Rumtreiber


Registriert seit: 11.02.2008

Zum Verkauf 0 Eingetragen 416
Bewertungen: 4 Reviews: 4
Genres: Blues, Comedy, Country, Dark Wave/Gothic, Hardcore, Metal, Pop, Punk, Rock, Singer/Songwriter/Liedermacher, Sonstiges, Soul/R&B, World Music
Bewertungsverteilung von Rumtreiber
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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Die letzten Bewertungen
9.0 für Kings Of Leon: Because Of The Times (2007) (17.02.2009 14:31)
9.0 für Kings Of Leon: Only By The Night (2008) (17.02.2009 13:52)
10.0 für Aerosmith: Get A Grip (1993) (03.02.2009 00:45)
9.0 für Aerosmith: Pump (1989) (03.02.2009 00:40)
Die letzten Reviews

17.02.2009 14:31 - Kings Of Leon: Because Of The Times (2007)

9.0 / 10
Vorsicht! Gehe behutsam durch dieses Album, denn jeden Moment kann etwas passieren. Explosiver Drive, ein Bass, der passgenau den Solarplexus massiert, ein Sänger, der die Balance zwischen kraft- und seelenvoll, brüchig und kratzig hält. Die Energie des Quartetts, die früher gerne als Spielfreude tituliert wurde, hat sich in eine an Besessenheit grenzende Akribie verwandelt, und brachte nach einem kreativen Urknall 13 Songs auf den Weg, die ohne Zweifel einen Höhepunkt in der Geschichte der Band bedeuten. Einige Songs sind so einnehmend großartig, dass nicht alle Beiträge in dieser schwindelnden Höhe mithalten können: Bei dem rockistischen "Black Thumbnail" und stellenweise auch in "Camaro" erdreisten sich die Followills unflätigerweise, mal nur zwei bis drei Ideen statt der doppelten Menge zu verarbeiten. Dies ändert aber nichts mehr an dem Gesamteindruck, dass uns die Kings Of Leon mit "Because Of The Times" ein Rock-Monster vor die Füße legen, auf dessen Cover sie weise-hinterlistig das "Hochexplosiv"-Zeichen gegen eine berstende Glühbirne austauschten. Die mag nun kaputt sein und alles andere als morphingfähig, eines steht dennoch fest: Der Viersitzer Kings Of Leon durchbricht in dieser Verfassung Schallmauern, und zwar ganz ohne die sonst übliche hohe PS-Zahl. Ein Hammer von einem Rock-Album! [Review lesen]

17.02.2009 13:52 - Kings Of Leon: Only By The Night (2008)

9.0 / 10
Die Kings Of Leon positionieren sich schon seit einigen Jahren als potenzielle Führungskraft im Alternative-Rock-Genre. Auf seinem neuen Album musiziert das Quartett nun in wahrhaft königlicher Form. Wer die jüngste, gerade mal ein gutes Jahr "alte" CD "Because Of The Times" der drei Followill-Bruder Caleb, Matthew und Jared sowie ihres Cousins Nathan kennt, wird beim Opener "Closer" keinerlei Erkennungsprobleme haben - vor allem dank der markigen Stimme von Caleb Followill. Andererseits ist schon zum Album-Auftakt eindeutig erkennbar, dass sich das Quartett aus Nashville zwar ganz treu geblieben ist, indem es wieder einige ordentliche Schritte nach vorn ging (wie stets von Album zu Album, seit dem ausgesprochen ruppigen 2003er Debüt "Youth & Young Manhood"). Aber eben darum hat es auch seinen Stil erneut verändert, hat ihn spür- und hörbar weiterentwickelt. Wo auf "Because Of..." oft noch pure Rhythmik und schiere Power dominierten, herrscht nun fast flächendeckend mehr Melodik und gar poppige Melancholie vor, wie beispielsweise in "Manhattan". Doch exakt dieses Stück zeigt ebenso, dass solch ein stilistischer Wandel bei Kings Of Leon nichts mit einer Hinwendung zum Kommerz zu tun hat. Man höre auch dieses wundervolle, harmonische Southern-Pop-Flair in "Revelry" und lasse sich bezaubern. Andererseits sind die US-Boys dank leicht abgesofteter Rock-Emotionen wohl auf Kurs in Richtung Stadien. Gerade Bands, die hier und da in Spurenelementen als Vergleich einfallen (wie Coldplay, Radiohead oder U2), sind ja exzellente Beispiele dafür, dass breitere Akzeptanz keineswegs auf Kosten der Integrität gehen muss. Ein Song wie "I Want You" nimmt mit schillernder Melancholie in The-Cure-Manier ein, "Be Somebody" treibt präzise wie das Räderwerk einer Dampflokomotive vorwärts, "Crawl" fasziniert mit leicht sinistrer Aura - und der Sound hat adäquat Punch und Kontur. Klar, die Kings Of Leon bleiben Könige. [Review lesen]

03.02.2009 00:45 - Aerosmith: Get A Grip (1993)

10.0 / 10
Die einstigen "Toxic Twins" Steven Tyler und Joe Perry beweisen aller Welt, daß das Rock-Altersheim weiter ihrer harren darf. Vokalist Tyler deklassiert das Gros der Rocksänger, und Perry strickt mit dem zweiten Gitarrero Brad Whitford einen derart kompakten, bissigen Sound (und das sinnliche Instrumental Boogie Man), daß andere verbiestert ihre Instrumente einmotten dürften. Selbst die Bluesballade Crazy steht unter Volldampf; Harmonika, Mandoline oder Bläser runden die nie simplen, satten Rocksongs ab. Keine Frage: ein Rock-Meilenstein! [Review lesen]

03.02.2009 00:40 - Aerosmith: Pump (1989)

9.0 / 10
Die Aerosmith-Veteranen schäumen über vor Power und umwerfenden Soundideen - was sich in zehn Krachern ohne Ausnahme dokumentiert. Die fünf Herren haben im Instrumenten-Museum gewildert und lauter Klampfen geborgt, die bislang nicht hardrockfähig galten - wie Dulcimer oder Fiedel. Nun fliegt die Luzi: per Hochdruck in Young Lust, per Eleganz in Janie's Got A Gun. [Review lesen]

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