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Atahualpa Yupanqui
Die Andengitarre
LP, 1977, Compilation, Re-Release
| Herstellungsland | Deutschland |
|---|---|
| Veröffentlichungs-Jahr | 1977 |
| Orig. Release | 1970 |
| Zeit | 39:00 |
| EAN-Nr. | nicht vorhanden |
| Label/Labelcode | Pläne / LC 0972 |
| Plattenfirma/Katalog-Nr. | Verlag "Pläne" GmbH / 10 101 |
| Musikrichtung | World Music: Latin |
| Sammlungen | Gesucht | Flohmarkt |
|---|---|---|
| 5 (3 privat) | 0 | 0 |
Tracklist
I = Instrumental
L = Live
B = Bonustrack
H = Hidden Track
C = Coversong
| LP | |||
|---|---|---|---|
| Track | Titel | Zeit | Besonderheit |
| Gesamtzeit | 39:00 | ||
| A 1. | Malambo | 4:55 | I |
| A 2. | Vidala dolorosa | 3:55 | I |
| A 3. | El bien perdido | 2:20 | I |
| A 4. | El indio y la quena | 3:30 | I |
| A 5. | Pastoral india | 5:10 | I |
| B 6. | La paloma enamorada | 2:25 | I |
| B 7. | Regreso del pastor | 5:50 | I |
| B 8. | Cacharpaya | 3:55 | I |
| B 9. | Cancion del carretero | 3:40 | I |
| B 10. | La amorosa | 3:20 | I |
Infos
Atahualpa Yupanqui, Gitarre
Mit drei vollständigen, bisher in der BRD noch nicht veröffentlichten Partituren zu [2], [4] und [6]
Auf dem in Bild 2 gezeigten Backcover findet sich folgender Text:
" Ich wurde Anfang des Jahrhunderts in einem Dorf in der argentinischen Pampa geboren. Meine Mutter war Baskin, und von ihr habe ich die Liebe zur Freiheit. Mein Vater war Indianer und Landarbeiter. Er hat mir den Sinn für die Stille der Wälder und der Steine gegeben ... Seit meiner Jugendzeit bin ich gewandert, durch die Berge, die Wälder, die Pampa, und dabei habe ich vieles gesehen. Ich kenne mein Land, und ich kenne Lateinamerika - jeden Baum, jeden Stein ... Ich habe gesehen, und ich singe. Ich habe den Mann gesehen, der die Schilfrohrflöte bläst. Das ist schön. Aber das Essen dieses Mannes ist schlecht, sein Sohn ist krank, und sein Haus ist kein Haus. Und währenddessen beuten andere die Musik dieses Mannes aus. Sie leben sehr gut von dieser Musik des 'El Condor Pasa' ...
In nehme die Not des Volkes in mir auf, die Verlassenheit des Menschen, seinen Schmerz, den ich empfinde wie einen eigenen Schmerz. Ich glaube, der Mensch und sein Lied müssen sich Aufrichtigkeit und Freiheit bewahren ..."
Soweit Atahualpa Yupanqui. Wir stellen den großen Dichter und Sänger des lateinamerikanischen Volkes, der die Folklore Lateinamerikas erforscht und über 500 Lieder geschrieben hat, auf dieser Platte als Gitarristen vor. Sein Spiel wird Kenner begeistern. Die Reinheit der Melodie, die Genauigkeit der Phrasierung verblüffen. Der Rhythmus seiner Musik geht zurück auf die traditionellenTänze des lateinamerikanischen Volkes: Zambas, Vidalas, Milongas, Gatos, Chacareras, Bagualas, Malambos.
"Die Gitarre", so beschreibt es Atahualpa Yupanqui, "ist das einzige Instrument, das man an sein Herz drücken muß, damit es den Landschaften der Musik und des Menschen Ausdruck verleihen kann. Es ist ein Instrument mit zarter, aber langanhaltender und tönender Stimme. Im Konzert klingt die Gitarre nicht für alle, sondern für jeden Einzelnen. Sie hat einen Klang, eine freundschaftliche und vertrauliche Art, das Gefühl eines jeden anzusprechen. Sie ist keine Ansprache, sie ist eine ferne Stimme."
℗ 1977 Verlag "pläne" GmbH, Dortmund
[LC 0972]
[10101-A]
[PF]
[10101-B]
[PF]
Mit drei vollständigen, bisher in der BRD noch nicht veröffentlichten Partituren zu [2], [4] und [6]
Auf dem in Bild 2 gezeigten Backcover findet sich folgender Text:
" Ich wurde Anfang des Jahrhunderts in einem Dorf in der argentinischen Pampa geboren. Meine Mutter war Baskin, und von ihr habe ich die Liebe zur Freiheit. Mein Vater war Indianer und Landarbeiter. Er hat mir den Sinn für die Stille der Wälder und der Steine gegeben ... Seit meiner Jugendzeit bin ich gewandert, durch die Berge, die Wälder, die Pampa, und dabei habe ich vieles gesehen. Ich kenne mein Land, und ich kenne Lateinamerika - jeden Baum, jeden Stein ... Ich habe gesehen, und ich singe. Ich habe den Mann gesehen, der die Schilfrohrflöte bläst. Das ist schön. Aber das Essen dieses Mannes ist schlecht, sein Sohn ist krank, und sein Haus ist kein Haus. Und währenddessen beuten andere die Musik dieses Mannes aus. Sie leben sehr gut von dieser Musik des 'El Condor Pasa' ...
In nehme die Not des Volkes in mir auf, die Verlassenheit des Menschen, seinen Schmerz, den ich empfinde wie einen eigenen Schmerz. Ich glaube, der Mensch und sein Lied müssen sich Aufrichtigkeit und Freiheit bewahren ..."
Soweit Atahualpa Yupanqui. Wir stellen den großen Dichter und Sänger des lateinamerikanischen Volkes, der die Folklore Lateinamerikas erforscht und über 500 Lieder geschrieben hat, auf dieser Platte als Gitarristen vor. Sein Spiel wird Kenner begeistern. Die Reinheit der Melodie, die Genauigkeit der Phrasierung verblüffen. Der Rhythmus seiner Musik geht zurück auf die traditionellenTänze des lateinamerikanischen Volkes: Zambas, Vidalas, Milongas, Gatos, Chacareras, Bagualas, Malambos.
"Die Gitarre", so beschreibt es Atahualpa Yupanqui, "ist das einzige Instrument, das man an sein Herz drücken muß, damit es den Landschaften der Musik und des Menschen Ausdruck verleihen kann. Es ist ein Instrument mit zarter, aber langanhaltender und tönender Stimme. Im Konzert klingt die Gitarre nicht für alle, sondern für jeden Einzelnen. Sie hat einen Klang, eine freundschaftliche und vertrauliche Art, das Gefühl eines jeden anzusprechen. Sie ist keine Ansprache, sie ist eine ferne Stimme."
℗ 1977 Verlag "pläne" GmbH, Dortmund
[LC 0972]
[10101-A]
[PF]
[10101-B]
[PF]