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Eclipsed - Music From Time And Space Vol. 83
CD, 2022, Heftbeilage, Cardsleeve
| Herstellungsland | Deutschland |
|---|---|
| Veröffentlichungs-Jahr | 2022 |
| Zeit | 64:21 |
| EAN-Nr. | nicht vorhanden |
| Label/Labelcode | nicht vorhanden |
| Plattenfirma/Katalog-Nr. | Sysyphus Verlag / Nr. 246 Dezember 2022 |
| Musikrichtung | Rock |
| Sammlungen | Gesucht | Flohmarkt |
|---|---|---|
| 11 (9 privat) | 0 | 0 |
Tracklist
I = Instrumental
L = Live
B = Bonustrack
H = Hidden Track
C = Coversong
| CD | ||||
|---|---|---|---|---|
| Track | Künstler/Band | Titel | Zeit | Besonderheit |
| Gesamtzeit | 64:21 | |||
| 1. | Oak | Highest Tower, Deepest Well | 5:58 | |
| 2. | Kamala | Limbo | 4:52 | |
| 3. | Black Space Riders | In Dust | 7:10 | |
| 4. | Fren | Wiosna [Edit] | 8:04 | |
| 5. | Roland Bühlmann | Assailen | 9:23 | I |
| 6. | Cye The Band | 5th Movement | 9:59 | I |
| 7. | Phileas | Doobie (What A Feeling) | 3:09 | |
| 8. | Ruben Block | Turning On A Fan | 2:45 | |
| 9. | Peter Schreiner & Die Relevanz | Vaterland | 4:07 | |
| 10. | Touch | The Spiritual Death Of Howard Greer | 8:54 | |
Infos
Mastering SID-Code: IFPI LB 46
Presswerk SID-Code: IFPI 07**
Matrix: [sonopress logo] 58266018ECLIPSED-SAMPLER12-22 21
1. OAK - Highest Tower, Deepest Well (5:58)
Album: The Quiet Rebellion Of Compromise (2022)
Label/Vertrieb: Karisma/Soulfood
www.oakinoslo.com
Auf ihrem dritten Album „The Quiet Rebellion Of Compromise“ zeigen sich OAK vielseitiger als auf dem Vorgängerwerk „False Memory Archive“, das eher dem New Artrock zugewandt war. Trotzdem dominieren die sphärisch-melancholischen Klanggemälde, die die Norweger nahezu perfekt beherrschen.
2. KAMALA - Limbo (4:52)
Album: Limbo666 (2022)
Label/Vertrieb: Tonzonen/Soulfood
kamalapsych.bandcamp.com
Tanz der Teufel? Beim neuen KAMALA-Album „Limbo666“ ist dies anzunehmen, allerdings muss man hier eher von einem „Tanz der Teufel mit Bacardi-Feeling“ sprechen. Dabei bietet das Leipziger Quintett Kraut’n’Psych mit Finesse und Anspruch, wie man beim einleitenden Quasi-Titeltrack hören kann.
3. BLACK SPACE RIDERS - In Dust (7:10)
Album: We Have Been Here Before (2022)
Label/Vetrrieb: Black Space Riders/Cargo
www.blackspaceriders.com
Ist das Leben ein Ablauf von Zyklen und Wiederholungen, aus denen wir lernen können? Das neue Doppelalbum der BLACK SPACE RIDERS geht dieser Frage auf persönlicher und kosmischer Ebene nach und setzt dabei auch musikalisch auf repetitive Motive – z.B. den eindringlichen Bass-Groove bei diesem Track.
4. FREN - Wiosna (edit) (8:04)
Album: All The Pretty Days (2022)
Label/Vertrieb: Fren/Just For Kicks
www.fren.band
Man muss sich Zeit nehmen, um die lyrisch-melancholischen Klänge der polnischen Progformation FREN wirken zu lassen. Obwohl das Album komplett instrumental ist, wird hier unheimlich viel erzählt. „Wiosna“ ist ein exemplarischer Teil dieser wunderbaren Klangreise, die überwiegend ruhig, aber dennoch extrem spannend ist.
5. ROLAND BÜHLMANN - Assailen (9:23)
Album: Emnalóc (2022)
Label/Vertrieb: rolandbuehlmann.bandcamp.com
rolandbuehlmann.bandcamp.com
Ein interessantes Instrumentalwerk an der Grenze zwischen Prog und Fusion. ROLAND BÜHLMANN beschreibt darauf in ganz eigener musikalischer Sprache Naturerfahrung als Reise in Noten. Dabei kommen Assoziationen an ECM-Jazz und King Crimson auf. In „Assailen“ hört man Bassläufe wie von Stanley Clarke.
6. CYE THE BAND - 5th Movement (9:59)
Album: The Strange Animal From The North (2022)
Label/Vertrieb: Nauntown Music
www.cye-theband.com
Schweizerischer Instrumental-Prog als Konzeptalbum um eine mysteriöse Mensch-/Tier-Kreatur namens Cy, die zugleich namensgebend für die Band ist. Soundmäßig ragt die Tastenarbeit hervor, die wohlige Erinnerungen an den großen Tastenzauberer Rick Wakeman hervorruft, bestens zelebriert im bombastischen „5th Movement“.
7. PHILEAS - Doobie (What A Feeling) (3:09)
Album: Present (2022)
Label/Vertrieb: Armadillo/Edel
www.phileasmusic.com
Auf „Present“ zeigt der deutsch-französische Leonard-Cohen-Anhänger Mathias Neyrand alias PHILEAS seine ganze Singer-Songwriter-Bandbreite samt theatralischem Gesang. „Doobie (What A Feeling)“ ist einer der groovigeren Songs auf einer Platte voll Melancholie, bei der gelegentlich auch eine Bläser-Sektion zum Einsatz kommt.
8. RUBEN BLOCK - Turning On A Fan (2:45)
Album: Looking To Glide (2022)
Label/Vertrieb: PIAS/Rough Trade
www.rubenblock.net
Dieses Album ist so bunt wie eine Blumenwiese. Gleich beim Opener zeigt Triggerfinger-Frontmann RUBEN BLOCK verschiedene Facetten seines Könnens. Zwischen Glam-, Garage- und Singer-Songwriter-Ambitionen, ist der Song voller Brüche, Richtungs- und Timbrewechsel. Ein Fest der Unberechenbarkeit! (Review: eclipsed 10/2022)
9. PETER SCHREINER & DIE RELEVANZ - Vaterland (4:07)
Album: 1 (2022)
Label/Vertrieb: Donnerwetter/Cargo
www.dierelevanz.de
Deutschrock und Austro-Pop sind etwas aus der Mode gekommen bzw. viele ihrer Helden sind nicht mehr aktiv. In diese Nische springen die Niederbayern PETER SCHREINER & DIE RELEVANZ. Die Mark-Knopfler-mäßige Revoluzzerballade „Vaterland“ erzeugt im Sprachduktus eines Wolfgang Ambros Gänsehaut.
10. TOUCH - The Spiritual Death Of Howard Greer (8:54)
Album: Touch (LP) (1969/2022)
Label/Vertrieb: Longhair
www.longhairmusic.de
Eine fast vergessene Perle aus der Frühzeit des Prog. Die US-Band TOUCH veröffentlichte 1969 ihr einziges Album, auf dem sie auch songkompatibel zu Werke gehen konnte und Rock, Pop und Psych vereinte. Bei zwei Longtracks wagte sie einen avantgardistischen Ansatz: Proto-Prog, Jazz, Klassik in Symbiose.
Presswerk SID-Code: IFPI 07**
Matrix: [sonopress logo] 58266018ECLIPSED-SAMPLER12-22 21
1. OAK - Highest Tower, Deepest Well (5:58)
Album: The Quiet Rebellion Of Compromise (2022)
Label/Vertrieb: Karisma/Soulfood
www.oakinoslo.com
Auf ihrem dritten Album „The Quiet Rebellion Of Compromise“ zeigen sich OAK vielseitiger als auf dem Vorgängerwerk „False Memory Archive“, das eher dem New Artrock zugewandt war. Trotzdem dominieren die sphärisch-melancholischen Klanggemälde, die die Norweger nahezu perfekt beherrschen.
2. KAMALA - Limbo (4:52)
Album: Limbo666 (2022)
Label/Vertrieb: Tonzonen/Soulfood
kamalapsych.bandcamp.com
Tanz der Teufel? Beim neuen KAMALA-Album „Limbo666“ ist dies anzunehmen, allerdings muss man hier eher von einem „Tanz der Teufel mit Bacardi-Feeling“ sprechen. Dabei bietet das Leipziger Quintett Kraut’n’Psych mit Finesse und Anspruch, wie man beim einleitenden Quasi-Titeltrack hören kann.
3. BLACK SPACE RIDERS - In Dust (7:10)
Album: We Have Been Here Before (2022)
Label/Vetrrieb: Black Space Riders/Cargo
www.blackspaceriders.com
Ist das Leben ein Ablauf von Zyklen und Wiederholungen, aus denen wir lernen können? Das neue Doppelalbum der BLACK SPACE RIDERS geht dieser Frage auf persönlicher und kosmischer Ebene nach und setzt dabei auch musikalisch auf repetitive Motive – z.B. den eindringlichen Bass-Groove bei diesem Track.
4. FREN - Wiosna (edit) (8:04)
Album: All The Pretty Days (2022)
Label/Vertrieb: Fren/Just For Kicks
www.fren.band
Man muss sich Zeit nehmen, um die lyrisch-melancholischen Klänge der polnischen Progformation FREN wirken zu lassen. Obwohl das Album komplett instrumental ist, wird hier unheimlich viel erzählt. „Wiosna“ ist ein exemplarischer Teil dieser wunderbaren Klangreise, die überwiegend ruhig, aber dennoch extrem spannend ist.
5. ROLAND BÜHLMANN - Assailen (9:23)
Album: Emnalóc (2022)
Label/Vertrieb: rolandbuehlmann.bandcamp.com
rolandbuehlmann.bandcamp.com
Ein interessantes Instrumentalwerk an der Grenze zwischen Prog und Fusion. ROLAND BÜHLMANN beschreibt darauf in ganz eigener musikalischer Sprache Naturerfahrung als Reise in Noten. Dabei kommen Assoziationen an ECM-Jazz und King Crimson auf. In „Assailen“ hört man Bassläufe wie von Stanley Clarke.
6. CYE THE BAND - 5th Movement (9:59)
Album: The Strange Animal From The North (2022)
Label/Vertrieb: Nauntown Music
www.cye-theband.com
Schweizerischer Instrumental-Prog als Konzeptalbum um eine mysteriöse Mensch-/Tier-Kreatur namens Cy, die zugleich namensgebend für die Band ist. Soundmäßig ragt die Tastenarbeit hervor, die wohlige Erinnerungen an den großen Tastenzauberer Rick Wakeman hervorruft, bestens zelebriert im bombastischen „5th Movement“.
7. PHILEAS - Doobie (What A Feeling) (3:09)
Album: Present (2022)
Label/Vertrieb: Armadillo/Edel
www.phileasmusic.com
Auf „Present“ zeigt der deutsch-französische Leonard-Cohen-Anhänger Mathias Neyrand alias PHILEAS seine ganze Singer-Songwriter-Bandbreite samt theatralischem Gesang. „Doobie (What A Feeling)“ ist einer der groovigeren Songs auf einer Platte voll Melancholie, bei der gelegentlich auch eine Bläser-Sektion zum Einsatz kommt.
8. RUBEN BLOCK - Turning On A Fan (2:45)
Album: Looking To Glide (2022)
Label/Vertrieb: PIAS/Rough Trade
www.rubenblock.net
Dieses Album ist so bunt wie eine Blumenwiese. Gleich beim Opener zeigt Triggerfinger-Frontmann RUBEN BLOCK verschiedene Facetten seines Könnens. Zwischen Glam-, Garage- und Singer-Songwriter-Ambitionen, ist der Song voller Brüche, Richtungs- und Timbrewechsel. Ein Fest der Unberechenbarkeit! (Review: eclipsed 10/2022)
9. PETER SCHREINER & DIE RELEVANZ - Vaterland (4:07)
Album: 1 (2022)
Label/Vertrieb: Donnerwetter/Cargo
www.dierelevanz.de
Deutschrock und Austro-Pop sind etwas aus der Mode gekommen bzw. viele ihrer Helden sind nicht mehr aktiv. In diese Nische springen die Niederbayern PETER SCHREINER & DIE RELEVANZ. Die Mark-Knopfler-mäßige Revoluzzerballade „Vaterland“ erzeugt im Sprachduktus eines Wolfgang Ambros Gänsehaut.
10. TOUCH - The Spiritual Death Of Howard Greer (8:54)
Album: Touch (LP) (1969/2022)
Label/Vertrieb: Longhair
www.longhairmusic.de
Eine fast vergessene Perle aus der Frühzeit des Prog. Die US-Band TOUCH veröffentlichte 1969 ihr einziges Album, auf dem sie auch songkompatibel zu Werke gehen konnte und Rock, Pop und Psych vereinte. Bei zwei Longtracks wagte sie einen avantgardistischen Ansatz: Proto-Prog, Jazz, Klassik in Symbiose.