Exterminans


Registriert seit: 24.08.2012

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Bewertungen: 2 Reviews: 2
Genres: Blues, Comedy, Country, Dark Wave/Gothic, Elektronische Musik, Hardcore, House, Hörspiel/Hörbuch, Jazz, Klassik, Metal, Musical, Pop, Punk, Rap/Hip Hop, Reggae, Rock, Schlager, Singer/Songwriter/Liedermacher, Ska, Sonstiges, Soul/R&B, Soundtrack, Volksmusik/Folklore, World Music
Bewertungsverteilung von Exterminans
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Die letzten Bewertungen
9.0 für Amaranthe: Amaranthe (2011) (13.09.2012 20:36)
8.5 für Thrashgrinder: Seeds Of Revolution (2010) (24.08.2012 04:02)
Die letzten Reviews

13.09.2012 20:36 - Amaranthe: Amaranthe (2011)

9.0 / 10
„Amaranthe“ ist das 2011 unter SpineFarm Records erschienene Debutalbum der gleichnamigen schwedisch-dänischen Band. Musikalisch bewegen sich Amaranthe zwischen Melodic Death Metal und Power Metal. Durch die klaren Gesangsstimmen von Frontfrau Elize Ryd und Sänger Jake E bekommt die Musik jedoch teilweise gerade in den Chorus Passagen auch einen gewissen Mainstream-tauglichen Pop-Touch, während die durchgehend im Hintergrund begleitenden Synthesizer Klänge die Musik zusätzlich noch mit einem Anteil elektronischer Elemente versehen. Die Gitarren und das Schlagzeug, sowie der für den Schreigesang zuständige dritte Sänger der Band, Andy Solvestrom, sorgen währenddessen für den aggressiven und mitreißenden Melodic Death Metal Sound der Band. Insgesamt scheinen Amaranthe, wie auch vorher schon Bands wie beispielsweise Engel oder Degradead, sich stark an dem, anscheinend zurzeit schwer in Mode seiendem, Sound der neueren Alben der schwedischen Vorzeige Metaller In Flames zu orientieren. Trotz solch offensichtlicher Einflüsse gelingt es Amaranthe jedoch auf diesem Album, gerade durch das Mischen der vielen verschiedenen Elemente, einen neuen und frischen Sound zu erschaffen, wobei das auffälligste Merkmal der Band sicherlich der Einsatz der drei verschiedenen Gesangsstimmen ist. Das Album selber besitzt mit den ersten drei Songs „Leave Everything Behind“, „Hunger“ und „1.000.000 Lightyears“ direkt drei absolute Hit verdächtige Ohrwürmer, die dem Hörer so schnell nicht mehr aus dem Kopf gehen. In der Mitte des Albums befindet sich dann die obligatorische Ballade „Amaranthine“, in der vor allem Sängerin Elize voll auf ihre Kosten kommt. Der Rest des Albums unterscheidet sich im Wesentlichen auch nicht groß von den anderen Songs. Amaranthe ziehen ihren Stil routiniert vom Anfang bis zum Ende durch, sodass unter den anderen Songs kein großer Hit mehr zu finden ist, jedoch auch kein schwacher Song. Bei einer Band die im Metalbereich tätig ist und trotzdem so starke Pop-Einflüsse aufweist, ist es klar, dass die Meinungen weit auseinander gehen werden. Vielen Metal-Fans dürfte der Klang von Amaranthe zu kommerziell sein, jedoch gibt es sicherlich ebenso viele, die gerade auf eine Band gewartet haben, die diese Stile so gekonnt miteinander verbindet. Jedem, der etwas für Metal mit eingängigen Melodien übrig hat und keine Angst davor hat, eventuell seinen „Trueness Status“ zu beschädigen, ist auf jeden Fall zu dieser Scheibe zu raten. [Review lesen]

24.08.2012 04:02 - Thrashgrinder: Seeds Of Revolution (2010)

8.5 / 10
Thrashgrinder ist der Name einer jungen Band aus Helsinki, Finnland, die 2010 mit „Seeds Of Revolution“ ihr Debut bei dem Label American Line Productions auf den Markt brachten. Wie der Name schon erahnen lässt, handelt es sich bei der Musik der Finnen um eine explosive Mischung aus Thrash Metal und Grindcore. Das Rad neu erfunden, haben Thrashgrinder damit zwar sicher nicht, aber es gelingt ihnen auf sehr authentische Art und Weise den Sound, des in den 80er Jahren aufgekommenen Crossover Thrashs in die heutige Zeit zu übertragen und dem Zuhörer ein sehr aggressives und zugleich erfrischendes Werk abzuliefern, das zum wilden Moshen und Headbangen einlädt. „Seeds Of Revolution“ ist keine glattpolierte Pop Produktion. Der Sound des Albums ist eher roh und erinnert stark an Werke der offensichtlichen Vorbilder Suicidal Tendencies. Schnelle, aggressive Thrashriffs werden begleitet von treibendem Schlagzeug und kraftvollem Gesang. Die Songs sind packend, aggressiv und zugleich persönlich. Als Highlights stechen das fantastische „N.O.I.S.E.“, „What Are You Afraid Of?“ und der live grandiose, letzte offizielle Song des Albums, “System” heraus. Doch auch die anderen Lieder des Albums sind keineswegs schlecht und auch das leider häufig anzufindende Phänomen der schlechter werdenden Qualität der Songs gegen Ende des Albums, ist auf „Seeds Of Revolution“ nicht zu vorhanden. Der Gesang, der teilweise eine Mischung aus Spanisch und Englisch darstellt, mag für den einen oder anderen Zuhörer zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig sein, hat man sich jedoch daran gewöhnt, bleibt der einziger Schwachpunkt des Albums, dass man sich wünscht, Thrashgrinder hätten etwas mehr von den wirklich verdammt gut umgesetzten Grindcore Passagen in ihre Songs eingebaut. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Seeds Of Revolution“ das Debut einer vielversprechenden jungen Band ist, in das jeder Fan von aggressivem Crossover Thrash einmal rein hören sollte. Wer die Chance hat Thrashgrinder live zu sehen, sollte diese auf jeden Fall nutzen. [Review lesen]

Warum sind die Cover-Bilder verpixelt?

Bedankt euch bei deutschen Abmahn-Anwälten

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