AnyonesDaughter

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Registriert seit: 28.02.2010

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Bewertungen: 109 Reviews: 5
Genres: Blues, Comedy, Country, Jazz, Klassik, Musical, Pop, Punk, Rock, Schlager, Singer/Songwriter/Liedermacher, Sonstiges, Soul/R&B, Soundtrack
Bewertungsverteilung von AnyonesDaughter
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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5.0: 30.769230769231% (4x)

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6.0: 92.307692307692% (12x)

6.5: 100% (13x)

7.0: 76.923076923077% (10x)

7.5: 92.307692307692% (12x)

8.0: 84.615384615385% (11x)

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9.0: 76.923076923077% (10x)

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Die letzten Bewertungen
7.5 für AC/DC: Hells Bells (1980) (08.01.2012 21:52)
0.5 für Fripp & Eno: Even Spaces (0) (08.01.2012 21:50)
7.0 für Cilla Black: Anyone Who Had A Heart (1964) (19.11.2011 20:32)
9.0 für Velvett Fogg: Velvett Fogg (1969) (06.07.2010 17:30)
8.0 für Brian: Rainmaker, The (1970) (13.06.2010 00:18)
6.0 für Brian: Money And Love (1970) (13.06.2010 00:16)
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Die letzten Reviews

03.05.2010 09:42 - Eddie Cochran: Singin' To My Baby (1957)

7.0 / 10
Ein weiterer Mythos in der Geschichte des Rock'n'Roll ist der tragische, frühe Tod des jungen Eddie Cochran, der am 17. April 1960 mit nur 21 Jahren in einem Autounfall umkam. Gene Vincent saß ebenfalls im Wagen, überlebte zwar, starb aber elf Jahre später an den Spätfolgen seiner Verletzungen. Wie auch Buddy Holly, den bekanntermaßen ein ähnliches Schicksal ereilte, hatte Eddie in seinem kurzen Künstlerleben bereits einiges an großartigem Hit-Material produziert, seine erfolgreichen Singles sind bis heute Evergreens. Allerdings brachte er in der kurzen Zeit nur ein einziges Album zustande, "Singin' to My Baby", das als LRP-3061 im November 1957 bei Liberty in den USA erschien, und Anfang des folgenden Jahres in England beim London Label mit der Nummer HA-U2093. Originalpressungen sind rar und schwer zu finden, vor allem solche vom Liberty Label aus den USA; die englischen scheinen weniger begehrt zu sein und sind sogar erschwinglich. Obwohl Eddie Cochran, verglichen mit seinen Zeitgenossen, die meisten seiner songs schon selbst schrieb, sind auf diesem Album noch viele Cover Versionen zu finden. Das macht es aber nicht schlechter, im Gegenteil: umgesetzt in seinem ganz eigenen, fantastischen Rock'n'Roll-Stil, der ihn damals zum Shooting Star machte, machte er aus diesen Songs seine ganz eigenen. Interessanter Weise erschien dieses Album noch bevor Eddie seine großen Hits ("Summertime Blues", "C'mon Everybody" und "Somethin' Else" zum Beispiel) hatte, die einzige auf der Platte vertretene Single, die es überhaupt in die Charts schaffte, ist "Drive-In Show" / "Am I Blue" (#82 1957), beides Cover Songs. Andere Songs geniessen allerdings bis heute große Popularität, obwohl sie erstaunlicher Weise nie in den Charts auftauchten, so zum Beispiel "Sittin' in the Balcony", "Completely Sweet" und der allseits bekannte "Twenty Flight Rock". "Completely Sweet" sowie zwei weitere Tracks auf diesem Album, "Undying Love" und "Mean When I'm Mad", stammen - wie die meisten von Eddies großen Erfolgen - aus der Feder seines Managers Jerry Capehart. "Twenty Flight Rock" allerdings war usprünglich ein Song von Ned Fairchild (Ned ist eine Abkürzung von Nelda, es handelt sich bei dem Urheber kurioser Weise also um eine Frau), allerdings noch ein eher zahmer Popsong. Eddie nutzte diesen als Grundlage für die fetzige Rock'n'Roll Nummer die wir heute alle kennen, und da er das Stück so stark abänderte, wird er als dessen co-Autor geführt, hat allerdings niemals Tantiemen daraus bezogen. Persönlich ist "Twenty Flight Rock" mein absolutes Lieblingsstück auf dieser LP, und da es oft auf Rock'n'Roll und Rockabilly Samplern auftaucht bin ich mit dieser Meinung sicherlich nicht alleine. Typisch für die späten 50er, aber besonders typisch für die Musik von Eddie Cochran, dreht sich der Text dieses Songs mehr um den unschuldigen Spaß des Teenager-Lebens als um ernste Dinge. Es ist auch ein besonders kecker Song, da er sich alles andere als ernst nimmt. Er handelt von einem jungen Mann oder auch noch Teenager, der es zu seinem großen Betrüben nicht schafft, mit seiner Freundin auszugehen, da sie im zwanzigsten Stock wohnt und der Fahrstuhl ausser Betrieb ist - er muss also immer alle Treppen zu Fuß hochlaufen und ist danach zu erschöpft um noch Tanzen zu gehen. Der Refrain handelt dann von dem beschwerlichen Weg hinauf zu der Angebeteten, Etage für Etage - und wer da nicht zumindest schmunzeln muss, der hat entweder kein Herz für Rockabilly - oder muss wohl selbst oft Treppen laufen. [Review lesen]

06.03.2010 18:11 - At Last The 1958 Rock And Roll Show: I Can't Drive (1968)

10.0 / 10
Back to the roots! Das ist klassischer, energetischer late-50s rock&roll mit dem Esprit der späten 60er und einer Prise Boogie-rock, einfach fantastisch. Gut, von Ian Hunter bekommt man nicht viel mit, aber das tut nichts zur Sache, denn diese Platte rockt ohnehin - vielleicht hat das ja auch die folgende Stilwandlung von Grapefruit veranlasst, wer weiss. Die A-Seite ist eine spritzige rock&roll Nummer sogar mit einem recht witzigen Text, während die B-Seite mehr der Rhythm&Blues-Seite des Rock zugeneigt ist. Alles in allem ein must-hear! [Review lesen]

03.03.2010 23:41 - Deep Purple: Sitar (0)

7.0 / 10
Mandrake Root wird hier wie gewohnt zum endlosen, zT. arg abstrakten Jam gedehnt, was eh nicht mein Fall ist. Wring That Neck wiederum ist einsame Spitze und auch von der Aufnahmequalität her gut zu ertragen, da auf den anderen Tracks besonders die Vocals schlecht rüberkommen. [Review lesen]

03.03.2010 23:35 - Fats & The Chessmen: Come On Everybody - Let's Do The Twist (1964)

6.5 / 10
Für eine Coverband nicht schlecht, allerdings ist dies wirklich nur Tanz- / Hintergrundmusik, nach dem fünften oder sechsten Twist nervts dann doch etwas. Die Instrumentals auf der B-Seite wiederum sind recht gut zu hören. [Review lesen]

03.03.2010 19:55 - Brainbox: Down Man (1969)

10.0 / 10
Die drei besten Songs die die niederländische Supergruppe um Jan Akkerman je produziert hat. Summertime ist ja dank einiger guter Sampler schon jetzt eine "wiederentdeckte" Legende, Dark Rose, der Titeltrack ihrer selftitled LP, und der non-LP track Down Man können das aber glatt noch einmal toppen. http://twenty-flight-rock.blogspot.com/2010/02/brainbox-down-man-summertime-dark-rose.html [Review lesen]

Warum sind die Cover-Bilder verpixelt?

Bedankt euch bei deutschen Abmahn-Anwälten

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