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Oh geil, ein Schachtelthread.
Ich find da irgendwie einfach keinen Zugang.
Ich bin wohl der einzige Mensch auf der Welt, bei dem die auf Anhieb gezündet hat. Hab sie mir bei Release zusammen mit meinen anderen CDs und meiner Gitarre signieren lassen und kenn die in und auswendig.
Crystal Logic schrieb:"The Eldar" klingt an manchen Stellen aber wirklich sehr tuckig. Egal. Verzeihe ich.
Ach, so schlimm finde ich das gar nicht. Allenfalls ein bisschen gewöhnungsbedürftig.
Ich auch nicht, nur die ganz hohen Stellen sind manchmal eben etwas nervig. Aber so schlecht wie hier beschrieben finde ich ihn nicht.
Crystal Logic schrieb:Ansonsten betone ich es nochmal : Im Grunde ist die Entwicklung (allerspätestens ab der Imaginations, da hat Wicked Witch schon recht, die ist im Grunde schon sehr bombastisch) vollkommen logisch. Sie hatten nur zum damaligen Zeitpunkt weder das Wissen noch die Technik, das gewollte Endergebnis umzusetzen. Das große Bild am Ende war aber immer da. Das ist zumindest meine These. Die Twist im Mist mit ihren 5000 Spuren und 12000 Chören ist mir aber definitiv auch zu viel des guten, die Songs waren da auch einfach nicht mehr gut. Das ist bei der Nightfall UND auch bei der A Night at the opera noch völlig anders.
Jein. Ich finde den "Sprung" von "Imaginations..." zu "Nightfall" größer als bspw. von "Somewhere far byond" zu "Imaginations..." oder von "Nightfall..." zu ANATO. Die "Twist.." sollte ja eigentlich wieder ein Schritt rückwärts sein (einfachere, kürzere Songs), was aber nur bedingt geklappt hat. Die Scheibe ist einfach langweilig und mein persönlicher "Tiefpunkt" bei BG (was aber immer noch meckern auf hohem Niveau darstellt..).
Würde ich , was die einzelnen Schritte angeht, so unterschreiben. Nicht umsonst wurd das Lager ja ab der Nightfall in zwei Lager gespalten, für viele war die eben nicht mehr "Metal genug". Und objektiv kann ich das nachvollziehen. Sozialisationsbedingt ist die für mich aber eben so besonders. Was ich meine ist, dass ich mir sehr gut vorstellen kann dass die Band, vor allem Hansi, im Grunde schon immer solche epischen, Filmmusik-ähnlichen Sachen schreiben wollte. Was Guardian ja immer von anderen Speed Metal Bands unterschied, waren neben dem "Speed" (höhö...) auch diese epischen Melodien und der Hang zum "Geschichten erzählen". Das war von Kindesbeinen an da. Und daher glaube ich , dass auch diese Vision immer da war. Ist wie gesagt nur eine These. Also: Gesamtlinie vorhanden, einzelne Brüche präsent.
Crystal Logic schrieb:Ich weiß ja, welchen Stellenwert die ANATO im Allgemeinen hat. Aber ich habe das noch nie verstanden und werde das nie verstehen. Wie kann man diese Songs nicht geil finden ?? :
http://www.youtube.com/watch?v=ds8ffAXWJJs
http://www.youtube.com/watch?v=UWeeV7N3vDMDie ATEOT ist dann ja auch wieder besser, z.B. http://www.youtube.com/watch?v=0WXeHT661xM
Ich denke, die ANATO war vielen "alten" BG-Hörern einfach zu komplex. Als damals die Single dazu erschien, wusste ich auch erstmal nicht, was ich mit dem Song anfangen sollte. Hat sich aber recht schnell gelegt, wenn man sich drauf einlässt, kann der auch sehr eingängig sein. "At the edge of time" ist wieder großartig und würde eigentlich auch perfekt zwischen "Imaginations..." und "Nightfall..." passen.
Ja, klar sp ein überlanges Stück kannte man vorher nicht. Ich denke, dass da wohl die restlichen Fans der alten Schule vergrault wurden, die ihnen nach der Nightfall noch eine Chance gegeben haben.
Ich bin lange nicht mehr so positiv von einer Neuerscheinung überrascht worden wie 2010 mit der Scheibe, und das fing schon mit der Single "A voice in the dark" an.
Richtig!
Quorthon ist ein gutes Beispiel. Kann nicht singen, aber die Stimme ist perfekt.
"Die Verwesung der modernen Welt nicht zu spüren, ist ein Indiz der Ansteckung."
Beneath the fragile crust of this modern age of reason
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Ansonsten betone ich es nochmal : Im Grunde ist die Entwicklung (allerspätestens ab der Imaginations, da hat Wicked Witch schon recht, die ist im Grunde schon sehr bombastisch) vollkommen logisch. Sie hatten nur zum damaligen Zeitpunkt weder das Wissen noch die Technik, das gewollte Endergebnis umzusetzen. Das große Bild am Ende war aber immer da. Das ist zumindest meine These. Die Twist im Mist mit ihren 5000 Spuren und 12000 Chören ist mir aber definitiv auch zu viel des guten, die Songs waren da auch einfach nicht mehr gut. Das ist bei der Nightfall UND auch bei der A Night at the opera noch völlig anders.
Seit wann hat ANATO denn bitte KEINE 5000 Spuren und 12000 Chöre?
Ich finde, die Entwicklung war von Anfang an recht logisch, seit "Battalions" wurden die mit jedem Album ein Stück weit bombastischer. An Songs wie "Banish From Sanctuary" oder "Follow The Blind" konnte man ja schon ungefähr erkennen, wie es mit der "Tales..." weitergeht. Der größte Sprung erfolgte allerdings mit "Nightfall", daher kann ich deine Aussage nicht zu 100% unterschreiben.
Ich weiß ja, welchen Stellenwert die ANATO im Allgemeinen hat. Aber ich habe das noch nie verstanden und werde das nie verstehen. Wie kann man diese Songs nicht geil finden ??
Ich finde interessant, dass du denkst, dass BG-Fans die ANATO allgemein als schwach empfinden. Es gibt Zeiten, da denke ich, ich bin der einzige, der das Album nicht mag!
[...] was bei BG echt verloren gegangen ist (bei den beiden Alben nach IFTOS, die anderen kenne ich nicht), das geile Geschrubbe.
Alles verwässert .. und mit Quiek Quiek ersetzt ... 50000 Spuren .. hier klingeling, da klingeling .. quietsch .."
Ganz genau, kann ich nur unterschreiben.
Versteht mich nicht falsch, ich liebe fast alles BG, auch die neueren Sachen. Nur ANATO will mir nicht gefallen (bis auf ein paar Songs), selbst ATITM gefällt mir ganz gut. ATEOT ist definitiv wieder ein Schritt in die richtige Richtung und war für mich die Überraschung des Jahres 2010 (wobei mich diesmal gerade die orchestralen Stücke "Sacred Worlds" und "Wheel Of Time" überzeugt haben).
Beitrag geändert von Doomhammer (11.02.2014 19:26:17)
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Crystal Logic schrieb:Ansonsten betone ich es nochmal : Im Grunde ist die Entwicklung (allerspätestens ab der Imaginations, da hat Wicked Witch schon recht, die ist im Grunde schon sehr bombastisch) vollkommen logisch. Sie hatten nur zum damaligen Zeitpunkt weder das Wissen noch die Technik, das gewollte Endergebnis umzusetzen. Das große Bild am Ende war aber immer da. Das ist zumindest meine These. Die Twist im Mist mit ihren 5000 Spuren und 12000 Chören ist mir aber definitiv auch zu viel des guten, die Songs waren da auch einfach nicht mehr gut. Das ist bei der Nightfall UND auch bei der A Night at the opera noch völlig anders.
Seit wann hat ANATO denn bitte KEINE 5000 Spuren und 12000 Chöre?
Ich finde, die Entwicklung war von Anfang an recht logisch, seit "Battalions" wurden die mit jedem Album ein Stück weit bombastischer. An Songs wie "Banish From Sanctuary" oder "Follow The Blind" konnte man ja schon ungefähr erkennen, wie es mit der "Tales..." weitergeht. Der größte Sprung erfolgte allerdings mit "Nightfall", daher kann ich deine Aussage nicht zu 100% unterschreiben.
Auf mich wirkt die ANATO noch nicht so überladen wie die "Mist", mag eine subjektive Einschätzung sein.
Ja, das haben wir aber doch auch geschrieben. Die Entwicklung war von vornherein da.
Crystal Logic schrieb:Ich weiß ja, welchen Stellenwert die ANATO im Allgemeinen hat. Aber ich habe das noch nie verstanden und werde das nie verstehen. Wie kann man diese Songs nicht geil finden ??
Ich finde interessant, dass du denkst, dass BG-Fans die ANATO allgemein als schwach empfinden. Es gibt Zeiten, da denke ich, ich bin der einzige, der das Album nicht mag!
Das ist dann in der Tat lustig, ich habe noch nie jemanden sagen hören, dass er / sie das Album gut fände und ich habe mich glaube ich mit nicht wenigen darüber unterhalten.
Crystal Logic schrieb:[...] was bei BG echt verloren gegangen ist (bei den beiden Alben nach IFTOS, die anderen kenne ich nicht), das geile Geschrubbe.
Alles verwässert .. und mit Quiek Quiek ersetzt ... 50000 Spuren .. hier klingeling, da klingeling .. quietsch .."Ganz genau, kann ich nur unterschreiben.
So etwas würe ich nie schreiben.
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Ich finde interessant, dass du denkst, dass BG-Fans die ANATO allgemein als schwach empfinden. Es gibt Zeiten, da denke ich, ich bin der einzige, der das Album nicht mag!
Hihi, ich hatte da auch mal eine witzige Diskussion mit einem, als ich sie gekauft habe. Sagt er zu mir: "Ich weiss, ich bin allein auf der Welt mit dieser Meinung, aber das ist die beste Guardian, also, ich meine, im Ernst jetzt." Und ich so: Lustig, du bist jetzt der erste, der die überhaupt gut findet. Ich kenne wirklich auch niemanden, der sie mag.
"Be who you are and say what you feel, because those who mind don't matter and those who matter don't mind." - Dr. Seuss
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Also ich finde ANATO das letzte großartige BG Album, danach war dann für mich schluß... ich habe auch oft das gefühl ich bin der einzige dem ANATO gefällt
Aluhut Kackbart, geheiligt werde dein Curry. Dein Gewürz komme. Dein Rezept geschehe, wie in Indien so auch in Deutschland. Unser täglich Naan Brot gib uns heute.
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Doomhammer schrieb:Ich finde interessant, dass du denkst, dass BG-Fans die ANATO allgemein als schwach empfinden. Es gibt Zeiten, da denke ich, ich bin der einzige, der das Album nicht mag!
Hihi, ich hatte da auch mal eine witzige Diskussion mit einem, als ich sie gekauft habe. Sagt er zu mir: "Ich weiss, ich bin allein auf der Welt mit dieser Meinung, aber das ist die beste Guardian, also, ich meine, im Ernst jetzt." Und ich so: Lustig, du bist jetzt der erste, der die überhaupt gut findet. Ich kenne wirklich auch niemanden, der sie mag.
Dann ist meine Wahrnehmung doch nicht so verquer, da bin ich ja beruhigt.
Aber die beste nun wirklich nicht.
Also ich finde ANATO das letzte großartige BG Album, danach war dann für mich schluß... ich habe auch oft das gefühl ich bin der einzige dem ANATO gefällt
Sehr gut, dann sind wir also schon zweimal die einzigen, denen die gefällt.
Für mich fing es halt mit der ATEOT wieder an.
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Doomhammer schrieb:Crystal Logic schrieb:[...] was bei BG echt verloren gegangen ist (bei den beiden Alben nach IFTOS, die anderen kenne ich nicht), das geile Geschrubbe.
Alles verwässert .. und mit Quiek Quiek ersetzt ... 50000 Spuren .. hier klingeling, da klingeling .. quietsch .."Ganz genau, kann ich nur unterschreiben.
So etwas würe ich nie schreiben.
Och manno ... dabei hab ich mir soviel Mühe bei der Formulierung gegeben
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Crystal Logic schrieb:Doomhammer schrieb:Ganz genau, kann ich nur unterschreiben.
So etwas würe ich nie schreiben.
Och manno ... dabei hab ich mir soviel Mühe bei der Formulierung gegeben
Kollege Doomhammer fälscht Zitate, sowas hebn wir gerne...
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Also ich finde ANATO das letzte großartige BG Album, danach war dann für mich schluß... ich habe auch oft das gefühl ich bin der einzige dem ANATO gefällt
Und ich dachte immer, ich sei der einzige Mensch, der "Nightfall" mag. Aber das hat sich jetzt ja zum Glück als Irrtum herausgestellt.
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Crystal Logic schrieb:Doomhammer schrieb:Ganz genau, kann ich nur unterschreiben.
So etwas würe ich nie schreiben.
Och manno ... dabei hab ich mir soviel Mühe bei der Formulierung gegeben
Ach mist, du glaubst garnicht wie leid mir das jetzt tut.
Schon repariert, wieder gut?
Das ist dann in der Tat lustig, ich habe noch nie jemanden sagen hören, dass er / sie das Album gut fände und ich habe mich glaube ich mit nicht wenigen darüber unterhalten.
Ich kenne haufenweise Leute, die total auf die Scheibe abfahren. Auch wenn man sich mal ein bisschen im Internet umsieht, ist vielleicht einer von zehn Reviews negativ. Selbst bei den Metal Archives (wo ja gerne alles schlechtgeredet wird) hat die Scheibe bei 84% bei 21 Reviews!
Als die ANATO rauskam, wurde die von Metalmagazinen doch in den Himmel gelobt.
Beitrag geändert von Doomhammer (11.02.2014 19:34:07)
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Blind Guardian sind auch ein super Beispiel in diesem Thread.
Mit dem alten Jahrtausend sind leider auch die guten Tage von BG zu Ende gegangen.
Im Gegensatz zum Jtd. tut es mir um BG aber leid. Schade..war von Anfang an dabei.
"...So sit us down, buy us a drink, tell us a good story
Sing us a song we know to be true
I don't give a damn that I never will be worthy
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Für mich ist der Gesang sogut wie immer eher Nebensache. Das betrifft sowohl Stimme, Geschlecht, Aussprache und auch die Sprache. Das Ganze muss passen!
Natürlich gibts auch Ausnahmen. Hier mal auf die Schnelle ein paar Beispiele:
- David Surkamp von Pavlov's Dog geht garnicht! Ich hab mir erzählen lassen, dasss die tolle Musik machen, aber bei DEM "Gesang" dreh ich sofort ab!
- Jutta Weinhold ist vermutlich (zumindest für mich) DIE Rockröhre schlechthin! Ich glaube, wenn sie die Nachrichten von letzter Woche in eine schöne Melodie verpackt singen würde, bekäme ich immer noch Gänsehaut. Eine der ganz wenigen Stimmen, bei der für mich die Musik sowie die Texte und Aussprache nebensächlich sind.
- Orphaned Land: Da passt einfach das Gesamtpaket! Wenn der Sänger "normal" singt, also sein Pseudogegrunze aus alten Zeiten weg lässt, passt das alles. Die Texte sind dann ja öfters mal in hebräisch, wovon ich absolut nix verstehe - macht aber in diesem Fall auch nix.
Walter
Lasst uns dafür sorgen, daß in unseren Wohnungen und in unseren Schulen gesungen und Musik gemacht wird, auf dass die Nachwachsenden lernen, daran Freude zu haben. Es wird Zeit für jene Sprache, die unsere Seele ohne Umwege erreicht. Helmut Schmidt
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- David Surkamp von Pavlov's Dog geht garnicht! Ich hab mir erzählen lassen, dasss die tolle Musik machen, aber bei DEM "Gesang" dreh ich sofort ab!
Bin zwar auch nicht unbedingt immer ein Fan von hohen Stimmen....aber David Surkamps Falsettstimme "liebe" ich!
......ist aber alles reine Geschmacksache-darum jeder wie er es mag!
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walter61 schrieb:- David Surkamp von Pavlov's Dog geht garnicht! Ich hab mir erzählen lassen, dasss die tolle Musik machen, aber bei DEM "Gesang" dreh ich sofort ab!
Bin zwar auch nicht unbedingt immer ein Fan von hohen Stimmen....aber David Surkamps Falsettstimme "liebe" ich!
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http://img5.fotos-hochladen.net/uploads … pcr0ns.jpg
Hohe Stimmen gehen normalerweise auch in Ordnung. Meine geliebten "Shades Of Dawn" (Prog- und/oder Bombastrocker aus Düsseldorf) haben auch einen solchen Sänger. Surkamp erinnert mich immer an die Kindergeburtstagsnummer mit dem Helium und ich kann vor Lachen nicht mehr weiter zuhören.
Aber wie du schon sagst: Glücklicherweise sind die Geschmäcker verschieden. Wäre auch sonst ganz schön langweilig (hier).
Walter
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nofear63 schrieb:walter61 schrieb:- David Surkamp von Pavlov's Dog geht garnicht! Ich hab mir erzählen lassen, dasss die tolle Musik machen, aber bei DEM "Gesang" dreh ich sofort ab!
Bin zwar auch nicht unbedingt immer ein Fan von hohen Stimmen....aber David Surkamps Falsettstimme "liebe" ich!
......ist aber alles reine Geschmacksache-darum jeder wie er es mag!
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads … pcr0ns.jpgHohe Stimmen gehen normalerweise auch in Ordnung. Meine geliebten "Shades Of Dawn" (Prog- und/oder Bombastrocker aus Düsseldorf) haben auch einen solchen Sänger. Surkamp erinnert mich immer an die Kindergeburtstagsnummer mit dem Helium und ich kann vor Lachen nicht mehr weiter zuhören.
Aber wie du schon sagst: Glücklicherweise sind die Geschmäcker verschieden. Wäre auch sonst ganz schön langweilig (hier).
Es lebe die Vielfalt der Geschmäcker.
Falsett mag ich in der Regel nicht, weil es doch meistens irgendwie gekünstelt klingt und eben nicht authentisch.
Find ich zwar nicht,aber jedem seine Meinung!
Muß aber zugeben,für mich macht es das Gesamtpacket-David Surkamp bei einer anderen Band und der Gesang es würde mich eventuell
sogar stören!Auf der "Pampered Menial" paßt alles zusammen (sogar die Instrumentierung-die ist eigentlich auch nicht so meins),bis ins kleinste Detail-darum ist sie eine meiner "all time" Scheiben und wenn ich der Einzige bin dem
das hammermäßig gefällt-auch egal!
Noch extremer ist das Ganze in Zeiten wenn bei einem mal nicht alles so toll läuft!
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walter61 schrieb:nofear63 schrieb:Bin zwar auch nicht unbedingt immer ein Fan von hohen Stimmen....aber David Surkamps Falsettstimme "liebe" ich!
......ist aber alles reine Geschmacksache-darum jeder wie er es mag!
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads … pcr0ns.jpgHohe Stimmen gehen normalerweise auch in Ordnung. Meine geliebten "Shades Of Dawn" (Prog- und/oder Bombastrocker aus Düsseldorf) haben auch einen solchen Sänger. Surkamp erinnert mich immer an die Kindergeburtstagsnummer mit dem Helium und ich kann vor Lachen nicht mehr weiter zuhören.
Aber wie du schon sagst: Glücklicherweise sind die Geschmäcker verschieden. Wäre auch sonst ganz schön langweilig (hier).
Randwer schrieb:Es lebe die Vielfalt der Geschmäcker.
Falsett mag ich in der Regel nicht, weil es doch meistens irgendwie gekünstelt klingt und eben nicht authentisch.und wenn ich der Einzige bin dem
das hammermäßig gefällt-auch egal!
DA kann ich Dich beruhigen.
Habe die ja mal für 3€ auf einem Flohmarkt bekommen, weil der Verkäufer sie mir empfohlen hat und war echt von den Socken.
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Falsett mag ich in der Regel nicht, weil es doch meistens irgendwie gekünstelt klingt und eben nicht authentisch.
Interessant, ich habe da gar keine Präferenzen. Ich mag manche, die hoch sind, manche, die tief sind, raue, klare... Aber ich habe herausgefunden, dass ich vor allem variable Stimmen mag, also so völlig ebenmässiger, "flacher" Gesang sagt mir überhaupt nicht zu. Und ich finde die rauen besonders toll. Aber ansonsten kann ich nirgends den Finger drauflegen.
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Randwer schrieb:Falsett mag ich in der Regel nicht, weil es doch meistens irgendwie gekünstelt klingt und eben nicht authentisch.
Interessant, ich habe da gar keine Präferenzen. Ich mag manche, die hoch sind, manche, die tief sind, raue, klare... Aber ich habe herausgefunden, dass ich vor allem variable Stimmen mag, also so völlig ebenmässiger, "flacher" Gesang sagt mir überhaupt nicht zu. Und ich finde die rauen besonders toll. Aber ansonsten kann ich nirgends den Finger drauflegen.
Naja, wie geschrieben, habe ich an den meisten Kopfstimmen wenig gefallen. Es gibt zu jeder Regel Ausnahmen. Arthur Brown zum Beispiel. Beklagenswert finde ich eben den Trend, dass es irgendwie hip zu sein scheint Kopfstimme zu singen. So machen es auch jene, denen es absolut nicht liegt. Neben der Autotune-Seuche ist das die nervigste Plage, mit der man mich jagen kann.:(
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Das ist einer der wenigen Trends, die mir sehr zusagen.
Für mich gilt bei Kopfstimmen / hohem Gesang : Je schriller, höher und spitzer, desto geiler.
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Crystal Logic schrieb:Das ist einer der wenigen Trends, die mir sehr zusagen.
Für mich gilt bei Kopfstimmen / hohem Gesang : Je schriller, höher und spitzer, desto geiler.Ja, wie heißt es so schön: Dem einen sin Uhl ist dem andern sin Nachtigall
So lange die Nachtigall schön hoch singt...
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Randwer schrieb:Crystal Logic schrieb:Das ist einer der wenigen Trends, die mir sehr zusagen.
Für mich gilt bei Kopfstimmen / hohem Gesang : Je schriller, höher und spitzer, desto geiler.Ja, wie heißt es so schön: Dem einen sin Uhl ist dem andern sin Nachtigall
So lange die Nachtigall schön hoch singt...
Ich hatte mir auch mal ganz einfach aus Neugier die Frage gestellt, warum mir manche so unterschiedliche Stimmen und Gesangstechniken gefallen und andere nicht. Die Frequenz hat auch am wenigsten damit zu tun, ob mir Gesang gefällt oder nicht. Aber was haben nun diese Vocalisten miteinander gemeinsam? Die plausibelste Antwort darauf war, dass es von einem wahrgenommenen Eindruck der Echtheit abhängt. Wie bereits erwähnt ist es die Authentizität, bzw. die von mir subjektiv erlebte scheinbare Authentizität, die dazu führt, dass mich eine Stimme berührt. Wenn ich also den Eindruck habe, die Künstlerin oder den Künstler so real wie möglich zu erleben.
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Ich hatte mir auch mal ganz einfach aus Neugier die Frage gestellt, warum mir manche so unterschiedliche Stimmen und Gesangstechniken gefallen und andere nicht. Die Frequenz hat auch am wenigsten damit zu tun, ob mir Gesang gefällt oder nicht. Aber was haben nun diese Vocalisten miteinander gemeinsam? Die plausibelste Antwort darauf war, dass es von einem wahrgenommenen Eindruck der Echtheit abhängt. Wie bereits erwähnt ist es die Authentizität, bzw. die von mir subjektiv erlebte scheinbare Authentizität, die dazu führt, dass mich eine Stimme berührt. Wenn ich also den Eindruck habe, die Künstlerin oder den Künstler so real wie möglich zu erleben.
Ich stelle mir in letzter Zeit die gleiche Frage und würde noch einen Schritt weiter gehen. Ich glaube, es hat auch damit zu tun, ob man mit dem Träger der Stimme Gemeinsamkeiten hat oder nicht. Das können ganz wenige sein, die ausreichen. Aber man kann ja z.B. an der Wortwahl, die jemand bevorzugt, ablesen, ob der Mensch Erfolgs-, Beziehungs-, oder Machtorientiert ist, ob er ein visueller oder auditiver oder kinästhetischer Wahrnehmungstyp ist usw. Habe ich vor kurzem ein Buch drüber gelesen.
Jedenfalls habe ich herausgefunden, dass alle Musiker/Bands, die mir gefallen, zumindest im einen oder anderen eine gleiche Tendenz haben wie ich. Oder sie sind ein ähnliches Sternzeichen (also vom Element her) oder ein ähnlicher Konstitutionstyp. Meine Schwester hat mir übrigens bestätigt, dass meine eigene Stimme auch eher wackelig und nicht ebenmässig ist (was ich ja auch bei anderen mag).
Ich weiss, das ist eine sehr gewagte Theorie. Aber ich habe z.B. nur Frauen mit geraden Haaren in der Sammlung. Habe ich selber auch. Okay, die Theorie bröckelt dann aber bei den Männern. Trotzdem deckt sich das auch mit meinem Freundeskreis. Ist schon spannend, irgendwie. Wahrscheinlich bin auch gegenüber männlichen Sängern toleranter als gegenüber weiblichen, weil ich eine Frau bin. Naja, wie gesagt, beweisen kann ich das nicht. Es fällt nur auf, wenn ich mir meine Sammlung genauer ansehe.
Das ist einer der wenigen Trends, die mir sehr zusagen. cool
Für mich gilt bei Kopfstimmen / hohem Gesang : Je schriller, höher und spitzer, desto geiler.
Das kommt bei mir sehr drauf an, zuu hoch oder schrill mag ich tendenziell eher nicht. Ich glaube, Simone Simons ist die absolute Grenze. Bei King Diamond hört es bei mir auf... Ich finde es zwar saucool, was er macht, aber ich kann es mir nicht lange anhören.
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Ich kann mich mit fast allen Sängerstimmen anfreunden.
Aber: Was ich auf den Tod nicht abkann sind diese Knödelstimmen. Gequetschtes Maunzen , wie man es auch nennen mag. Egal in welchem Genre, da muss ich sofort ausmachen
Klein, aber auch nicht fein: Meine Sammlung
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