German Horror: Best Of German Horror Vol. 1
CD, 2008, Heftbeilage, Cardsleeve

Herstellungsland Deutschland
Veröffentlichungs-Jahr 2008
Zeit 45:32
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode nicht vorhanden
Plattenfirma/Katalog-Nr. German Horror / VONG.080630.001
Musikrichtung Dark Wave/Gothic
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
4 (1 privat) 0 0

Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 45:32  
1. Greta Ida (My Love) I Never Sleep No More 6:30
2. The Other Become Undead 2:56
3. Soko Friedhof Gewaltmusik 0:23
4. Soko Friedhof Musik Ist Gut Nur Wenn Sie Brennt 4:06
5. Das Scheit Hollow 4:15
6. Untoten Lilith 4:22
7. Gutter Demons Guilty 3:31
8. Avatar Die Out By The Sea 1:50
9. Festival Der Geisteskranken (F.D.G.) Trail Of Blood [as FDG] 4:32
10. Golden Apes Water's End 4:55
11. Greifenkeil Blood War 8:12

Infos

GERMAN HORROR | von Grafenwald | BE A PART OF GERMAN HORROR | GERMAN HORROR Publishing // German Horror Combilation No. 1 (p)&(c) von Grafenwald Verlag 2008

matrix: VONG.080630.001

'Be A Part Of German Horror' | Ausgabe 4/08 / VÖ Oktober 7, 2008 [German Horror #2]

German Horror Magazine * Postfach 310306 * 04162 Leipzig
Von Grafenwald Rec.
Postfach 31 03 06
04162 Leipzig



01 - exklusiv! - Solo Debut of Greta Ida Csatlos, the voice of Untoten
- album 'Lunatic' released April 3, 2009 Von Grafenwald / BeautifulNoise
- de.wikipedia.org/wiki/Untoten April '16:
"2008 siedelt die Band nach Leipzig über. Greta Ida Csatlos veröffentlichte als „Greta Ida“ 2009 ihr Solo-Album „Lunatic“, beteiligte sich - unter weltweitem Interesse - an der längsten Open Air Gallery, der „Berlin Wall“ und am Dokumentarfilm von Dirk Szuszies und Karin Kaper über das Projekt. Sie spielt als Chefredakteurin/ Autorin eine maßgebliche Rolle beim Lifestyle Magazin „German Horror“ (Vertrieb SI/ dpv) und zeichnet außerdem für das grafische Konzept des Magazins verantwortlich."


03 / 04 - exklusiv!
Wikipedia in 2010: "David A. Line war einige Zeit mit seinem Freund Demian im Berliner Gothic-Club Geschlossene Anstalt als DJ tätig. Die vorgefertigten Sampler langweilten sie, also riefen sie etwa 1997 SOKO Friedhof ins Leben, um ihre eigene Clubmusik zu kreieren. Erste David A. Line Elextro-Experiments wurde in den Projekten Engelwerk (Vorgänger von Soko Friedhof) und Candy’s trash till death' (Vorgänger von Paloma im Blute) gestartet.
Soko Friedhof ist ein Berliner Musikprojekt des Untoten-Mitglieds David A. Line.
Im Sommer des Jahres 2001 beging ein Satanistenpaar aus Witten, das einen Soko Friedhof-Aufkleber auf ihrem Auto hatte, einen Ritualmord, wodurch die Band in den Medien als mitschuldig für jenen galt.
David A. Line bezeichnet seine Band Untoten auf der Soko Friedhof-Homepage als die „Feier“, Soko Friedhof sei „das Kotzen danach“.

06 / 08 - exklusiv!


09 - Members ~ DJ Demian Hildebrandt / David A.Line
F.D.G. aka FDG | FDG - Festival Der Geisteskranken | Festival Der Geisteskranken (F.D.G.) | F.D.G. (Festival der Geisteskranken) | Festival der Geisteskranken
as Festival der Geisteskranken 'Burn Manson Burn' release in 1998 via David A.Line + Greta Ida Csatlos' Kunstbüro Sonic Malade das satirische Stadtmagazin „Maul“ / limited to 3.000.


- ezw-berlin.de Materialdienst 12/2008:
"Schaurig-schöne Hexenwelt. "German Horror" - ein neues Gothic-Magazin aus Leipzig
Nicht nur in der Esoterik, sondern auch in jugendlichen Subkulturen erlebt die Hexe als Identifikationsfigur eine neue Renaissance. So wartet die neueste, inzwischen zweite Ausgabe der Gothic-Zeitschrift „German Horror“ mit einem „großen Hexen-Special“ auf. Produziert wird das Magazin im von Grafenwald Verlag (Leipzig/Berlin), der über einen Internetshop CDs und Fanartikel der Berliner Band „Untoten“ betreibt.

Das Heft zum Preis von 7,90 Euro (inklusive einer Musik-CD) bietet auf 46 in Gothic-Manier schwarz-weiß gestalteten Seiten zahlreiche Infos zu szenetypischen Musikgruppen wie Rob Zombie, Soko Friedhof und Gutter Demons, The Other („Horror Deluxe!“), zu Mode und schwarzem Lifestyle. Abgerundet wird das Ganze durch szenetypische Musiktipps. Um Missverständnissen vorzubeugen, heißt es kleingedruckt auf der Titelseite: „Keine Jugendgefährdung – Freiverkäuflich“.

Besonders intensiv wird das für Anfang November 2008 angekündigte Album „Die Hexe“ der Berliner Band „Untoten“ beworben. Ein zweiseitiger Bericht stimmt die Leser auf das neueste Produkt ein: „In einem Haus im Wald, von dem es heißt, es sei verhext, findet eine Séance statt. Medium ist Xiorgina, das Kindermädchen der Familie Voyance, die gerade in das Haus eingezogen ist. Hinter dem Haus beginnt der Märchenwald ... Lili, das Kind der Familie, vermisst ihre verstorbene Mutter. In einer Nacht wird Lili von einer geisterhaften Erscheinung besucht, die ihr weiß (sic!) zu machen versucht, sie könne den Tod der Mutter ungeschehen machen. Von dieser Nacht an ist die lebenslustige Lili verändert.“

Bandmitglied David A. Line, Autor der Romane „Schwarze Messe“ I und II erläutert im Interview, was es mit dem Album „Hexe“ auf sich hat: „Die Hexe zeigt sich nur an wenigen Stellen, sie schimmert durch, und so symbolisiert sie mit einem Mal doch eher das Wilde, die Freiheit und weniger die Angst. Es hat sich also umgekehrt. Das ist die Architektur des Albums: Ein windschiefes Hexenhäuschen – Mal sehn, wer da drin lebt!“

Im Interview kommen drei „echte“ Hexen zu Wort. Claire, Mone und Pat haben sich nach eigenen Angaben „schon mehrere Jahre intensiv mit verschiedenen Formen der Magie“ beschäftigt. Wie viele Hexen es in Deutschland gibt, wissen auch sie nicht: „Das ist ganz schwer zu sagen, denn sehr viele behalten das für sich.“ Zur Hexen-Szene äußert sich Claire ausführlicher: „Es gibt Gruppen, lose Vereine und strenge Coven. (Coven = engl. für Hexenzirkel) Die meisten ‚Hexen’ arbeiten allein, haben aber trotzdem Freude am Austausch. Das Internet hat vieles leichter gemacht. Viele Gruppen finden so ihren Anfang.“ Mone indes will ihren eigenen Hexen-Weg gehen: „Ich vermeide es, mich mit anderen ‚Hexen’ zu treffen. Ich weiß daher nicht, wie groß die ‚Hexenszene’ in Deutschland oder auf der Welt ist. Dass es eine gibt, ist unumstritten. Wie in jeder Szene gibt es auch dort den Beigeschmack von Gruppenzwang.“
Wenige Seiten später werden die Bilder von den Gewinnern des Fotowettbewerbs „German Horror suchte und fand die heißesten Hexen Deutschlands“ vorgestellt. Schlussendlich heißt es in einem „Mode-Statement“: „Gerade jüngere Menschen speziell im Gothic-Bereich identifizieren sich mit Hexen, weil sie annehmen, das gibt ihrem Äußeren eine undurchdringliche Magie, die sie unweigerlich interessant erscheinen lässt.“
In der Schwarzen Szene vermengen sich unterschiedliche Subkulturen. Das in Leipzig produzierte Magazin „German Horror“ dokumentiert einen seit Jahren erkennbaren Trend. Alles scheint nur eine Frage des individuellen Geschmacks und des Preises zu sein, wie die Werbeanzeige auf der letzten Umschlagseite belegt:
„Designs for individuals“ heißt es da. Ein Leipziger Atelier, das sich ganz auf Kostümdesign verlegt hat, führt in seinem Sortiment: Fantasy, Burlesque, Barock, Erotic Glamour, Fetish, Outta Space. Die Stilmittel zur ich-zentrierten Selbstinszenierung sind austauschbar und leicht miteinander kombinierbar. Szenetypische Hexenbilder bedienen mit Okkultismus, Magie und archaischer Spiritualität die Sehnsucht nach einer geheimnisvollen und zu erspürenden Realität – fernab von traditionellen religiös-dogmatisch konnotierten Weltdeutungen. Der Trend zur individualisierten Patchworkidentität betrifft längst nicht nur die schwarz-erotischen Modeacessoires der Gothic-Szene, sondern transportiert über kommerzialisierte Formen zunehmend auch das religiös-weltanschauliche Empfinden dieser Klientel – ganz gleich, ob Produzent oder Konsument."

Warum sind die Cover-Bilder verpixelt?

Bedankt euch bei deutschen Abmahn-Anwälten

Leider passiert es immer wieder, dass Abmahnungen für angebliche Copyright-Verletzungen ins Haus flattern. Ganz häufig ist es der Fall, dass auf dem Frontcover ein Foto oder eine Grafik eines Fotografen oder Künstlers genutzt wird, was dann nur mit dem Namen der Band und dem Titel des Albums versehen wurde. Das ursprüngliche Foto/Kunstwerk ist somit immer noch sehr prominent zu sehen. Die Abmahner nutzen zumeist automatisierte Prozesse, die das Netz nach unlizensierten Nutzungen der Werke ihrer Mandanten durchsuchen und dabei Abweichungen bis zu einem gewissen Prozentgrad ignorieren. Somit gibt es also häufig angebliche Treffer. Obwohl das Foto/Kunstwerk von den Plattenfirmen oder Bands ganz legal für die Veröffentlichung lizensiert wurde, ist dies den Abmahnern egal, ganz oft wissen die ja nicht einmal, was für eine einzelne Veröffentlichung abgemacht wurde. Die sehen nur die angebliche Copyright-Verletzung und fordern die dicke Kohle.

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