Necronos

Necronos
Registriert seit: 29.04.2009

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Bewertungen: 21 Reviews: 1
Genres: Blues, Comedy, Country, Dark Wave/Gothic, Elektronische Musik, Hardcore, House, Hörspiel/Hörbuch, Jazz, Klassik, Metal, Musical, Pop, Punk, Rap/Hip Hop, Reggae, Rock, Schlager, Singer/Songwriter/Liedermacher, Ska, Sonstiges, Soul/R&B, Soundtrack, Volksmusik/Folklore, World Music
Bewertungsverteilung von Necronos
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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10.0: 100% (13x)

Die letzten Bewertungen
9.0 für Ishtar: Krig (1998) (02.08.2011 18:21)
10.0 für Necrony: Pathological Performances (1993) (16.06.2011 14:25)
10.0 für Demonical: Death Infernal (2011) (31.05.2011 16:24)
9.5 für Entrails: Tales From The Morgue (2010) (06.04.2011 18:33)
9.0 für Blutengel: Soultaker (2009) (19.01.2011 19:19)
10.0 für Convulse: World Without God (1991) (23.11.2010 19:24)
Insgesamt 21 Bewertungen vorhanden. Alle anzeigen
Die letzten Reviews

02.05.2009 10:22 - Nagelfar: Srontgorrth (1999)

10.0 / 10
Nagelfar – Srontgorrth (Die Macht erfasste das meine, wie die Angst das Blut der Anderen) (Kettenhund Records / KHR 002) 1998 Trackliste: Kapitel 1 – (Der Frühling) Als die Tore sich öffnen (16:45 min) Kapitel 2 – (Der Sommer) Die Existenz jenseits der Tore (16:11 min) Kapitel 3 – (Der Herbst) Endzeit (9:19 min) Kapital 4 – (Der Winter)Trümmer (9:36 min) Kapitel 5 - Willkommen zu Haus... (18:09 min) Nach 2 Demoveröffentlichungen einer Split-Single mit Dark Embrace und ihrer vielbeachteten und hochgelobten Debütscheibe „ Hünengrab im Herbst“ ist dies die 2. abendfüllende Veröffentlichung der Aachener BM – Kapelle Nagelfar. Es handelt sich hierbei um ein Konzeptalbum, in der die Band die Geschichte eines fiktiven Kriegers erzählt, der ausgesandt wurde um gegen das Christentum zu kämpfen und die alten Werte des Heidentum wiederzuerrichten dabei letztlich scheitert und im Kampf fällt mit dem Wissen, dass die Saat die er ausgebracht hat eines Tages aufgehen wird. Die Band selber hat diese Veröffentlichung nie als offizielles Album verstanden, sondern als Fortsetzung / Beendigung der schon auf dem 1. Demo (Als die Tore sich öffnen ) begonnen Geschichte. So ist es denn auch nicht weiter verwunderlich, das die Tracks Nr. 1 – 3 sich bereits in anderer Form auf früheren Veröffentlichungen der Band wiederfinden, während es sich bei den Tracks 4 und 5 um Neukompositionen handelt. Ebenfalls sehr turbulent verliefen die Aufnahmen zu diesem Album, so wurde während der Aufnahmesession im Stage One Studio von Andy Klassen Sänger Jandar vor die Tür gesetzt und Drummer von Meilenwald übernahm das einsingen der noch fehlenden Gesangsspuren. Besonders deutlich bemerkt man dies am Schluss von Track 5 der fast komplett durch von Meilenwalds Stimme gekennzeichnet ist. Soweit die Einleitung. Lassen wir die Musik sprechen. Kapitel 1 – (Der Frühling) Als die Tore sich öffnen (16:45 min) Der Opener beginnt mit einem etwas spacigen leicht Industrial angehauchten Intro, welches nach einem kurzen, mit tiefen Klarvocals und gelegentlichem Gekreische unterlegten Zwischenspiel in den ersten Teil des Songs übergeht. Rasende Drums und sägende Gitarrren dominieren das Soundbild, während Jandars abartiges, depressives Gekreische drohend über dem Inferno schwebt. Etwa in der Mitte des Stückes erfolgt ein kurzes Break, welches durch Keybords getragen quasi als Brücke zum 2. Teil des Songs fungiert. Nach diesem weiteren rasenden Teilstück läuft der Song mit dem Anfangsmotiv (welches sich in abgewandelter Form in allen Songs, quasi als Verbindung zwischen den einzelnen Stücken fungiert) aus und geht in ein elektronisches Zwischenspiel über, welches als Überleitung zum 2. Stück dient. Kapitel 2 – (Der Sommer) Die Existenz jenseits der Tore (16:11 min) Eher getragen beginnt der 2. Song der Scheibe (auch Kernstück des 2. Demos „Jagd“), der anfänglich vor allem von der variablen Stimme Jandars lebt, die zwischen dem schon erwähnten einzigartigem Gekreische und tiefen Clearvocals pendelt und so auf diesem Wege seine einzigartige Atmosphäre erlangt. Nach einem kurzen Break in Mitte wird das Tempo des Songs merklich angezogen und nun mit von Meilenwalds Death Metal -artigen Vokals unterlegt, bevor Jandar erneut den Gesang übernimmt. Ein weiteres mit Bläsersamples (!!!) unterlegtes Zwischenspiel leitet das Ende des Song ein und erneut übernimmt ein spaciges Keyboard-Outro die Überleitung in das nächste Stück. Kapitel 3 – (Der Herbst) Endzeit (9:19 min) Das Stück beginnt mit einem Drumsolo von Meilenwalds in welches bald die Gitarren einstimmen. Die sich überschlagende Stimme Jandars tragt wieder einmal ein übriges zur Atmosphäre des Songs bei und sorgt für Gänsehaut. Nach einer kurzen Wiederholung des Einleitungsteiles verliert der Song merklich an Tempo und wird nur von Clearvocals begleitet, bevor die Musik völlig verstummt. Plätschernde Wassertropfen und Summen bauen nun eine bedrohliche Stimmung auf, während eine Stimme flüstert „Im Frühnebel in Funken heidnischer Schönheit“. Ein erneutes Break und wieder setzt die pure Raserei ein die den Song zu seinem Ende führt. Kapital 4 – (Der Winter) Trümmer (9:36 min) Dieser Song ist der Knackpunkt der gesamten Scheibe, den wer hier Black Metal erwartet wird ziemlich heftig enttäuscht. Statt gepflegter Raserei, gibt es hier rein elektronische Klänge zu hören. Das Grundgerüst des Stückes ist finsterer lupenreiner Industrial der lediglich mit einer Bassgitarre unterlegt ist. Zusätzlich dazu wurde Jandars ohnehin schon krankes Organ zusätzlich durch den Verzerrer gejagt und klingt nun völlig abartig, einen Text im eigentlichen Sinne hat das Stück auch nicht vielmehr werden Textfragmente aus den vorangegangenen Stücken erneut verwendet. Wenn man jedoch aufgeschlossen derartigen Experimenten gegenübersteht und die Finger von der Skiptaste lässt, taucht man schnell in die kalte Atmosphäre des Stückes ein und stellt fest, dass alles gar nicht so schlimm war. Kapitel 5 - Willkommen zu Haus... (18:09 min) ...ist der krönende Abschluss dieses Albums. Erneut zieht die Band alle Register ihres Könnens. Zum Beginn dominiert wieder die pure Raserei. Zusätzlichen Druck erzeugt die Band, indem sie ihre ohnehin heftigen Blastparts in Teilen zusätzlich mit Industrialbeats unterlegt. Eher getragen ist das Mittelstück des Songs, welches erneut hauptsächlich mit Cleanvocals unterlegt ist. Auch die Bläsersamples kommen erneut zum Einsatz, bevor der Song erneut zur finalen Raserei, die, aus Gründen die schon oben erwähnt wurden, ausschließlich mit von Meilenwalds Stimme unterlegt ist, ansetzt und sich zum Schluss im Schneesturm verliert. Fazit: Dieses Album ist eines der besten, die der Deutsche Black Metal bisher hervorgebracht hat. Es steht völlig zu Unrecht im Schatten der beiden anderen Meisterwerke der Band („Hünengrab im Herbst“ und „Virus West“). Man kann dieses Meisterwerk schon 100 mal gehört haben und man entdeckt doch ständig Neues. Je nach dem ob man den 4. Song mag oder nicht hat man 60 min oder 70 min. genialsten Black Metal vor sich, der einen so schnell nicht mehr loslässt Anspieltips: Die ganze Scheibe !!! Geschrieben für das Rock Hard Forum am 06.05.2009 [Review lesen]

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