Eclipsed - The Art Of Sysyphus Vol.100
CD, 2018, Heftbeilage, Cardsleeve

Herstellungsland China
Veröffentlichungs-Jahr 2018
Zeit 57:02
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode nicht vorhanden
Plattenfirma/Katalog-Nr. Sysyphus Verlag / Nr. 205 November 2018
Musikrichtung Rock
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
20 (10 privat) 0 0

Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 57:02  
1. Haken The Good Doctor 3:55
2. Caligula's Horse The Hands Are The Hardest 4:26
3. VOLA Ghosts 3:58
4. Theodore Floating 8:22
5. Black Peaks Aether 6:32
6. Daily Thompson River Haze 4:48
7. Thumpermonkey Veldt 5:23
8. Jail Job Eve Dangerous Eyes 4:45
9. Crystal Palace Scattered Shards 7:31
10. Chandelier Cuckoo 7:22

Infos

SID Code Presswerk: Y2**
SID Code Mastering: nicht vorhanden
=> laut IFPI Code Verzeichnis aus China

Es ist das Jubiläum unserer CD-Reihe „The Art Of Sysyphus“ (TAOS): Im Novemberheft liegt Volume 100 der TAOS-Sampler-CD bei. Und just bei dieser Jubiläums-Compilation ist es jetzt zu einem bedauerlichen Fehler gekommen. Und zwar steckt die CD „TAOS Vol. 100“ in der falschen Hülle. Durch einen Fehler im Presswerk liegt diesem Heft noch einmal die Hülle der Abo-CD der Oktoberausgabe bei, „Volume 68“ unserer zweiten, den eclipsed-Abonnenten vorbehaltenen CD-Reihe „Music From Time And Space“. Wie gesagt, die CD ist die richtige, nur die CD-Stecktasche ist falsch. Wir werden die korrekt dazugehörige Hülle drucken lassen und der nächsten Ausgabe (eclipsed 12/2018, Dez./Jan.-Ausgabe; Erstverkaufstag: 23.11.) zusätzlich – und selbstverständlich gratis – beilegen.
Wir bitten diese Unannehmlichkeit zu entschuldigen und hoffen gleichzeitig, dass Eure Freude an dem Sampler und der dazugehörigen kleinen Story zum Jubiläum davon unbeeinflusst bleibt!

1. HAKEN - The Good Doctor (3:54)
Album: Vector (2018)
Label/Vertrieb: InsideOut/Sony
www.hakenmusic.com
Mit ihrem fünften und bis dato kompaktesten Album „Vector“ machen HAKEN erneut ihre Ansprüche auf den Progmetal-Thron geltend. Dabei haben sie an Härte und Theatralik zugelegt, liefern aber gleichzeitig Killer-Refrains en masse. „The Good Doctor“ deckt in knapp vier Minuten alle wichtigen Merkmale der Band ab.
2. CALIGULA'S HORSE - The Hands Are The Hardest (4:25)
Album: In Contact (2017)
Label/Vertrieb: InsideOut/Sony
www.caligulashorse.com
Die australischen Modern Progger CALIGULA’S HORSE beschäftigen sich auf ihrem bereits 2017 erschienenen Konzeptalbum „In Contact“ mit den Themen Kunst und Kreativität, und zwar aus Sicht vierer Protagonisten. „The Hands Are The Hardest“ entwickelt sich von einer poppigeren Ausgangsbasis zu einer großen Hymne.
3. VOLA - Ghosts (3:57)
Album: Applause From A Distant Crowd (2018)
Label/Vertrieb: Mascot/Rough Trade
www.volaband.com
Das dänische Quartett VOLA um Asger Mygind (voc, g) liefert mit seinem zweiten Album „Applause From A Distant Crowd“ frische Impulse für den Progmetal. Dabei lotet die Band die Extreme aus und lässt auf aggressive Djent-Riffs regelmäßig versöhnliche Melodien folgen. „Ghosts“ ist einer der eingängigsten Tracks.
4. THEODORE - Floating (8:21)
Album: Inner Dynamics (2018)
Label/Vertrieb: United We Fly/H'Art
www.theodore-music.com
Passender hätte der griechische Multi-Instrumentalist THEODORE diesen Track aus seinem aktuellen Album nicht betiteln können. Tatsächlich ist hier alles am Fließen, und Theodore zieht den Hörer in einen Mahlstrom. Wobei es sich um keine reißende Flut handelt, eher um ein Gewässer, das ruhig beginnt und stetig anschwillt.
5. BLACK PEAKS - Aether (6:31)
Album: All That Divides (2018)
Label/Vertrieb: Rise/BMG/Warner
www.blackpeaks.com
Das zweite Album von BLACK PEAKS ist ein Konzeptwerk über die aktuellen politischen Umwälzungen in der Welt. Die Sprache der britischen Band ist dabei die des alternativen Progmetals. Das ist brachial, schnell, dynamisch, virtuos. Aber auch der Wechsel zu atmosphärischen Passagen (wie in „Aether“) ist ein Markenzeichen der Band.
6. DAILY THOMPSON - River Haze (4:48)
Album: Thirsty (2018)
Label/Vertrieb: Hänsel & Gretel/MIG/Indigo
www.difymusic.com/daily-thompson
Die Stoner-/Desertrockformation DAILY THOMPSON verlegt Joshua Tree kurzerhand nach Dortmund und klingt dabei amerikanischer als so manche Band aus den Staaten. Nachzuhören auf „River Haze“ vom dritten Longplayer „Thirsty“, der Kyuss und Monster Magnet zu einem Klumpen ultracooler Materie zusammenpresst.
7. THUMPERMONKEY - Veldt (5:22)
Album: Make Me Young, Etc (2018)
Label/Vertrieb: Rockosmos/Alive
www.thumpermonkey.com
Das Londoner Alternative-Artrock-Quartett THUMPERMONKEY machte es einem mit seinen sperrigen, sphärischen und oft wuchtigen Sounds noch nie besonders einfach. Auch „Veldt“ (beeinflusst vom späten Scott Walker) wirkt nicht sofort einladend. Das ist Kopfmusik, die körperlich wirkt – und die letztlich doch fasziniert.
8. JAIL JOB EVE - Dangerous Eyes (4:44)
Album: The Mission (2018)
Label/Vertrieb: Hänsel & Gretel/MIG/Indigo
www.jailjobeve.de
Frauen-Power ist im Blues- und Hardrock schwer angesagt. Neben den Blues Pills oder WolveSpirit überzeugt auch die Osnabrücker Gruppe JAIL JOB EVE. Ihr Album „The Mission“ hat neben einem coolen Comic-Cover eine satte Produktion. „Dangerous Eyes“ besticht mit markiger Orgel, kerniger Gitarre und weiblicher Rock-Röhre!
9. CRYSTAL PALACE - Scattered Shards (7:30)
Album: Scattered Shards (2018)
Label/Vertrieb: Progressive Promotion
www.crystalpalacemusic.de
CRYSTAL PALACE aus Berlin sind seit gut 25 Jahren im Geschäft und haben in dieser Zeit diverse Umbesetzungen gemeistert. Auf „Scattered Shards“ (einem Konzeptwerk über Ängste und Selbstzweifel) hat die Band um Yenz Strutz ihren Sound weiter modernisiert. Beim Titelsong werden alle New-Artrock-Reserven mobilisiert, inkl. großartigem Gitarrensolo.
10. CHANDELIER - Cuckoo (7:22)
Facing Gravity (1992; Reissue 2018)
Label/Vetrieb: Chickadisc/GAD/Broken Silence
www.gadrecords.pl/katalog
Dieser Tage werden die ersten zwei (von insgesamt drei) Alben der Neusser Neoprogger CHANDELIER neu aufgelegt. Der Zweitling „Facing Gravity“ gilt zurecht als bestes Werk der 1998 aufgelösten Band. „Cuckoo“ steht zunächst ganz im Zeichen des formidablen Sängers Martin Eden, entwickelt sich zu kraftvollem Uptempo-Prog und wieder zurück.

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