Rolling Stone: Rare Trax Vol. 97 / Best Of 2015
CD, 2015, Heftbeilage, Cardsleeve

Herstellungsland Deutschland
Veröffentlichungs-Jahr 2015
Zeit 45:05
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode nicht vorhanden
Plattenfirma/Katalog-Nr. Rolling Stone / 01/16 RARE TRAX VOL.97
Musikrichtung Rock
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
37 (12 privat) 0 0

Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 45:05  
1. Natalie Prass Never Over You 3:59
2. Robert Forster A Poet Walks 4:59
3. Julia Holter Night Song 4:13
4. Joanna Newsom Leaving The City 3:48
5. Faith No More Sunny Side Up 2:59
6. Laura Marling Gurdjieff’S Daughter 4:20
7. Father John Misty The Night Josh Tillman Came To Our Apartment“ 3:36
8. Rickie Lee Jones J’Ai Connais Pas 3:28
9. Tom Jones Tomorrow Night 3:07
10. Kamasi Washington Henrietta Our Hero 7:14
11. Rhôme Paradise 3:22

Infos

Beigelegt zu Rolling Stone 255, Januar 2015

22. Dezember 2015 von Rolling Stone
Vom wohligen Soul-Touch der wunderbaren Songschreiberentdeckung Natalie Prass bis zum progressiven Jazz-Experiment von Kamasi Washington spannt unsere Compilation zum Jahresrückblick einen so breiten wie vielschichtigen Bogen. Zudem gibt’s auf der CD den Gewinnersong des Project-Aloft-Star-Wett­bewerbs, der in Kooperation mit dem ROLLING STONE stattfand.

1. Natalie Prass „Never Over You“
Es ist Prass’ zarte Stimme, die ihre Liebeslieder zwischen Soul und Kammerpop so verführerisch macht. Und natürlich die leicht federnde Produktion von Matthew E. White.

2. Robert Forster „A Poet Walks“
Ein Folksong mit Forsters typisch trockener Ironie und eines der besten Stücke seines Albums „Songs To Play“ – mit Trompetensolo!

3. Julia Holter „Night Song“
Im Jahr 2015 hat es tatsächlich keine schönere, elegischere Nachtmusik gegeben als Holters „Have You In My Wilderness“ – und auch kein besseres Album. Ein Ozean der Träume.

4. Joanna Newsom „Leaving The City“
Eingängiger als in diesem Stück wird’s bei Newsom nicht. Natürlich ist „Leaving The City“ mit seinen ornamentalen Harfen- und Pianoverzierungen trotzdem hochkomplex.

5. Faith No More „Sunny Side Up“
Die einstigen Hardrock-Innovatoren legten mit „Sol Invictus“ ein Comeback-Album vor, das , wie dieser Song zeigt, auch Pop und Funk lässig integriert.

6. Laura Marling „Gurdjieff’s Daughter“
Eines der wenigen Uptempo-Stücke vom Meisterwerk „Short Movie“, mit dem sich Marling ein weiteres Mal um das Erbe der großen Songschreiber der Sechziger und Siebziger bewirbt.

7. Father John Misty „The Night Josh Tillman Came To Our Apartment“
Der Selbstironiker mit der West-Coast-Melancholie klang noch nie so überzeugend wie in diesem unwider­stehlichen Candypop-Drama.

8. Rickie Lee Jones „J’ai connais pas“
Dieser herrlich beschwipste Schunkler spiegelt Jones’ neue Liebe, New Orleans, der sie mit „The Other Side Of Desire“ ein Denkmal setzte.

9. Tom Jones „Tomorrow Night“
Auch wenn die Mähne des Tigers inzwischen grau ist – mit einem Old-Timey-Schwof wie diesem bringt er noch immer Steine zum Weinen.

10. Kamasi Washington „Henrietta Our Hero“
Das wahrhaft monumentale Werk des kalifornischen Saxofonisten erinnert, wie hier, mitunter an die Jazzopern von Carla Bley.

11. Rhôme „Paradise“
Die Gewinnerband des Project-Aloft-Star-Wett­bewerbs von den Aloft Hotels in München und Stuttgart in Kooperation mit dem ROLLING STONE überzeugt mit schwebendem Elektropoproc

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