mayersmadhouse

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Registriert seit: 19.08.2008

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Bewertungen: 217 Reviews: 49
Genres: Blues, Comedy, Country, Dark Wave/Gothic, Elektronische Musik, Hardcore, House, Hörspiel/Hörbuch, Jazz, Klassik, Metal, Musical, Pop, Punk, Rap/Hip Hop, Reggae, Rock, Schlager, Singer/Songwriter/Liedermacher, Ska, Sonstiges, Soul/R&B, Soundtrack, Volksmusik/Folklore, World Music
Bewertungsverteilung von mayersmadhouse
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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9.0: 82.978723404255% (39x)

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10.0: 34.042553191489% (16x)

Die letzten Bewertungen
9.5 für Artizan: Furthest Reaches, The (2015) (04.06.2015 08:45)
10.0 für Knight Fury: Time To Rock (2012) (11.05.2015 17:23)
9.0 für Kenn Nardi: Dancing With The Past (2014) (25.11.2014 21:45)
10.0 für Atlantean Kodex: Golden Bough, The (2010) (20.06.2011 12:09)
8.5 für Tribuzy: Execution (2005) (06.05.2010 08:34)
9.0 für Demon: Spaced Out Monkey (2001) (29.04.2010 12:32)
9.0 für Alter Bridge: One Day Remains (2004) (19.11.2009 10:03)
Insgesamt 217 Bewertungen vorhanden. Alle anzeigen
Die letzten Reviews

11.05.2015 17:23 - Knight Fury: Time To Rock (2012)

10.0 / 10
Ein Album, das alles mit sich bringt, was ich an einer klassischen Metalplatte liebe: technisch starker aber eigenständiger Gesang, Gitarristen, die vor lauter Riffs nicht das Gespür für melodische Leads und Soli verloren haben, variables, aber nachvollziehbares Schlagzeug, authentische Sound, knackige Songs mit einprägsamen, aber nicht käsigen Refrains und jede Menge Spielfreude. Und das liefern Knight Fury hier ab. 10 Songs, 10 Hits. Melodischer Classic Metal wie er besser nicht sein kann. [Review lesen]

29.04.2010 12:07 - Russell Allen's Atomic Soul: Russell Allen's Atomic Soul (2005)

7.5 / 10
Russell Allens erstes und bislang leider einziges Soloalbum. Wer ein Progwerk ala Symphony X oder ein Metalalbum erwartet wird sicherlich enttäuscht sein und kann sich die Investiton sparen. Russell Allen überrascht mit etwas ganz anderem: sehr variablem, unverschnörkeltem Classic Rock. Er deckt seine Wurzeln auf - den 70ies Hard Rock. Man wird charmant an die erste Garde der damaligen Rockwelt erinnert, es schimmert ein wenig Led Zep durch, es klingen Deep Purple an. Fans dieser Richtung werden sehr positiv überrascht sein. Unter den Songs findet sich kein Ausfall, alle der elf getragenen bis flotten Midtemporocker gefallen. Dazu kommt ein Allen, der eindrucksvoll unter Beweis stellt, dass ihm in seinem Metier keiner seinen Platz in der Spitze streitig machen kann. Dazu warm und druckvoll produzierter Sound mit starker instrumentaler Unterstützung eingespielt (u.a. Michael Romeo und der beeindruckende Robert Nelson am Schlagzeug). Classic Rock-Fans dürfen bedenkenlos zuschlagen, Fans der Allen/Lande-Alben ebenfalls - ihr werdet nicht enttäuscht werden. [Review lesen]

19.11.2009 10:03 - Alter Bridge: One Day Remains (2004)

9.0 / 10
Ich habe ja so meine Problemchen mit zu moderner Ausrichtung im Rock/Metal. Dieses Album habe ich mir trotzdem besorgt - und wurde überfahren. Ich kannte und kenne nichts von Creed, ich kann von daher die oft gelesenen Parallelen zu der Quasi-Vorgänger-und-Nachfolgerband weder bestätigen noch dementieren, will es auch gar nicht. Dieses Album hier knallt einem schlicht und einfach eine ganze handvoll eingängiger, harter Hits um die Ohren, wie ich - als eigentlicher Anhänger des klassichen Rock/Metal - selten in dieser Perfektion gehört habe. Natürlich sind übernummern wie "Open your eyes" oder das Albumhighlight "Metalingus" radiotauglich und massenkompatibel, aber das dürfen sie auch. Jeder Rockfan und halbwegs offene Metaller sollte sich diese zwei Songs zu Gemüte führen und sich sagen lassen, dass auf dem Album noch viel mehr Stoff dieser Güteklasse zu finden ist. [Review lesen]

19.11.2009 09:55 - Jeff Scott Soto: Lost In The Translation (2004)

7.0 / 10
Jeff Scott Soto - Ich wusste aus seiner langjährigen Zusammenarbeit mit Axel Rudi Pell, über welch eine herausragende Stimme dieser Mensch verfügt, einer der ganz großen im Hard Rock. Nach seinem Ausstieg bei ARP habe ich ihn aus dem Blick verloren, mir kamen diverse Geschichten über Las Vegas-Engagements mit Pop-Coversongs und schlecht besuchten Coverclubshows in Europ zu Ohren. Nach dem ich mir für günstiges Geld die obige CD angelacht habe ging ich also nicht ganz unbedarft an die Sache ran - und war dennoch überrascht. Das Album wird bereits Poprockig eröffnet, Gitarren ja, aber nicht hart, dazu entspannter Gesang, erstmal nichts von wegen große RÖhre. Soto hatte Spaß, das hört man, die SOngs sind gutklassig, mna bekommt eingängige, poppige Rocker, typische Rockballaden und eine tolle Stimme, die alles zusammenhält. Dazu gesellt sich eine Produktion, wie man sie für diese Art Musik wohl nicht besser machen könnte. Ordentliches Album, Anspieltipp der sehr gute Opener. [Review lesen]

19.09.2009 16:23 - Redkey: Rage Of Fire (2006)

8.5 / 10
Noch ein brandheißer Tipp von mir: Redkey - das erste Album von Thomas Rettke nach dem Heaven's Gate-aus - abgesehen von dem gelungenen Gastspiel auf der ebenfalls gutklassigen Aina-Scheibe. Ich habe melodischen, typisch europäischen Metal mit Rettkes guter Stimme erwartet - bekommen habe ich etwas ganz anderes: einrichtiges Pfund, stilistisch eng am Solowerk Rob Halford's - soll heißen knackiger Sound, geile, simple Gitarrenriffs, ordenrlich Druck unten rum, hohes Energielevel. Man bekommt nichts angestaubtes, sondern zeitgemäßen Powermetal. Was bemerkenswert ist: Rettkes Gesang und Melodieführung ist sehr Priest-Beeinflusst, er erinner mich jedoch oft an den göttlichen Tim Owens - wa ich ihm nie zugetraut hätte. Lediglich im Kopfstimmen-Bereich fehlt es noch etwas, da klingt Rettke doch arg angestrengt. Dennoch für alle Priest-Fans, die auch Halford solo mochten, ein asoluter Geheimtipp und recht günstig im Netz abzustauben. [Review lesen]

18.09.2009 20:17 - The Devil's Blood: Time Of No Time Evermore, The (2009)

10.0 / 10
Nein, ich halte weder etwas von Hypes noch von vordergründiger Zurschaustellung von okkulten Gesichtspunkten. Dafür halte ich umso mehr von "The Devil's Blood" - obwohl diese augenscheinlich genau das machen - sie werden gepusht von namhaften Szenezeitschriften, sie celebrieren ihren Satanismus in den Texten und im Image. Was ich aber bewerte ist die Musik - und die berührt mich tiefstens in meiner Seele - sie ist warm, voller Gefühl und individueller Menschlichkeit. So organisch hat sich der Rock noch nichtmal in den goldenen 70ern angehört - die jungen Holländer sind bereits jetzt auf einer Stufe mit en größten der damaligen Zeit - von Deep Purple über Pink Floyd und Thin Lizzy bis hin zu allen, die zeitlose Musik mit Seele geschaffen haben. Jeder Takt, jede Note lebt, nichts ist konstruiert, programmiert, produziert. Man fühlt, dass jeder Ton aus dem Bauch - und eben nicht aus dem Kopf der Musiker kommt. Selim Lemouchi - das komponistische Genie aus Eindhoven - verkündete, mit diesem Album sein Lebenswerk geschaffen zu haben - genau so fühlt es sich an! Anspieltipps kann es keine geben, das Album nimmt einen mit dem Intro in einen Sog auf, der erst - einem Rausch nicht unähnlich - endet, wenn alles längst verklungen ist. Das ist kein Hype, das ist die wärmste, seelenstreichelnste Musik seit langem. [Review lesen]

17.09.2009 17:48 - Empire: Raven Ride, The (2006)

9.0 / 10
WOW, das hätte ich nie gedacht. Rolf Munkes kann Gitarre spielen, O.K., das wussten wir. Dass Tony Martin ein begnadeter Sänger ist war ebenfalls nicht neu. Dass diese Scheibe, die nur so nach Projekt und Schnellschuss stinkt (Tony war nach nur 2 Alben auch wieder raus), so zeitlose und vor allem erstklassige Songs hervorbringt, das hätte ich mir nie zu Träumen gewegt. Klar erinnern einige Nummern (gerade in der ersten Albumhälfte) an epische, stampfende Sabbath-Tage, das schmälert aber nichts an ihrer Qualität. In der zweiten Hälfte finden sich einige partytauglichere Rocker, die das Gesamtbild deutlich auflockern. Dazu eine satte Produktion, eine richtig tighte Band und ein starkes Artwork - die Höchstnote gibts nur wegen der fehlenden Eigenständigkeit nicht, die Songs an sich stehen außer Konkurrenz. Jeder Fan von Black Sabbath, Dio Solo, Astral Doors oder auch Axel Rudi Pell (an dessen epische Songs wurde ich des Öfteren erinnert) muss sich die Scheibe anhören. [Review lesen]

02.09.2009 10:08 - Knorkator: Nächste Album Aller Zeiten, Das (2007)

9.5 / 10
Eine der begnadetsten Bands der Gegenwart, niemand hat es je geschafft, musikalischen Anspruch, philosophische Aspekte menschlichen Daseins und erstklassigen Humor miteinander so eng zu verweben. Ich rede nicht von Prollsaufpartycomedymetal ala J.B.O. oder Onkel Tom, das Kirmeskacke. Knorkator haben einen ganz anderen Anspruch. Im Gesamtwerk dieser leider auf dem künstlerischen Zenit aufgelösten Band findet sich kein schwaches oder nur durchschnittliches Album, die Krönung ist aber ganz klar das Abschiedswerk. Gekrönt vom besten Sound der Bandgeschichte bündelt die Band alles, was sie ausmacht, angefangen beim (vorab ausgekoppelten und mit einem herausragenden Video versehenen) Opener "Alter Mann". Was in den Strophen nur so vor Klamauk strotz nimmt eine nachdenklich, resignierte Perspektive im Refrain ein, wunderbar umgesetzt mit einem höllich guten Groove. Weiter gehts mit "Du bist so still", ein Song, der sich inhaltlich mit Außenseiterdasein beschäftigt und musikalisch mit schweren, knorkatortypischen Chören versehen ist. An dritter Stelle folgt vielleicht der Höhepunkt des Albums, das "Lied vom Pferd" - ein intensives Gefühl breitet sich bei diesem baladesken Titel im Magen aus, alles schreit nach melancholischer Freiheit, der Sehnsucht nach ferne, allein der Gedanke an dieses Lied löst tiefste Emotionen aus. WOW! Als Gegenpol folgt "Wir werden alle sterben". Hier beschreibt Alf Ator den inneren Konflikt zwischen Erwartungshaltung der Plattenfirmen/Fans/Median (Knorkator = gute Laune und immer debil witzig) und seinem Inneren, das die Vergänglichkeit des seins verarbeitet. Musikalisch einer der Hymnen überhaupt - der Song funktioniert wie so oft auf vielen Ebenen. "Nur mal angenommen" ist ganz anders, Alf baut eine Gedankenkette auf, die zuerst lächerlich, banal und debil anmutet (der Protagonist denk den Gedanken, was wohl passiert, wenn er so biegsam wäre, dass er in sein eigenes Hinterteil kriechen könnte) bis am Schluss die wieder Daseinphilosophie auftaucht, dieses mal aber durch den Kakao gezogen wird. Das folgende "Eigentum" dürfte einer der griffigsten Songs sein, sowohl inhaltlich wie musikalisch - hier gibt es sehr schöne, kindlich anmutende aber toll ausgearbeitet Wortspielereien gepaart mit Konsumkritik zu hören. "Für meine Fans" ist nicht mehr als eine Homage an die Anhänger der Band, diese wissen auch, dass Knorkator das recht und die Freiheit haben, diese ordentlich zu beleidigen - was nicht mehr oder weniger glaubhaft ist als die Fanhuldigungen, die andere Bands vom Stapel lassen. Musikalisch wieder eine typische Knorkator-Nummer, die Band hatte einen sehr eigenen Sound. Der zweite emotionale Höhepunkt nach dem Pferdelied kommt an achter Stelle - "www.einliebeslied.com". Mit wieder kindhaft anmutendem Text wird ein Liebesgesuch vertont, wie ich es in dieser Gefühlsdichte noch nie gehört habe - einersichts werden die typischen Herzschmerzpopsongs eben durch die Banalisierung des Textes vorgeführt, andereseits zeigen die älteren Herren, wie man soetwas musikalisch umzusetzen hat. Wahnsinn! "GV" ist eine der beiden schwächeren Songs - hier gibt es tatsächlich banale Lyrik, lediglich die ruppige, harte Umsetzung weiß zu gefallen. "Geld" ist aus ganz anderem Holz geschnitzt, inhaltlich wieder Kritisch gegenüber Materiellem, musikalisch herrlich eingängig, wieder fällt der Wahnsinnsgesang auf, der wirklich absolute Weltklasse erreicht - dazu die typischen Synthiespielereien, die Band so einzigartig machen. Da ändert auch der zweite füller nichts. "Franz Hose" ist ein vertonter Kalauer, nicht mehr, weder griffig noch bedeutend - verhindert mit "GV" eine perfekte Wertung, trotzdem schwächen die beiden Songs das Album nicht maßgeblich, dazu gibt es viel zu viel geniales Material auf der Scheibe. Die "Sinfonische Dichtung" beschließt das Album instrumental und lässt einen nachdenklich und sehr gut unterhalten zurück - mehr kann man nicht auf eine Scheibe packen. Ergänz wird das Package durch eine geile Bonus-DVD mit einem ganzen Auftritt vor heimischem Publikum in Potsdam, der gut die gewaltige Livepräsenz der Band einfängt - und nebenbei mehr hermacht als der Auftritt auf der ersten Vollpreis-Live-DVD "Zu alt". Stärker war nur nach das Abschiedsdoppel "Weg nach unten", aber das ist eine andere Geschichte. [Review lesen]

02.09.2009 09:30 - Anvil: Still Going Strong (2002)

6.0 / 10
Eine Band, mit der ich nicht warm werde - oder besitze ich nur das falsche Album? Der Sound ist mir zu schmodderig, undifferenziert, matschig - der Gesang ebenso, Lips singt mir zu nuschelig, technisch zu schlecht und ohne richtigen Ausdruck - da reißen auch die gute Gitarren- und Schlagzeugarbeit nichts raus. Punkten kann der gute Opener Race against Time, und respekt verdient die Band dafür, in der Neuzeit endlich mal wieder ein gutes Schlagzeugsolo auf ein Studio-Album zu packen - das war's auch schon. Etwas besonderes hat die CD trotzdem, es gibt nämlich zwei herrlich bei Uriah Heep geklaute Nummern, Lips hat sich Gypsie und Easy Living angehört, nahezu eins zu eins übernommen und als In Hell und Sativa auf das Album gepackt - natürlich wurden die Credits nicht Heep zugesprochen. Man mag davon halten was man will, schmunzeln muss ich trotzdem jedes mal. [Review lesen]

02.09.2009 08:30 - Rage: Speak Of The Dead (2006)

9.5 / 10
Viktor Smolski hat ein Klassikstudium über sich ergehen lassen, komponiert Orchesterwerke, hatte bereits Soloausflüge in Bachs Welt hinter sich gebracht - und schreibt dennoch hier auf der ersten Albumhälfte ein Werk (die Suite Lingua Mortis), das alles, was er bisher veröffentlicht hat, in den Schatten stellt. Eine so gelungene Symbiose dem Grundsatz nach konträrer Welten (U- und E-Musik, Metal und Klassik) habe ich neben dem Concerto for Group and Orchestra von John Lord nicht mehr gehört. Eine Komposition voller Emotion und Dramatik - die altbekannte Geschichte vom Jungen Mädchen, das vom Tod heimgesucht wird, verkommt fast nur zum schmückenden Beiwerk. Hört es euch an, Passagen wie das dramatische Bläserintro, der No-Regre-Chor, der Refrain zu Beauty, eine Wahnsinnskomposition! Und das war nur die erste Hälfte der CD. Es geht weiter mit den vielleicht härtesten Songs, die Rage je geschrieben haben, hart, leicht thrashig, brutal Gesungen. Hier schafft die Band einen Gegenpol zum gefühlvollen Klassikteil. Ein grandioses Album, das sicherlich zu den besten der kompletten, langen Bandgeschichte gehört. [Review lesen]

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