Billie Holiday Recital By Billie Holiday
LP, 2004, Mono, Re-Release, 180 Gramm Vinyl

Herstellungsland Deutschland
Veröffentlichungs-Jahr 2004
Orig. Release 1956
Zeit k.A.
EAN-Nr. 4260019712080
Label/Labelcode k.A.
Plattenfirma/Katalog-Nr. Speakers Corner Records / MG C-686
Musikrichtung Jazz
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
2 (1 privat) 0 0

Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
LP
Track Titel Zeit Besonderheit
1. If The Moon Turns Green
2. Remember
3. Autumn In New York
4. My Man
5. Lover Come Back To Me
6. Stormy Weather
7. Yesterdays
8. He's Funny That Way
9. I Can't Face The Music
10. How Deep Is The Ocean (How High Is The Sky)
11. What A Little Moonlight Can Do
12. I Cried For You

Infos

Barcode nur auf Einschweißfolie!
Dies ist eine 1:1-Replika der Orginalausgabe von CLEF-Records. Einen Hinweis auf Speakers Corner Records findet man nur auf der Einschweißfolie.
Keine Spielzeiten angegeben!

Gepresst von Pallas in Diepholz.

Aufnahme: Mai und Juli 1952, April 1954 in New York
Produktion: Norman Granz

Billie Holiday (voc); Charlie Shavers, Joe Newman (tp); Flip Philips, Paul Quinichette (ts); Oscar Peterson (p, org); Herb Ellis, Barney Kessel (g); Ray Brown (b); Alvin Stoller, Gus Johnson (dr)

Norman Granz ist es zu verdanken, dass er Billie Holiday in den frühen 50iger Jahren einen neuen, gut dotierten Vertrag unterschreiben ließ, die besten Sidemen ins Studio einlud, Arrangeure bezahlte und ihr Gelegenheit bot, die alten Songs erneut zu singen, um so das Können dieser großen Sängerin für die Nachwelt in bester Tonqualität zu konservieren.
Recital - also 'Vortrag' nennt sich diese Zusammenstellung der Titel aus den Jahren 1952 und 1954, die mit wechselnden Begleitungen aufgenommen worden sind. Alle Musiker halten sich im Respekt vor Billie Holiday zurück; selbst Oscar Peterson ist ein einfühlsamer Begleiter und Paul Quinichette beweist seine Qualität als vollwertiger Lester Young Ersatz.
'Lady Day' schafft es, in das Repertoire aus den Musicals und Songbooks zwischen 1921 und 1935, selbst bei schnulzigen Vorgaben, ihre Persönlichkeit und Lebensgeschichte einzubringen. Sogar die schnellen Tempi wie bei "What A Little Moonlight Can Do" - eines der Paradestücke der LP - bekommen einen eigenen Stempel aufgedrückt.

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