Infos
1. BEARDFISH
Note (edit) (4:37)
Album: The Void (2012)
LABEL/VERTRIEB: INSIDEOUT/EMI
WWW.BEARDFISHBAND.COM
„Wer die proggige Seite der umtriebigen BEARDFISH bevorzugt, wird dieser repräsentative Auszug des meisterhaften Longtracks „Note“ trefflich zusagen. Die für Beardfish typischen ausschweifend-luftigen Harmoniegesänge treffen auf besinnliche bis jazzige Canterbury-Orgelsounds, rhythmisch vertrackte Instrumentalparts, wuselige Bassläufe und schwelgerisches Mellotron.
2. MY SLEEPING KARMA
Ephedra (7:11)
Album: Soma (VÖ: 28.09.)
LABEL/VERTRIEB: Napalm/Edel
www.mysleepinkarma.eu
„Mäanderndes Riffing, groovige Drums, atmosphärische Sounds zwischen Dahingleiten und Losbrettern: My Sleeping Karma hören, heißt verreisen, sich fallen und mitreißen lassen. Besser kann chilliger Stoner-Psych-Rock kaum klingen. Wer „Ephedra“ mag, wird das Album lieben. Die Aschaffenburger Instrumentalkünstler setzen die Latte in ihrem Genre sehr hoch. (Review in der kommenden Ausgabe)
3. COLOUR HAZE
Breath (12:02)
Album: She Said (2CD) (2012)
LABEL/VERTRIEB: ELEKTROHASCH/SONIC RENDEZVOUS
WWW.COLOURHAZE.DE
„So, liebe Stonerrock-Fans: Bitte hinsetzen, anschnallen und genießen! Track ab: „Breath“ vom neuen COLOUR HAZE-Album „She Said“ bietet alles, was Stonerrock bieten muss: ruhige Gitarrenlicks, die sich zu mächtigen Riffs steigern, einen Groove, der zentnerschwer lastet. Bei all dem, deutet dieser Kracher nur an, was das Album insgesamt zu bieten hat.
4. THE FLOWER KINGS
For Those About To Drown (7:01)
Album: Banks Of Eden (2012)
LABEL/VERTRIEB: INSIDEOUT/EMI
WWW.FLOWERKINGS.SE
„Auch nach fünf Jahren Pause bieten THE FLOWER KINGS überwiegend sonnigen Retro-Symphonic-Prog mit viel Schmackes. Freunde von süchtig machenden Gitarrenmelodien, fetter Hammondorgel und schwirrenden Analog-Synthie-Sounds werden wieder bestens bedient – bei den FloKis halten sich Bombast und Spielfreude weiterhin die Waage. (Review: eclipsed 7/8-2012)
5. HARTMANN
All My Life (3:54)
Album: Balance (2012)
LABEL/VERTRIEB: AVENUE OF ALIES/H’ART
WWW.OLIVERHARTMANN.COM
„Oliver Hartmann ist zweifelsohne einer der besten AOR/Melodic-Hardrock-Sänger weltweit. Allein seine Stimme würde die Songs des jüngsten, wahrscheinlich bislang größten Hartmann-Albums tragen. Ein weiterer Pluspunkt von „Balance“ ist der kräftige, lebendige und transparente Sound, den Sacha Paeth (Edguy, Epica) der Band verpasst hat. (Review: eclipsed 7-8/2012)
6. ECHOLYN
The Cardinal And I (7:19)
Album: Echolyn (2CD) (2012)
LABEL/VERTRIEB: ECHOLYN/JUST FOR KICKS
WWW.ECHOLYN.COM
„So bluesig wie hier geben sich ECHOLYN auf ihrer neuen Einspielung des Öfteren. Aber es ist vor allem „The Cardinal And I“, das belegt, wie clever die US-Amerikaner althergebrachte Musikstile ihrem akribisch ausgearbeiteten Art’n’Prog zu Diensten zu machen verstehen. Das Quintett hat sieben Jahre nach „The End Is Beautiful“ sein State of the art-Album abgeliefert. Respekt!
7. THOMAS BLUG
I Won’t Forget (6:21)
Album: The Best Of (2CD) (2012)
LABEL/VERTRIEB: THOMAS BLUG/EIGENVERTRIEB
WWW.THOMASBLUG.COM
„Wenn es einen deutschen Gitarristen gibt, der es in puncto Feeling mit Studioassen wie Steve Lukather, Michael Landau und Larry Carlton aufnehmen kann, dann sicherlich THOMAS BLUG. Grandiose Sounds und ein untrügliches Gespür für Melodien und einen spannenden Songaufbau sorgen dafür, dass sich seine Musik den Weg ins Herz des Zuhörers bahnt. (Review: eclipsed 7-8/2012)
8. FREQUENCY DRIFT
Dead (9:36)
Album: …Laid To Rest (2012)
LABEL/VERTRIEB: GENTLE ART OF MUSIC/SOULFOOD
WWW.FREQUENCYDRIFT.COM
„Die Bayreuther Band FREQUENCY DRIFT beschwört mit ihrem erlesenen Artrock, mit sorgfältig ausgearbeiteten Kompositionen, elegischem weiblichen Gesang und sphärischen Klängen wunderbar weite Landschaften herauf. Ethnische Violinen- und Harfenparts, Neoprog-Einlagen sowie Anklänge an Folk und Mittelalter verleihen der Musik des Septetts zusätzliche Tiefe.
9. INSTRUMENT
Regular (4:46)
Album: Olympus Mons (2012)
LABEL/VERTRIEB: THE INSTRUMENT VILLAGE/Broken Silence
www.theinstrumentvillage.com
„„Regular“ zeigt, dass Instrument auch ein Stück weit im wavigen Alternative Rock beheimatet sind. Nach zweiminütigem Vorspiel mit süchtig machender Bassline folgt ein schleichendes Gesangsintervall, das gegen Ende des Songs von stürmischen Gitarren zerrissen wird und so das genaue Gegenteil des Songtitels darstellt.
AUTUMN CHORUS
Thief (7:22)
Album: The Village To The Vale (2012)
LABEL/VERTRIEB: FADING/ALTROCK/JUST FOR KICKS
WWW.AUTUMNCHORUS.BANDCAMP.COM
„Sigur-Rós-Fans aufgepasst: filigraner New Artrock, veredelt mit sinfonischem Folkprog und einer Prise Postrock. Das Debütalbum der englischen Hoffnungsträger AUTUMN CHORUS zeigt jedenfalls, dass die Isländer gewichtige Konkurrenz bekommen haben. Robbie Wilsons eindringliche Stimme erinnert dabei ein ums andere Mal an Größen wie Jeff Buckley oder Thom Yorke. So klingt die neue Sinnlichkeit!