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Der Bolero ist eine weitere Komposition, die ich gerne öfter höre. Immer wieder lese ich jedoch kritische Stimmen, die sagen, wie eintönig es ist, 15 Minuten lang auf dem selben Thema (oder, wenn man es genau nimmt, zwei Themen) herumzureiten.
Mich jedoch fasziniert es, wie Ravel eine Viertelstunde lang den Spannungsbogen immer weiter aufbaut. Auch wenn es gefühlsmässig immer dieselbe Melodie ist, ist es doch bei jeder Wiederholung anders und besser.
Für die einen ist es eine einfallslose Komposition, für mich jedoch das geilste Crescendo der Welt!
Ich besitze mittlerweile gleich einige LPs:
Muti & Philadelphia Orchestra
Bernstein & NY Philharmonic Orchestra
Bernstein & L'Orchestre National de France
Pierre Monteux & London Symphony Orchestra (die war meine Erste)
Karajan & Berliner (meine Liebste)
Barenboim & Orchestre de Paris
Ozawa & Boston Symphony Orchestra
Was meinen die Klassik-Kenner zum Thema Bolero?
Gibt es noch eine Einspielung, die ich unbedingt auch noch anhören sollte?
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Für die einen ist es eine einfallslose Komposition (...)
Jepp.
Sich in sozialen Medien persönlich mit einem Individuum auseinanderzusetzen, dessen Obsession einer schweren paranoiden Persönlichkeitsstörung entspringt, ist wirkungslos.
Steht dieses Individuum in verantwortlicher Position, ist der eigene Rückzug unausweichlich.
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