Eclipsed - Songperlen 1971
CD, 2021, Heftbeilage, Cardsleeve

Herstellungsland Deutschland
Veröffentlichungs-Jahr 2021
Zeit 78:19
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode nicht vorhanden
Plattenfirma/Katalog-Nr. Sysyphus Verlag / Juli/August 2021
Musikrichtung Rock
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
28 (9 privat) 0 0

Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 78:19  
1. UFO Prince Kajuku 3:55
2. Renaissance Mr. Pine 6:56
3. Bröselmaschine Gedanken 5:04
4. Cressida Munich 9:34
5. Dickey Betts & Great Southern Statesboro Blues [Live 2008] 6:09
6. Out Of Focus What Can A Poor Boy Do (But To Be A Streetfighting Man) 5:53
7. IF Fibonacci’s Number 7:49
8. Osibisa Move On 5:07
9. Jade Warrior Dragonfly Day 7:46
10. Mammut Nähgarn Mammut 7:01
11. My Solid Ground Dirty Yellow Mist 13:05

Infos

Matrix: [Sonopress Logo] 57976122/Songperlen1971 21
Mastering SID Code: IFPI LP 73
Presswerk SID Code: IFPI 0710
=> Deutschland

1. UFO - Prince Kajuku (3:55)
Album: UFO 2: Flying – One Hour Space Rock (1971/2008, CD)
(Repertoire/Tonpool)

Wer zu diesem Song nicht mindestens zwei Mal am Abend in der Rock-Disco „headbangte“, hat die Siebziger nicht erlebt. UFO’s von einer Wah-Wah-Gitarre eingeleiteter Hardrockknüller mit einem packenden Gitarrensolo atmet viel Zeitgeist, ist aber gleichzeitig auch ein erster Hinweis auf die Stadion-Ära der Band.

2. RENAISSANCE - Mr. Pine (6:56)
Album: Illusion (1971/2008, CD)
(Repertoire/Tonpool)

Die ersten RENAISSANCE wurden von Keith Relf gegründet, der schon mit den Yardbirds eine außergewöhnliche Entwicklungsgeschichte erlebte und auch hier neue Trends in die Musik einbezog. Der dramatisch arrangierte und hochfragile Song beinhaltet trotz aller Kompaktheit verspielte und lebendige Nuancen.

3. BRÖSELMASCHINE - Gedanken (5:04)
Album: Bröselmaschine (1971/2021)
(Pilz/Breeze Music/Cargo)

Während die ersten Rockmusiker die Arena des Musikbusiness betraten, standen BRÖSELMASCHINE für den verträumten und sanften musikalischen Ansatz. Keiner der Musiker spielt sich in den Vordergrund, sondern alle achten auf ein in sich verzahntes, aber luftig-folkig und jamartiges Klangbild mit viel Gefühl.

4. CRESSIDA - Munich (9:34)
Album: Asylum (1971/2014, CD)
(Repertoire/Tonpool)

Warum CRESSIDA sich im Progressive-Wettkampf nicht durchsetzen konnten, bleibt eines der vielen Rätsel der Musikgeschichte. Der gefühlvolle und sanfte Gesang, ein durchdachter Text, unvorhersehbare Passagen und die Leichtigkeit der Performance stehen für Progressive Rock in seiner schönsten Ausprägung.

5. DICKEY BETTS & GREAT SOUTHERN - Statesboro Blues (live 2008) (6:09)
Album/DVD: Live At Rockpalast 1978 And 2008 (3CD+2DVD) (2019)
(MIG/375 Media) (Original live version: The Allman Brothers Band – At Fillmore East (live), 1971)

Der „Statesboro Blues“ war der Opener des 1971 erschienenen Allman-Brothers-Live-Krachers „At Fillmore East“. Fast 40 Jahre später zeigen der zwischenzeitlich für seine unzähligen Prügeleien bekannt gewordene DICKEY BETTS und die neu formierten GREAT SOUTHERN, mit wie viel Feuer sie den Blues-Klassiker performen.

6. OUT OF FOCUS - What Can A Poor Boy Do (But To Be A Streetfighting Man) (5:53)
Album: Out Of Focus (1971/1991, CD) (Kuckuck Schallplatten 11010-2)
(Kuckuck/www.harmonies.com)

Die Münchener Psychedelic-Rockband mit jazzigen Einflüssen gehört ungerechterweise zu den vergessenen Perlen des Krautrock. Auf ihrem zweiten Album stehen OUT OF FOCUS für einen mitreißenden Drive, Improvisationen aller Instrumente auf einem sehr hohen Niveau und dem Spiel mit Songstrukturen.

7. IF - Fibonacci’s Number (7:49)
Album: If 3 (1971/2014, CD)
(Repertoire/Tonpool)

Neben Blood, Sweat & Tears und Chicago standen IF aus Großbritannien zu Beginn der Siebziger auf der Playlist der Fans des aufkeimenden Jazzrock. Die wuchtig und präzise arrangierten Bläser, aber auch komplexe Rhythmen im unnachahmlichen Spielfluss und eine prickelnde Atmosphäre suchen ihresgleichen.

8. OSIBISA - Move On (5:07)
Album: Woyaya (1971/2016, LP)
(Repertoire/Tonpool)

Sie waren die Speerspitze des Afrorock und trieben das Publikum in Scharen auf die Tanzfläche. Die Fusion von afrikanischen Rhythmen und jazzig-progressiven Rocksounds wurde zum Vorbild vieler nachfolgender Bands. Dieser Titel präsentiert den Groove, das „Sonnenschein-Gefühl“ und die Exotik von OSIBISA.

9. JADE WARRIOR - Dragonfly Day (7:46)
Album: Jade Warrior (1971/2016, LP)
(Repertoire/Tonpool)

Die einzigartige Musik von JADE WARRIOR aus London stellt immer noch ein Rätsel dar. Wie gelang es den Musikern eine von japanischer, chinesischer und partiell afrikanischer Musik inspirierte Stimmung zu kreieren? Der Track gleicht einer Reise durch wunderschöne Klanglandschaften, die sich minütlich verändern.

10. MAMMUT - Nähgarn Mammut (7:00)
Album: Mammut (1971/2009/CD, 2021/LP)
(Longhair/www.longhairmusic.de)

Für Originalpressungen von MAMMUT auf dem Label Mouse Trick Track müssen Krautrock-Sammler bis zu 2000 Euro auf den Tisch blättern. Die Band zeichnete sich auf ihrem einzigen Album durch Humor, aber auch einen innovativen Ansatz aus, bei dem stilistische Barrieren überwunden und transzendiert wurden.

11. MY SOLID GROUND - Dirty Yellow Mist (13:05)
Album: My Solid Ground (1971/2015, LP)
(Bacillus/Bellaphon)

Ende letzten Jahres verstarb Gitarrist und Sänger Bernhard Rendel, der mit MY SOLID GROUND nur ein Album veröffentlichte. Gegensätzlich zu den härteren Rocksongs der Platte steht bei dem Track die buchstäblich „dichte“ Atmosphäre im Vordergrund. Eins der schönsten Beispiele für floydige Klänge „Made In Germany“.

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