Eclipsed - The Art Of Sysyphus Vol. 63
CD, 2012, Heftbeilage

Herstellungsland Deutschland
Veröffentlichungs-Jahr 2012
Zeit 54:41
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode nicht vorhanden
Plattenfirma/Katalog-Nr. Eclipsed / 137 - Februar 2012
Musikrichtung Rock: Art Rock, Progressive Rock, Psychedelic Rock
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
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Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 54:41  
1. Opeth The Devil's Orchard 6:27
2. Crippled Black Phoenix Laying Traps 4:45
3. Sylvan Chapter 4: The Waters I Traveled - Part One & Two 9:14
4. Arena Trebuchet 3:39
5. The Watch Let Us Now Make Love 4:35 C
6. Discipline. When The Walls Are Down 7:23
7. The Intersphere We Are 3:25
8. Druckfarben Smaller Wooden Frog 4:37
9. Jelly Fiche Le Vide 4:24
10. Agitation Free Ala Tul 6:12 I L

Infos

1. OPETH
The Devil’s Orchard (6:27)
„Spätestens am Ende des eigentlichen Eröffnungstracks hat man die Gewissheit, dass sich OPETH mit „Heritage“ von ihrem Metal-Background endgültig in Richtung neuer Ufererkundung aufgemacht haben. Die verschiedenen Teile von „The Devil’s Orchard“ werden von atmosphärischen Orgelsounds wunderschön zusammengehalten. ALBUM DES JAHRES 2011! (Review: eclipsed 10/2011 sowie im Jahresrückblick)

2. CRIPPLED BLACK PHOENIX
Laying Traps (4:45)
„Auf ihrem neuen Album sind CRIPPLED BLACK PHOENIX episch breit, schwelgen im Pathos, fahren die ganz großen Melodien auf, können auch mal ambient und abstrakt klingen. Doch „Laying Traps“ ist anders: Sie rocken flott, sehr flott sogar, mit flirrenden Rhythmusgitarren vorwärts und beweisen, dass sie auch diese Spielart beherrschen. Album des Monats!

3. SYLVAN
Chapter 4: The Waters I Traveled – Part 1 & 2 (9:14)
„Mit ihrem neuen Konzeptwerk verteidigen die Hamburger von SYLVAN souverän ihren ersten Platz auf der Liste der ambitioniertesten deutschen Progrocker. Hymnisch, harmonisch variabel, konzertant, aber auch rockig und lyrisch geht es hier zu, mit prima Sound und ausgereiften Arrangements, wie unser repräsentativer Samplerauszug eindrucksvoll belegt.

4. ARENA
Trebuchet (3:39)
„Ein Album, das vor allem mit einer zweiten starken Hälfte punktet. Hier passt die Balance zwischen progressiven Schmankerln und hymnischem Bombast-Rock. „Trebuchet“ kommt melodiös, modern und düster, getragen vom hervorragenden Neu-Sänger Paul Manzi und garniert von John Mitchells Gitarre. Ein Song, den man sich auch gut im Magnum-Backkatalog vorstellen könnte. (Review: eclipsed 12/2011 sowie im Jahresrückblick)

5. THE WATCH
Let Us Now Make Love (4:35)
„Die Italiener covern ein eher unbekanntes Juwel aus der Genesis-Frühphase und hauchen ihm auf ihre unnachahmliche Art neues Leben ein. Wer die ganz jungen Genesis bislang nicht zu schätzen wusste, sollte auf jeden Fall das dazugehörige THE WATCH-Album „Timeless“ auflegen: Er wird aus dem Staunen nicht mehr herauskommen…(Review: eclipsed 04/2011, Feature: s. Prog in Italien)

6. DISCIPLINE
When The Walls Are Down (7:23)
„14 Jahre nach ihrem Zweitwerk legen die US-Retroprogger DISCIPLINE ihr drittes Album vor – und knüpfen an die damaligen Glanzleistungen an, als hätten sie die gerade erst abgeliefert. An Peter Hammill erinnernder Gesang wird eingebettet in ein klasse Arrangement aus hämmerndem Piano, treibender, tricky Rhythmik und songdienlichem Gitarrenfeuerwerk.

7. THE INTERSPHERE
We Are (3:25)
„Nein, „We Are” ist keine verschollene Incubus-B-Seite. Es ist die eingängige Alternative-Rock-Variante der Mannheimer von The Intersphere. Geben sie sich hier noch schnörkellos rockig, zeigt der Vierer, dass er auf seinem Zweitwerk auch Modern Prog und hymnischen Powerpop beherrscht. Ihr Mammutwerk liefert den Rundumschlag an virtuos-gespielter moderner Rockmusik.

8. DRUCKFARBEN
Smaller Wooden Frog (4:37)
„„Almost 30 years in the making“ könnte das Motto dieser Debut-Scheibe der kanadischen Retro-Progband mit dem kuriosen deutschen Namen Druckfarben heißen. Dieses Werk ist mehr als gelungen, sicher eine der besten Prog-Platten des Winters, wie dieses furiose Fast-Instrumental beweist. Fusion-Drive à la Zappa kombiniert mit frisch tönendem Retro-Sound in der Tradition von Yes und Kansas.

9. JELLY FICHE
Le Vide (4:24)
„„Le Vide“ schlägt mit seinem harmonischen Gesang und dem Wechsel zwischen leisen, lyrischen Tönen und dynamischeren Parts perfekt die Brücke zwischen den beiden Alben der Franko-Kanadier. Auf „Symbiose“ gehen Jelly Fiche aber weiter, ohne ihren besonderen Charakter zu verlieren: Weniger floydig, weniger Jazzanteile, dafür mehr Rock-Kante.

10. AGITATION FREE
Ala Tul (Live) (6:12)
„„Ala Tul” war bereits in der Studioversion aus dem Jahr 1972 der hypnotischste Track des Klassiker-Albums „Malesh”. In der jetzt veröffentlichen Live-Interpretation von 2007 wird der Hörer noch intensiver in den Strudel dieses Ambient-Tracks gezogen, der unwiderstehliche Sog des treibenden Monster-Grooves lädt zum Trippen wie zum Tanzen ein.

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