Big Five #08 - Contemplation Compilation Vol. 04
CD, 2011, Heftbeilage, Cardsleeve

Herstellungsland Unbekannt
Veröffentlichungs-Jahr 2011
Zeit 71:57
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode k.A.
Plattenfirma/Katalog-Nr. Big Five Magazine / #08 - 06-07/11
Musikrichtung Rock: Crossover
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
3 (1 privat) 0 0

Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 71:57  
1. Flogging Molly Don't Shut 'Em Down 3:40
2. Seether Roses 4:18
3. Face To Face It's Not All About You 3:02
4. The Sounds Something To Die For 5:34
5. Asking Alexandria Dear Insanity 3:10
6. Adolescents Serf City USA 3:12
7. Ohrenfeindt Motormädchen 3:18
8. Aiden Horror Queen 3:34
9. Twin Atlantic Edit Me 2:53
10. The Turbo A.C.'s Into The Vortex 2:04
11. Vogelfrei Ein Platz Für Uns 3:53
12. Sicker Man Grieve 4:16
13. Otep Fists Fall 3:50
14. Declan de Barra Black Crow Calls 3:38
15. Atlas Losing Grip All In A Days Work 2:34
16. Bad Nenndorf Boys Früher War Alles Lauter 2:26
17. Kitty In A Casket Midnight Thrill-Ride 3:02
18. Krautschädl GemmaGemma 4:35
19. Title Fight Shed 2:17
20. Kärbholz Nacht Ohne Sterne 3:38
21. We Are The Ocean What It Feels Like 3:03

Infos

CD-Beilage zum 'Big Five' Magazin Ausgabe #08 - Juni/Juli 2011

keine SID-Codes oder sonstige Angaben zum Herstellungsland vorhanden.


~CD Inhalt Seite 04~

01. Flogging Molly - Don't Shut 'Em Down– 3:40
Borstalbeatrecords - Album: Speed of Darkness
FLOGGING MOLLY sind wohl das Bindeglied zwischen Bands wie den POGUES mit ihrem sehr traditionell beeinfl ussten Sound und Vertretern des Folk-Punk, die wie die DROPKICK MURPHYS oder die REAL McKENZIES dem Genre in den 90er-Jahren neues Leben einhauchten. Anlässlich der Veröffentlichung des neuen Albums „Speed Of Darkness“ sucht der Flogging-Molly-Fanclub noch helfende Hände, Flogging-Molly-Merch auf Konzerten, in Clubs und in deiner Nachbarschaft zu verteilen. Interesse daran, zum Flogging-Molly-Street-Team zu gehören? Dann findest du weitere Infos bei: floggingmolly@cc-ltd.net

02. Seether - Roses - 4:18
Wind Up - Album: Holding Onto Strings Better Left To Fray
Seether stürmen in ihrer Heimat Südafrika und in ihrer Wahlheimat USA regelmäßig die Charts, während hierzulande anscheinend noch nicht richtig der Funke übergesprungen ist. Wir hoffen, das ändert sich jetzt mit dem neuen Album „Holding Onto Strings Better Left To Fray“, dann kommen die melodischen Grunger vielleicht auch wieder über den großen Teich und dieses Mal nicht nur auf einen Abstecher bei Rock am Ring/ Rock im Park

03. Face To Face - It’s Not All About You – 3:02
People like you – Album: Laugh Now, Laugh Later
Die Punk-Rocker Face to Face formierten sich 1991 in Victorville, Kalifornien, lösten sich jedoch Ende 2003 auf, um 2008 wieder wie Phönix aus der Asche aufzuerstehen. Mit „Laugh Now, Laugh Later“ haben Trever Keith, Scott Shiflett und Pete Parada jetzt nach neunjähriger Studioabstinenz ihr neuntes Album am Start

04. The Sounds - Something To Die For – 5:34
Side One Dummy – Album: Something To Die For
Die neue Platte von The Sounds ist wohl so etwas wie ein kleiner Spalter. Während die einen dankbar sind, endlich auch ihre poppige Seite ausleben zu dürfen, haben die andern anscheinend noch Probleme, sich einzugestehen, dass es mehr als Grunge und Indie gibt. Die Big-Five-Redaktion jedoch ist sich einig: Wir können auch Popper und stehen dazu. Wer sich nun selbst eine Meinung bilden möchte, der hat dazu zum Beispiel am 18. Juni auf dem Southside Festival und am 19. Juni auf dem Hurricane Festival Gelegenheit

05. Asking Alexandria - Dear Insanity - 3:10
Sumerianrecords – Album: Reckless & Relentless
Asking Alexandria brachten beim diesjährigen Groezrock Festival die Fans so richtig zum Kochen, trotz des durchaus diskutierbaren Outfi ts von Sänger Danny Worsnop, aber Schwamm drüber. Wer nicht die Gelegenheit hatte, die Festival-Saison mit dem Groezrock einzuläuten, muss sich noch bis zum 2./3. Juni gedulden, um die Metal-Corer live bei Rock im Park/Rock am Ring zu erleben

06. Adolescents - Serf City USA – 3:12
Concrete Jungle Records – Album: The Fastest Kid Alive
Die Orange-County-Punk-Urgesteine The Adolescents, wenn das nicht mal ein Paradoxon ist, haben ihre Fans ganze 6 Jahre auf einen „O.C. Confi dential“-Nachfolger warten lassen. Als Entschädigung für die lange Warterei machen sie dann aber auch kurz nach dem Release von „The Fastest Kid Alive“ am 3. Juni den ein oder anderen Abstecher in ausgewählten Clubs und auf dem With Full Force.
Tourdaten:
3. Juli With Full Force Festival
6. Juli Stuttgart – Club Zwölfzehn
22. Juli Köln – Underground
23. Juli Hannover – Bei Chez Heinz
24. Juli Kiel – Alte Meierei

07. Ohrenfeindt - Motormädchen – 3:18
Hirnsturm Records – Album: Schwarz Auf Weiß
Die Bierbecherwurf-Affäre ist ja noch einmal glimpflicher für St. Pauli ausgegangen als zunächst zu vermuten war und auch sonst scheint auf dem Kiez momentan alles rund zu laufen, sind doch die St.-Pauli-Vollgas-Rocker Ohrenfeindt diese Woche mit ihrem neuen Album „Schwarz Auf Weiß“ in die Charts eingestiegen, und zwar auf Platz 53. Selbst böse Zungen, die nun behaupten könnten, das läge nur an dem erotischen Cover und Booklet, werden wohl nach dem Anhören der Scheibe von selbst erstummen

08. Aiden - Horror Queen – 3:34
Victory Records – Album: Disguises
Die Horror-Punker aus Seattle benannten sich nach dem kleinen Jungen Aiden aus dem japanischen Gruselschocker „Ringu“ und sparen auch sonst nicht an Kayal und Gothic-Outfits aus Secondhandläden, um ihrem Horror-Punk-Image gerecht zu werden, wozu auch das Video zu ihrem Song „Hysteria“ vom neuen Album "Disguises" beiträgt.

09. Twin Atlantic - Edit Me – 2:53
Red Bull Records – Album: Free
Die Glasgower Twin Atlantic beschreiben ihren Musikstil gern mit Antithesen wie: ruhig – laut, Pop – heavy Rock, instrumental –
durchgeknallter Gesang. Wer weitere Gegensätze hinzufügen möchte, dem empfehle ich das neue Album „Free“, das am 2. Mai veröffentlich wurde.

10. Turbo A.C.’s - Into The Vortex – 2:04
Concrete Jungle Records – Album: Kill Everyone
Als bei mir gerade Ermüdungserscheinungen gemischt mit dunklen Gedanken und Feindseligkeiten aller Art aufkommen wollten, rief ich die Website der TURBO A.C.s auf und alles war wieder gut, las ich dort doch zuerst in großen Lettern den Titel des neuen Albums KILL EYERYONE. Aber dem noch nicht genug, bewirkte doch auch das CD-Cover sofort eine Art Karthasis bei einem Gorehound wie mir. Last but not least beruhigte auch der geniale Song „Into The Vortex“ meine angespannten Nerven. Danke, TURBO A.C.s! Wer selbst auch schlecht drauf ist, der sollte diesem Link folgen: www.turboacs.com

11. Vogelfrei - Ein Platz für uns – 3:53
SJR / Cargo – Album: Der Dämmerung entgegen
Ein kurzer Blick auf das Cover zum neuen Album „Der Dämmerung entgegen“, das am 13. Mai erscheint, lässt sofort „wohlige“ Erinnerungen an den französischen Zombie-Schocker „Die Horde“ aufkommen. Einfach sehr genial beides! Aber auch die 12 Songs, welche die beiden Deutschrocker Ricky Alex und Carsten Müller gemeinsam einspielten, stehen dem Artwork in nichts nach, haben die beiden ja auch seit 2008 an diesen rumgefeilt. Ein gelungenes Comeback!

12. Sicker Man - Grieve – 4:16
Blankrecords – Album: Nowhere Enterprise
Himbeersaft oder Lebertran einkaufen, Tobias Findteisen a.k.a Tobbi und ROB 344-66/IIIa a.k.a Robbi anrufen und das Fliewatüüt
startklar machen, schon kann der Rundflug losgehen, mit folgenden Stopps:
15. Juni Berlin – Schokoladen
17. Juni Potsdam – Hans-Otto-Theater,
um den Experimental-Avantgarde-Musiker Sicker Man die Songs seines neuen Albums „Nowhere Enterprise“ live performen zu sehen.

13. Otep - Fists Fall – 3:50
Victory Records – Album: Atavist
Otep-Sängerin Otep Shamaya braucht sich keineswegs hinter Screamo-Queens wie Angela Gossow (Arch Enemy), Candace Kucsulain (Walls of Jericho), Sabina Classen (Holy Moses) und Eva Spence (Rolo Tomassi) zu verstecken. Wer’s nicht glaubt und wen unser Song „Fists Fall“ noch nicht überzeugen konnte, dem empfehle ich, sich das ganze Album „Atavist“ anzuhören, das
am 29. April veröffentlicht wurde.

14. Declan De Barra - Black Crow Calls – 3:38
Blackstarfoundation – Album: Fragments, Footprints And The Forgotten
Der gebürtige Ire und Wahl-Australier Declan de Barra, seinerzeit Frontmann der Kritiker-Lieblinge Clann Zù, nimmt auch auf seinem
neuen Album „Fragments, Footprints And The Forgotten“ den Zuhörer mit auf eine melancholische, düstere Reise, auf der dennoch auf Hoffnung aufflackert. Reinhören!

15. Atlas Losing Grip - All In A Days Work – 2:34
Blackstarfoundation – Album: State of Unrest
Atlas-Losing-Grip-Sänger Rodrigo Alfaro war 18 Jahre lang das Aushängeschild der schwedischen Skate-Punk-Helden Satanic
Surfers, bevor er diese aufl öste und bei Atlas Losing Grip einstieg, auf derem Debüt-Album „Shut The World Out“ (2008) er schon Guestvocals zum Besten gab. Nach der Veröffentlichung der EP „Watching The Horizon“, geben die Melodic-Punker jetzt mit „State Of Unrest“ so richtig Gas.

16. Bad Nenndorf Boys -Früher war alles lauter – 2:26
Sunny Bastards – Album: Aufstehen ... Tanzen!
Von dem Wörtchen „Bad“ sollte man sich nicht täuschen lassen, denn beim Kneipptreten, beim Fango und im Thermalbad dürfte man den Sound der Nenndorfer auch wenn sie das Luftkurortpublikum

17. Kitty In A Casket - Midnight Thrill-Ride – 3:02
Wolverine Records – Album: Back To Thrill
Mit dem neuen Album „Back To Thrill“ kauft man sich keine Katze im Sack, sondern eine Katze im Sarg, was dann auch keine Fehlinvestition ist, denn Sängerin Kitty wird mit Songs wie „Back To Thrill“, „Monster Highschool Party“, „Blutsauger“ und „Shake Your Bones“ wohl jedes Horror-Punk-Kätzchen und jeden ausgewachsenen Horror-Punk-Kater zum Schnurren bringen, und das nicht nur in Österreich

18. Krautschädl - GemmaGemma – 4:35
Fm Music / Indigo – Album: GemmaGemma
Krautschädel, vermeintlich 3-Sat-erfahren, haben ihrem Album „GemmaGemma“ ein Booklet beigelegt, in dem die intelligenten Texte parallel zum Anhören der CD mitverfolgt werden können. Ob dies wirklich hilft, bleibt abzuwarten, da das Booklet keine Übersetzung mitliefert. Aber was soll’s, wer nicht alles versteht, dem empfehle ich munteres Drauf-los-Assoziieren.

19. Title Fight - Shed – 2:17
Side One Dummy – Album: Shed
Obwohl die Hardcorer Jamie Rhoden, Need Russin, Shane Moran und Ben Russin aus Kingston, Philadelphia alle erst um die 20 sind, können sie bereits auf eine 8-jährige Bandhistorie zurückblicken. Mit „Shed“ haben sie jetzt ihr Full-length-Debüt am Start, das im Mai über Side One Dummy veröffentlicht wird. Wer die Jungs live sehen will, der muss unbedingt Zeit für das With Full Force einplanen, denn dort werden Title Fight am 1. Juli aufspielen.

20. KÄRBHOLZ Nacht ohne Sterne – 3:38
Bandworm Records – Album: 100%
Die Vollgas-Rocker Kärbholz, die trotz aller Hartnäckigkeit unsererseits uns nicht verraten wollten, wie viele Leichen sie in ihrer Scheune haben, werden dieses Jahr oft ihre beschauliche Heimat Ruppichteroth verlassen, um Clubs und Festivals aufzumischen. Genauere Daten findet ihr unter: www.kaerbholz.de

21. We Are The Ocean - What It Feels Like – 3:03
Hassle Records – Album: Go Now & Live
Also der Ozean und die damit verbundenen Assoziationen wie „edle Einfalt und stille Größe“ scheinen in den letzten Jahren vor allem Post-Hardcore-Bands bei ihrer Namensfi ndung inspiriert zu haben, sei es „The Ocean“ um Robin Staps, die Briten Oceansize (1998-2011, schade) und auch We are the Ocean. Wer die Jungspunde unter den Wassermännern live sehen will, der sollte folgende Landgänge nicht verpassen:
9.05. Frankfurt – Batschkapp
10.05. Berlin – Magnet

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