Xere0Xaos

Xere0Xaos
Registriert seit: 06.11.2011

Zum Verkauf 0 Eingetragen 17
Bewertungen: 8 Reviews: 2
Genres: Metal, Punk, Rock, Volksmusik/Folklore
Bewertungsverteilung von Xere0Xaos
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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9.5: 100% (2x)

10.0: 100% (2x)

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9.0 für Beherit: Drawing Down The Moon (1993) (18.01.2012 23:13)
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04.02.2012 17:33 - Impiety: Worshippers Of The Seventh Tyranny (2011)

3.0 / 10
Impiety besitzen bei mir doch einen etwas höheren Stand! Gespielt wird meist feinster in your face "War"-Black Metal und die Band zählt auch zu meinen Favoriten aus dem Genre. Also startete ich gleich voller Erwartungen die ersten Hördurchgänge. Doch schon bevor ich das erste mal die Play-Taste drückte war ich ein wenig schockiert! Es handelt sich hier nämlich um ein One-Track Album mit einer stolzen von Länge 38 Minuten! Versucht jetzt etwa gerade diese Band jetzt wirklich auf die Welle des neumodischen Hipster-BMs mitzuschwimmen oder schlagen sie vielleicht eine eine Ambient lastig Richtung ein??? Nein, bei genauerer Betrachtung ist der Song nur eine Mogelpackung. Er besteht einfach aus 7 Tracks die zu einem großen zusammengesetzt wurden. Hier komme ich auch schon zu meinem ersten Kritikpunkt. Wieso sollte man das machen??????? Wollte man hier vielleicht ein nostalgisches "Tape-Feeling" erzeugen? Keine Ahnung wie man auf solche Ideen kommt, doch am Ende hat man nur eine CD mit der Umständlichkeit einer Kassette. Dann kommen wir mal zur Musik. Das Album fängt mit Teilen der immer wiederkehrenden "Überbrückunsmelodie" zwischen den einzelnen Tracks an. Bis 4:47 bekommt man schnellen BM wie man es von Impiety gewohnt ist und zum Schluss dieses ersten „Tracks“ nochmal ein kleines Solo. Wäre ja an sich ein guter Anfang doch dann lässt das Album leider stark nach... Es folgt eine Überbrückung bis 5:48 und hier lässt das Tempo auch merklich nach. Nach einer Weile wird man von einer computerverzerrten Stimme begrüßt, die sich mit normalem Gesang abwechselt. Den Sänger von Impiety fand ich nie überragend, doch in diesem Part verkackt er es wirklich. Alles ist so dermaßen kraftlos und langweilig, da habe ich mich wirklich auf den nächsten Übergang gefreut. Erst bei 12:38 darf man wieder diese dahingedudelte Standardmelodie hören doch, diesmal wird der Übergang sogar zu einem kleinen Instrumental ausgebaut, das erst bei 15:43 endet. Hier wird man kurz vom Sänger angebrüllt, doch es bleibt wie gehabt, langsam, schwerfällig, ermüden und langweilig! Erst bei 23:26 ändert sich wieder alles ein wenig. Man wird von den Drums in den nächsten Abschnitt geprügelt und ab 25:30 gibt’s auch mal wieder ein wenig Gesang. Das Tempo bleibt bis 28:45 immer noch gering und dann wird man noch einmal richtig enttäuscht. Die Geschwindigkeit wird zwar wieder erhöht doch man hört eigentlich nur den ersten Teil des Songs noch einmal. Was soll das?!?!? Verzerrte Gitarren und ein Solo mehr können hier auch nichts verbessern! Sind hier etwa schon die ganzen Ideen ausgegangen? Recht tief in die Trickkiste wurde doch für das ganze Album noch nicht gegriffen! Ja und das war’s dann auch eigentlich schon! Es folgt nur noch was instrumentales, die hunderttausendste Wiederholung der selben Melodie und schließlich das Ende. Nach geschlagenen 38 Minuten und 32 Sekunden hat man Ruhe von dieseem Trauerspiel! Ich habe nichts dagegen wenn eine Band ihren Stil ein wenig verändert, oder wie hier versucht etwas langsameres und epischeres zu produzieren. Doch Impiety haben bei dieser Stiländerung versagt! Das ganze Album kann mich auch nach mehreren Durchgängen kein bisschen überzeugen. Es gibt in diesem Sektor einfach viel bessere Musik als das was man hier geboten bekommt. Ich mochte eigentlich immer die Mannen aus Singapur, aber für dieses Album bekommen sie nur 3,5/10 [Review lesen]

13.01.2012 20:29 - Zores: :Hail To Death, Satan And Violence: (2010)

7.0 / 10
Heute schreibe ich eine Review zu einer relativ unbekannten, österreichischen Schwarzmetall-Kappelle namens "Zores"! Von deren Debüt-Album "Hail To Death, Satan And Violence" hätte ich eigentlich erwartet, dass es so einen richtig dreckigen Underground-Sound besitzt, doch ist die Produktion für die Verhältnisse auf einem gehobeneren Stand. Einzig der basslastige Sound stört ein wenig, aber durch die etwas blechern klingenden Drums kommt alles fast schon wieder ins Gleichgewicht. Von der Musik her bekommt man rohen Black Metal, der wie in "Doom Kommand of Lucifer" auch mal in eine Black'n'Roll Schiene abdriftet und dann ein wenig an Carpathian Forest erinnert! Dieser Song ist zwar einfach gestrickt, bleibt dafür aber sehr gut im Ohr und macht richtig Lust auf mehr. Die anderen Songs sind ein wenig komplexer strukturiert, aber dennoch meist auf demselben Quälitatsniveau. "Sshe's the Wolf" ist der einzige Song der negativ heraussticht! Fangen wir bei dem Zitat relativ am Anfang an. Soweit ich mich erinnere ist das ein Ausschnitt aus der Wochenschau irgendwann im 2. Weltkrieg. An sich ist es ja keine schlechte Idee solche Zitate einzubauen doch hätte es direkt am Anfang oder am Ende des Songs besser gepasst. Es hört sich an als wäre es noch nachträglich rein editiert worden und zerstört einfach das ganze Gefüge. Der Song endet dann auch noch mit einem, sich ständig wiederholenden instrumental Part, der schon nach kurzer Zeit recht langweilig wird. Doch das war’s dann auch schon mit den schlechteren Songs. Besonders positiv fallen mir "For Satan" und "Amok Havoc" auf. Durch gute Melodien und Tempowechsel gibt es hier keine ruhige Minute und man wird richtig gefesselt! Den Rest des Albums würde ich eher als durchschnittlich bezeichnen. Die Lyriks sind, wie soll ich sagen klischeehaftes "Trve-Kvlt Gedöns", aber das ist im BM doch eher Standard und leicht zu verkraften. Ein allgemeines Manko bei der Band wäre wohl noch der Sänger! Der Gesang ist einfach zu kraftlos und monoton und könnte durchaus ein wenig mehr Druck vertragen. Mich erinnert die Stimme an Impiety oder auch ein wenig an Watain, doch fehlt es bei Zores einfach an Übung um hier mithalten zu können. Im Black Metal sollten die Vocals schon fast schmerzen, doch hier spürt man nur ein leichtes zwicken. Im Großen und Ganzen kann man "Hail To Death, Satan And Violence" am besten als solide bezeichnen. An manchen Ecken hakt es noch ein wenig und das Rad erfinden Zores auch nicht gerade neu. Am Ende ist das Album trotzdem empfehlenswert, darum vergebe ich hier 7/10. Es gibt aber doch noch deutlich Luft nach oben!! [Review lesen]

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