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Floh De Cologne
Geyer-Symphonie In Rock Dur, Knöchelverzeichnis 4712
CD, 1995, Re-Release, Digipak
| Herstellungsland | Großbritannien |
|---|---|
| Veröffentlichungs-Jahr | 1995 |
| Orig. Release | 1974 |
| Zeit | 42:46 |
| EAN-Nr. | 3429020149181 |
| Label/Labelcode | nicht vorhanden |
| Plattenfirma/Katalog-Nr. | Tempel / 14918 |
| Musikrichtung | Comedy: Kabarett |
| Sammlungen | Gesucht | Flohmarkt |
|---|---|---|
| 1 | 0 | 0 |
Tracklist
I = Instrumental
L = Live
B = Bonustrack
H = Hidden Track
C = Coversong
| CD | |||
|---|---|---|---|
| Track | Titel | Zeit | Besonderheit |
| Gesamtzeit | 42:46 | ||
| 1. | 1. Satz: La grande tristesse (Requiem) | 7:18 | |
| 2. | 2. Satz: Danse macabre (Totentanz) | 12:57 | |
| 3. | 3. Satz: Sérénade des vautours (Leichenschmaus) | 22:31 | |
Infos
Text & Musik: Floh de Cologne
Orchester: Floh de Cologne (Hansi Frank, Dieter Klemm, Theo König, Markus Schmidt, Dick Städtler, Gerd Wollschon) mit: Schlagzeug, Bongos, Tambourin, Claves, Hui-Hui, Schüttelrohr, Triangel, Schlüsselbund, Tenorsaxophon, Altsaxophon, Klarinette, div. Flöten, Vibraphon, Chromonika, Mandoline, Konzertgitarren, Flügel, Clavinet, Orgel, Bobbies, Kazoo, Akkordeon, Harmonietta, E-Gitarre, Baß, Banjo, Posaune, Synthesizer, Mellotron, E-Piano
Hauptinformationsquelle: Günther Ogger, "Friedrich Flick der Große", Bern-München-Wien 1971
Die Originalreden wurden aufgenommen bei der Trauerfeier für Friedrich Flick am 28. Juli 1972 um 10.30 Uhr im Robert-Schumann-Saal in Düsseldorf, Ehrenhof 4a.
Solisten:
- Hermann-Josef Abs (*1901, Bankier, Deutsche Bank, mehrfacher Aufsichtsratsvorsitzender großer Konzerne)
- Fritz Berg (*1901, Fabrikant, vormals Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI))
- Ludwig Erhard (*1897, CDU, vormals Bundeskanzler und Vorsitzender der CDU)
- Konrad Kaletsch (*1898, persönlich haftender Gesellschafter der Friedrich Flick KG, Vetter Friedrich Flicks, Wehrwirtschaftsführer a.D.)
- Hans-Günther Sohl (*1907, Generaldirektor der August Thyssen-Hütte AG, mehrfacher Aufsichtsratsvorsitzender großer Konzerne, Präsident des BDI, Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern und Schulterband, Wehrwirtschaftsführer a.D.)
Der Geier
Friedrich Flick:
*10.7.1883, Emsdorf, Kr. Siegen
1907 Prokurist
1913 Direktor, Heirat mit Marie Schuß, 30.000 Goldmark Mitgift
1915 Vorstandsmitglied der Charlottenhütte
1. Weltkrieg: Durch Schrottschmelze verdient er mit Kriegskrediten die erste Million
1919 größter Aktionär der Charlottenhütte
1923 Inflationsgewinne durch Aufkauf von Sachwerten und Rückzahlung der Kredite mit inzwischen entwertetem Geld
1931 Wirtschaftskrise, Gelsenberg-Affäre, Verkauf der Fabrik an den Staat zu vierfachem Preis
1933 Audienz Hitlers bei Flick im Februar (!), Kontaktaufnahme mit Göring und Himmler
2. Weltkrieg: durch Rüstungsprofite, durch Diebstahl jüdischen Vermögens (Arisierungsgesetz), durch Ausbeutung von 50.000 Zwangsarbeitern wird Flick bis 1943 größter privater Industrie-Imperator des Dritten Reiches (Herrscher über 132 Unternehmen mit 120.000 Beschäftigten), Ausstoß z.B. 1943: 2,573 Mill. Tonnen Rohstahl; 29,819 Mill. Tonnen Braunkohle; 12,055 Mill. Steinkohle; 6,55 Mill. Tonnen Granaten; 15.000 Güterwagen; 90.000 Tonnen Benzin; 300 schwere Geschütze; 14.000 Geschützrohre - mehr als Kanonenkönig Krupp, Flick wird NSDAP-Mitglied, Wehrwirtschaftsführer, Mitglied der Reichsvereinigung Kohle (RVK), Mitglied der Reichsvereinigung Eisen (RVE), Mitglied des Himmler-Freundeskreises, förderndes Mitglied der SS usw. usw. und reichster Mann Deutschlands
1947 in den Nürnberger Prozessen als Kriegsverbrecher verurteilt zu sieben Jahren wegen Sklavenarbeit, Plünderung, Teilnahme an Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Unterstützung der SS usw., Auflage: Entflechtung seines Montanbesitzes
1948 Währungsreform
1950 Flick wird begnadigt und verfügt bereits über einige hundert Millionen DM Vermögen
1951 das Land Bayern und die Adenauer-Regierung hintertreiben die Entflechtungs-Auflage: das Land Bayern durch Ankauf von Flick-Anteilen und späteren Wiederverkauf an Flick, Adenauer durch Einspruch bei den Alliierten
1963 Bundesverdienstkreuz, Massenaussperrung bei Flick
1972 Flick stirbt als reichster und mächtigster Mann der Bundesrepublik, als fünft reichster Mann der Welt, als größter Rüstungsproduzent der BRD, als größter Panzerproduzent Westeuropas, als Herrscher über 330 Firmen mit 300.000 Beschäftigten. Die Säulen seines Konzerns: Gruppe Feldmühle, Gruppe Dynamit Nobel, Gruppe Buderus, Gruppe Maxhütte, Daimler-Benz
Orchester: Floh de Cologne (Hansi Frank, Dieter Klemm, Theo König, Markus Schmidt, Dick Städtler, Gerd Wollschon) mit: Schlagzeug, Bongos, Tambourin, Claves, Hui-Hui, Schüttelrohr, Triangel, Schlüsselbund, Tenorsaxophon, Altsaxophon, Klarinette, div. Flöten, Vibraphon, Chromonika, Mandoline, Konzertgitarren, Flügel, Clavinet, Orgel, Bobbies, Kazoo, Akkordeon, Harmonietta, E-Gitarre, Baß, Banjo, Posaune, Synthesizer, Mellotron, E-Piano
Hauptinformationsquelle: Günther Ogger, "Friedrich Flick der Große", Bern-München-Wien 1971
Die Originalreden wurden aufgenommen bei der Trauerfeier für Friedrich Flick am 28. Juli 1972 um 10.30 Uhr im Robert-Schumann-Saal in Düsseldorf, Ehrenhof 4a.
Solisten:
- Hermann-Josef Abs (*1901, Bankier, Deutsche Bank, mehrfacher Aufsichtsratsvorsitzender großer Konzerne)
- Fritz Berg (*1901, Fabrikant, vormals Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI))
- Ludwig Erhard (*1897, CDU, vormals Bundeskanzler und Vorsitzender der CDU)
- Konrad Kaletsch (*1898, persönlich haftender Gesellschafter der Friedrich Flick KG, Vetter Friedrich Flicks, Wehrwirtschaftsführer a.D.)
- Hans-Günther Sohl (*1907, Generaldirektor der August Thyssen-Hütte AG, mehrfacher Aufsichtsratsvorsitzender großer Konzerne, Präsident des BDI, Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern und Schulterband, Wehrwirtschaftsführer a.D.)
Der Geier
Friedrich Flick:
*10.7.1883, Emsdorf, Kr. Siegen
1907 Prokurist
1913 Direktor, Heirat mit Marie Schuß, 30.000 Goldmark Mitgift
1915 Vorstandsmitglied der Charlottenhütte
1. Weltkrieg: Durch Schrottschmelze verdient er mit Kriegskrediten die erste Million
1919 größter Aktionär der Charlottenhütte
1923 Inflationsgewinne durch Aufkauf von Sachwerten und Rückzahlung der Kredite mit inzwischen entwertetem Geld
1931 Wirtschaftskrise, Gelsenberg-Affäre, Verkauf der Fabrik an den Staat zu vierfachem Preis
1933 Audienz Hitlers bei Flick im Februar (!), Kontaktaufnahme mit Göring und Himmler
2. Weltkrieg: durch Rüstungsprofite, durch Diebstahl jüdischen Vermögens (Arisierungsgesetz), durch Ausbeutung von 50.000 Zwangsarbeitern wird Flick bis 1943 größter privater Industrie-Imperator des Dritten Reiches (Herrscher über 132 Unternehmen mit 120.000 Beschäftigten), Ausstoß z.B. 1943: 2,573 Mill. Tonnen Rohstahl; 29,819 Mill. Tonnen Braunkohle; 12,055 Mill. Steinkohle; 6,55 Mill. Tonnen Granaten; 15.000 Güterwagen; 90.000 Tonnen Benzin; 300 schwere Geschütze; 14.000 Geschützrohre - mehr als Kanonenkönig Krupp, Flick wird NSDAP-Mitglied, Wehrwirtschaftsführer, Mitglied der Reichsvereinigung Kohle (RVK), Mitglied der Reichsvereinigung Eisen (RVE), Mitglied des Himmler-Freundeskreises, förderndes Mitglied der SS usw. usw. und reichster Mann Deutschlands
1947 in den Nürnberger Prozessen als Kriegsverbrecher verurteilt zu sieben Jahren wegen Sklavenarbeit, Plünderung, Teilnahme an Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Unterstützung der SS usw., Auflage: Entflechtung seines Montanbesitzes
1948 Währungsreform
1950 Flick wird begnadigt und verfügt bereits über einige hundert Millionen DM Vermögen
1951 das Land Bayern und die Adenauer-Regierung hintertreiben die Entflechtungs-Auflage: das Land Bayern durch Ankauf von Flick-Anteilen und späteren Wiederverkauf an Flick, Adenauer durch Einspruch bei den Alliierten
1963 Bundesverdienstkreuz, Massenaussperrung bei Flick
1972 Flick stirbt als reichster und mächtigster Mann der Bundesrepublik, als fünft reichster Mann der Welt, als größter Rüstungsproduzent der BRD, als größter Panzerproduzent Westeuropas, als Herrscher über 330 Firmen mit 300.000 Beschäftigten. Die Säulen seines Konzerns: Gruppe Feldmühle, Gruppe Dynamit Nobel, Gruppe Buderus, Gruppe Maxhütte, Daimler-Benz