Rachsucht

Rachsucht
Registriert seit: 26.07.2007

Zum Verkauf 0 Eingetragen 123
Bewertungen: 87 Reviews: 3
Genres: Dark Wave/Gothic, Metal, Soundtrack
Bewertungsverteilung von Rachsucht
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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8.5: 11.111111111111% (3x)

9.0: 100% (27x)

9.5: 33.333333333333% (9x)

10.0: 11.111111111111% (3x)

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Insgesamt 87 Bewertungen vorhanden. Alle anzeigen
Die letzten Reviews

22.03.2009 15:58 - Black Messiah: First War Of The World (2009)

9.5 / 10
"Ein Krieg ist immer schlecht!" sind die Worte, die mir beim mehrmaligen Durchhören dieses epischen Machwerks der Ruhrpotter in den Ohren nach hallt. Trotzdem bekommt man viel kriegerische Kost spendiert. Als die Band 1992 gegründet wurde, war sie noch als reiner Black Metal geplant. Als dann jedoch 1996 zwei Mitglieder die Formation verließen, gingen sie zum Pagan Metal über und hier verweilen sie nun auch. Mittlerweile steht das dritte Machwerk, "The First War of the World", in den Startlöchern und wir haben die Gelegenheit, dieses Konzeptalbum auf Herz und Nieren zu prüfen. Mehr Infos gibt es unter http://www.metalearth.de/modules.php?name=Reviews&rop=showcontent&id=1560 . [Review lesen]

15.08.2008 19:12 - Caputt: Djindustrie (2008)

9.0 / 10
Original von www.schwarzes-nrw.com http://www.schwarzes-nrw.com/content.php?info=art&id=97 Die Band Caputt die ihre Musikrichtung mit Epic Postapocalyptic Electro / Goth Metal umschreiben, haben seitdem 28.03.2008 ihre Platte in den virtuellen Regalen stehen. Nachdem sie nicht nur das Old Daddy mit ihrem neuen Album beschallt haben, war es zu erwarten, dass das Release des Albums nicht fern lag. Was euch auf diesem Silberling erwarten wird und natürlich eine Atom spaltende Bewertung wird euch hier erwarten! Djindustrie war schon lange auf der offiziellen MySpace-Seite zu vernehmen. Ebenso andere Tracks des Silberlings. Allerdings wurde das Release immer wieder nach hinten verschoben, was die hiesige Fangemeinde nicht gerade positiv aufnahm. Aber seitdem 28.03.2008 kann man endlich das Wunderwerk um Djins, Habsucht, Gier und Rache käuflich erwerben. Als erstes gehen wir auf das Gesamtpaket ein. Djindustrie ist eine Doppel CD im Digipack. Das Artwork ist dem Thema gerecht und wurde von niemand anderem als von Pit Hammann, der auch Artworks für Chamber oder ASP entworfen hat. Die erste CD beinhaltet das reguläre Konzeptalbum, während auf Bonus Disk der Maintrack selbiger mit dem Titel Feuergeist vertreten ist und der Rest Remixe und zwei Eigeninterpretationen darstellt. Für den unschlagbaren Preis von 14,90€ kann man hier direkt auf den Putz hauen. Nun kommen wir zum Inhalt: Die Thematik, die aufgegriffen wird, ist zwar sicherlich nicht neu aber auch nicht unsympathisch. Auf dem Album sind zwei Partien vertreten. Die eine Partie beinhaltet die Djin. Diese werden von einem gierigen und habsüchtigen Herrn ausgebeutet und versklavt. Die andere Partei ist die Person, die sich alles auf sehr einfache und unkomplizierte Weise erwünschen will. Die Djindustrie, der er sich mit dem ersten Wunsch des Flaschengeistes erbauen lässt, soll ihm dabei helfen. Vom Inhalt zu den einzelnen Tracks. Fangen wir von vorne an und nehmen die erste CD. Auf die zweite werde ich nicht so detailliert eingehen, weil es Remixe sind. Trotzdem sollten Sie erwähnt werden und somit gehe ich auf den einen oder andere Leckerbissen ein. Der erste Track und somit auch die Einleitung ist Tausendundeinenacht, welcher von keinem geringerem als ASP ein gesprochen wurde. Sehr stimmungsvoll und macht Lust auf mehr. Als zweites stimmt dann direkt eine richtige Perle dieser Scheibe den Hörer auf ein Feuerwerk ein. Die Rede ist von Kalif an Stelle des Kalifen. Hier machen die Riffs, die Synthesizer und die Unterschiedlichen Stimmen richtig Atmosphäre. Das Tempo nimmt einen mit und man kann nicht anders, als mit zu singen. Auf Liveauftritten der Band kann man mit ziemlicher Sicherheit auf diesen Track hoffen. Der Bodensatz der Menschheit, welcher auch ein Anspieltipp ist, wartet mit viel textlichem Zynismus, viel Elektronischen Klängen und einfach unglaublich böser Atmosphäre bei und treibt die Story weiter voran, indem er den Charakter des Wünschers beschreibt. Ein Anspieltipp nach dem anderen, denn direkt danach kommt der stärkste Track der gesamten ersten Scheibe. Alakazam!war den Fans schon vorher von der Mach Mich-EP bekannt. Aber diese Interpretation schlägt die Demo-Version um Längen. Tempo reiche Riffs aber auch langsame, elektronische Passagen machen diesem Track ein unglaublich wunderbares Gewand aus Eisen und Samt. Mein persönlicher Favorit zum bangen! Direkt folgt der Maintrack und dritte Anspieltipp der Scheibe. Djindustrie beschreibt die List des Wünschers, um der Regel des Unendlich-Wunsches aus dem Weg zu gehen. Ebenfalls harte Riffs. Hier wird auch Mattes seine temporeichen Vocals Herr. Der zweitbeste Track der Scheibe! Die Geister die du riefst ist mehr als nur guter Durchschnitt. Textlich gut verständlich, etwas monoton, aber der Refrain zeigt die Härte der Djin. Und gerade der Refrain ist ausschlaggebend für mehr als nur guter Durchschnitt. Der siebte Track der CD hat dann doch enttäuscht. Mach Mich war ebenfalls auf der, mittlerweile als Demo bezeichnete, EP zu finden. Hier darf man wohl den Wortlaut ver-schlimm-besserung nutzen. Eintönig, monoton und dadurch auch ein Track, den man gerne beim zweiten Mal hören skipt. Auf der EP und auf der zweiten CD der Scheibe sind um längen bessere Versionen dieses tollen Tracks. Und weil dies noch nicht genug war, hat auch der achte Track nicht wirklich überzeugt. Ebenso monoton und eintönig kommt Geboren aus Feuer daher. Wenn man solche Tracks als Einzelne hört, sind sie nicht überzeugend. Ins Konzeptalbum passen sie sicherlich! Aber man wird sie wohl nicht auf einem Best of finden. Tanz der Djin ist ein netter Electro-Track. ASP hat auch hier ein paar Vocalparts übernommen. Aber wirklich erwähnenswert ist er nur für ASP-Fans. Mittelfeld, nicht mehr. Darauf folgt aber eine perle des Electros! Eine dritte Perle der Scheibe! Kein Herz beschreibt die Regel, dass die Djins nicht in der Lage sind, die Menschen dazu zwingen zu können, den Wünscher zu lieben. Piano-Parts, Chorgesänge und sehr stark melodische Vocals von Mattes. Ohwurmcharakter! Top! Der vorletzte Track nennt sich Geistreich und ist textlich sehr amüsant. Riffs sind auch hart und Vocals auch top. Aber irgendwie will der Funke nicht überspringen. Der Finishing-Track berstet dann nochmals alles, was noch übrig geblieben ist. Keine Eisenrüstung kann diesem Track standhalten! Eisenwüste!Ordentlich tanzbar, harte Gitarrenriffs, temporeich und eine Ökomessage, wie man es sonst nicht gewohnt ist. Ein Abschluss, der sich gewaschen hat und definitiv im Ohr bleibt. Die zweite CD fängt mit der letzten Perle der non-cover-Tracks an. Der Track heißt Feuergeist und ist rhythmisch, berstend, rockig und einfach genial! Somit auch der letzte Anspieltipp von meiner Seite. Nun kommen wir noch zu ein paar ausgewählten Remixen, die erwähnt werden sollten. Ein erster, immer wieder auftretender Act, ist GRIMM die sich den Bodensatz ausgesucht haben und daraus einen Iznogud-Mix gezimmert haben, welcher mehr als nur das Prädikat Besonders wertvoll verdient hat. Neue Riffs, Vocals verzerrt und eigene Hinzugefügt. Es macht mehr als nur Spaß, diesem Track einen Headbanger zu widmen. Monozelle ist, wie bei der Mach Mich-EP auch schon, mit einem Remix vertreten. Hier hat er sich den Track Djindustrie ausgewählt. Dieser ist in gewohnter Monozelle-Manier gut gelungen. Schön elektronisch gut zusammen gemischt. Einfach gewohnt hohe Qualität. Als letzten Remix sollte noch Eisenwüste im Hattin-Rmx von Heimataerde genannt werden. Dieser tolle elektronisch dominierte Track ist mehr als nur tanzbar. Harte Beats, Trance ähnliche Synthesizer. Einfach klasse umgesetzt. Im Gesamtpaket ist der Doppelsilberling ein sehr solides Album, was mit einer interessanten Story und einigen sehr guten Tracks daher kommt. Für ein Debutalbum ist das mehr als beachtlich. Begeisterung pur bei den Fans, Lobeshymnen der Kritiker und immer mehr Liveauftritte braucht sich diese Band nicht mehr zu wünschen, denn was anderes kann man sich nicht vorstellen. Wer nur Probe hört, wird merken, dass diese Band mehr als nur Potential hat. Ich bin mir sicher, man wird noch viel von ihnen hören! Hier noch mal die Anspieltipps: Bodensatz, Alakazam!, Djindustrie, Kein Herz, Eisenwüste, Feuergeist [Review lesen]

16.06.2008 13:06 - L'Âme Immortelle: Namenlos (2008)

5.0 / 10
Lâme Immortelle zurück bei ihren Wurzeln? Nein! Mitlerweile ist viel Zeit vergangen und das ALbum sollte, aufgrund des Wechsels zurück zu Trisol, auch zurück zu den musikalischen Wurzeln der Band führen. Viele Fans hatten sich über das schlechte Album "Auf deinen Schwingen" beschwert und somit war es für die Formation sicher, dass alles anders gemacht werden musste. Man merkt, dass Thomas Rainer mit "Nachtmahr" ein neues, musikalisches Austob-Projekt gefunden hat, denn bei vielen Tracks (1000 Voices, als Beispiel) merkt man doch den Nachtmahr-Inhalt. Die Stücke, wo Sonja Kraushofer ihr "Persephone" zelebriert waren mir zu eintönig und langweilig. CD 1 ist somit mit 4 relativ erträglichen Tracks ausgestattet, die dann allerdings voll ins Blut gehen. CD 2 bietet einige Coverversionen, welche nicht ganz meinen Stil getroffen haben. Der beste Track ist definitiv von Spiritual Front, der wiedermal zeigt, was nihilistischer Neofolk alles im Repertoire hat. Zu der limitierten Fassung war ich etwas enttäuscht, denn die Fotos scheinen einfach mal irgendwo geknipst worden zu sein (Bekannter hat 'nen Laster, der Colaflaschen ausläd). Für Fans von beiden Sideprjekten definitiv ein gutes Stück. Wer nur mit Nachtmahr oder Persephone was anfangen kann, sollte sich wirklich überlegen, ob er dieses Stück im Schrank haben möchte. [Review lesen]

Warum sind die Cover-Bilder verpixelt?

Bedankt euch bei deutschen Abmahn-Anwälten

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