di Carnival (7:10)
Album: Tank Goodness (2012)
LABEL/VERTRIEB: Gentle Art Of Music/SOULFOOD
WWW.PANZERBALLETT.DE
„„Gecheckt gebangt ist doppelt gekrasst“ lautet das Motto der Münchener Jazz-Metal-Formation PANZERBALLETT. Stellvertretend für das hyperpräzise Spiel des Quintetts steht „Mustafari Likes Di Carnival“, in dem das kontrapunktische Thema mit schwebenden Allan-Holdsworth-Harmonien unterlegt wird und die Band auch Reggae- und Ska-Elemente einbringt. (Review: eclipsed 10/2012)
9. COMPLICATED UNIVERSAL CUM
So What If It Kills You (3:59)
Album: Hello Exit Harmony/Before After C (2012)
LABEL/VERTRIEB: QUESTIONS & ANSWERS/FAKE DIAMOND/WORDANDSOUND
WWW.MYSPACE.COM/COMPLICATEDUNIVERSALCUM
„COMPLICATED UNIVERSAL CUM ist das Projekt des Dänen Fredrik Valentin, der im Jahr 2010 sein Debüt veröffentlichte, das jedoch nur in Dänemark erhältlich war. Seine neue Doppel-CD greift augenzwinkernd Einflüsse aus den Sechzigern bis Achtzigern auf. Typisch sind Songs wie „So What If It Kills You“, bei dem sich Walls of Sound auftürmen.
TRIBUTE
Climbing To The Top (4:42)
Album: New Views (1984/Re-Release 2012) (VÖ: 9.11.)
LABEL/VERTRIEB: SIREENA/BROKEN SILENCE
WWW.SIREENA.DE
„Mitte der Achtziger hielt die auch heutzutage kaum bekannte schwedische Band TRIBUTE das Zepter des instrumentalen Prog hoch. Die stilübergreifende Fusion von Folk, Prog und Klassik erinnerte an einen gewissen scheuen Engländer. Beim rasanten „Climbing To The Top“ meint man tatsächlich einem verschollenen Spätsiebziger-Werk Mike Oldfields zu lauschen.