Eclipsed - The Art Of Sysyphus Vol.103
CD, 2019, Heftbeilage, Cardsleeve

Herstellungsland Polen
Veröffentlichungs-Jahr 2019
Zeit 67:34
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode nicht vorhanden
Plattenfirma/Katalog-Nr. Sysyphus Verlag / Nr. 211 Juni 2019
Musikrichtung Rock
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
26 (8 privat) 0 0

Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 67:34  
1. Johnny Bob Fjodor And The Watergiant 7:47
2. Huis Abandoned 8:21
3. IZZ Don’T Panic 4:24
4. Allusinlove All Good People 4:43
5. Seven Steps To The Green Door Come To Your Father 10:04
6. Polis Tropfen 5:42
7. Cyril My Own Reflection 6:44
8. Rendezvous Point Digital Waste 4:20
9. Per Wiberg Fader 9:57
10. Mt. Amber Stay 5:32

Infos

SID Code Presswerk: IFPI AEW**
SID Code Mastering: IFPI LK97

1. JOHNNY BOB - Fjodor And The Watergiant (7:47)
Album: Fjodor And The Watergiant (2019)
Label/Vertrieb: Kombüse
johnnybob.bandcamp.com

Das Zweitwerk von JOHNNY BOB wendet sich an Liebhaber klassischer Progbands wie Genesis, Camel oder Yes. An letztere erinnert die Heliumstimme von Sänger Trafo, an erstere die Kompositionen. Die teils erfundenen Geschichten, mit denen sich die Hamburger Band umgibt, erhöhen noch die Freude an diesem Konzeptalbum. Erscheint in Kürze als Zwei-Alben-CD zusammen mit dem Debüt.

2. HUIS - Abandoned (8:21)
Album: Abandoned (2019)
Label/Vertrieb: Unicorn Digital/Just For Kicks
www.huisband.com

HUIS sind das Zweitprojekt von Mystery-Gitarrist Michel St-Père. Ihr drittes Album „Abandoned“ ist ein Konzeptwerk, dessen Songs von Trauer, Trennung und Entfremdung handeln – aber auch von Hoffnung. Der Titelsong durchläuft mehrere emotionale Phasen und wird von einem Synthie-Solo á la „The Cinema Show“ gekrönt.

3. IZZ - Don’t Panic (4:24)
Album: Don’t Panic (2019)
Label/Vertrieb: Doone/Just For Kicks
www.izzmusic.com

Das New Yorker Ensemble IZZ haut mit seinem neunten Studioalbum ein echtes Prog-Highlight raus. Der Titeltrack bietet alles, was die Band auszeichnet, und ist einer von insgesamt fünf wunderbar komponierten Stücken voller genialer Ideen, betörender Melodien, vertrackter Parts und überraschender Wendungen.

4. ALLUSINLOVE - All Good People (4:43)
Album: It’s Okay To Talk (2019)
Label/Vertrieb: Good Soldier Songs/AWAL
www.facebook.com/allusinlove.x

Würden Queens Of The Stone Age Glam Rock spielen, klänge das vermutlich so ähnlich wie dieser Song. ALLUSINLOVE verweben auf ihrem Debütalbum traditionelle Rock-Elemente mit modernem Alternative. So entfesseln sie unwiderstehliche Hooks, originelle Gitarrensoli und pure Energie. „All Good People“ hat all das.

5. SEVEN STEPS TO THE GREEN DOOR - Come To Your Father (10:04)
Album: The?Lie (The?Book, part 2) (2019)
Label/Vertrieb: Progressive Promotion
www.bside-music.de/de_ssttgd

SEVEN STEPS TO THE GREEN DOOR um Marek Arnold glänzen auch beim zweiten Teil ihres Mammutprojekts durch feinsinnige Arrangements, wunderbare Melodien und eine mysteriöse Geschichte, die im Lyricbook auch graphisch fantastisch umgesetzt wird. So sollte Prog sein: abenteuerlich, episch und die Fantasie beflügelnd.

6. POLIS - Tropfen (5:42)
Album: Weltklang (2019)
Label/Vertrieb: Polis
www.stadtundbuerger.de

Die sächsische Band POLIS schickt sich an, mit ihrem in diesem Sommer erscheinenden dritten Output „Weltklang“ die progressive Tradition ihres Bundeslandes mit einem starken Album fortzuführen. Das gitarrengetriebene „Tropfen“ steht stellvertetend für ihren lyrischen Ansatz im Spannungsfeld von Progressive, Neo-Kraut- und Seventies-Rock.

7. CYRIL - My Own Reflection (6:44)
Album: The Way Through (2019)
Label/Vertrieb: Progressive Promotion
www.cyril-band.de

Auf dem neuen Album von CYRIL geht es um einen Patienten in einem Zustand zwischen Leben und Tod. „My Own Reflection“ ist ein Blick ins Innere seiner Seele und ein Musterbeispiel für eleganten, leichtfüßigen Artrock – mit einem der eingängigsten Refrains des Albums und dem Sopran-Saxofon als Farbtupfer.

8. RENDEZVOUS POINT - Digital Waste (4:20)
Album: Universal Chaos (2019)
Label/Vertrieb: Long Branch/SPV
rendezvouspoint.bandcamp.com

Das norwegische Quintett RENDEZVOUS POINT um Leprous-Drummer Baard Kolstad serviert auf „Universal Chaos“ modernen Progmetal, der durch verstärkten Electronica-Einsatz und viel Atmosphäre besticht. „Digital Waste“ zeigt, dass die Band gerne traditionelle Songstrukturen aufbricht und viel Wert auf Dramatik legt.

9. PER WIBERG - Fader (9:57)
Album: Head Without Eyes (2019)
Label/Vertrieb: Despotz/Cargo
www.facebook.com/perwibergmusic

PER WIBERG ist u.a. als Keyboarder der Spiritual Beggars und als Bassist von Kamchatka aktiv. Auf seinem Debütalbum „Head Without Eyes“ (doomig-atmosphärischer Rock meets Stoner) spielt der Schwede mit Ausnahme des Schlagzeugs alle Instrumente selbst. Das düstere „Fader“ beginnt verhalten, explodiert aber nach knapp sieben Minuten geradezu.

10. MT. AMBER - Stay (5:32)
Album: Another Moon (2019)
Label/Vertrieb: Recordjet
www.mtamber.com

2015 rief Smalltape-Mastermind Philipp Nespital mit MT. AMBER ein Nebenprojekt ins Leben. Das Debütwerk „Another Moon“ enthält zehn Songs, die allesamt in Richtung Artpop und New Artrock à la Steven Wilson gehen. Die gesanglich starke Ballade „Stay“ wäre als Abspannmusik für einen Blockbuster bestens geeignet.

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