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prankowski666 schrieb:Tumnus schrieb:Ich bin nicht der Meinung, das Splits im Klassik-Bereich unangebracht sind.
Ich auch nicht, auch wenn hier natürlich der Klassik einmal mehr ein U-Musikschema übergestülpt wird - es kommt, wie so oft, darauf an.
So würde ich eine Scheibe meinetwegen mit gleichartigen Werken von 2-3 Komponisten (z. B. je ein Klavierkonzert von Beethoven, Haydn und Mozart) durchaus als Split eingeben, um sie aus dem Sampler-Wust rauszuhalten.
Ist hingegen nicht das Werk sondern (der bei uns noch weitgehend irrelevante) Interpret das verbindende Element, tendiere ich auch eher zum Sampler. Auch hier ein Beispiel: Lang Lang spielt Chopin-Etüden, Brahms-Fantasien und Mozart-Sonaten auf einer CD ---> das wäre für mich auf jeden Fall ein V/A-Eintrag.
Natürlich ist es nahezu unmöglich, das in eine eherne Regel zu fassen, aber ein Blick auf die Coverbeschriftung mag da manches Mal schon einen Hinweis geben, in welche Richtung es am besten gehen sollte...
Klingt recht plausibel und dürfte auch umsetzbar sein. Nur wo soll da die Grenze gezogen werden, wer als "Interpret" gilt?
Ich denke, mit 'Interpret' meinst Du, bezogen auf die Dateneingabe hier 'Künstler', oder? Unter den gegenwärtigen Bedingungen kann es da für meine Begriffe nur eine Lösung geben: in das Künstler-Feld wird der Komponist eingetragen - und zwar immer. Auch wenn ich eine 400 CD-Box mit dem Gesamtwerk von Herbert von Karajan vor mir hätte: ich würde sie auf jeden Fall als Sampler eingeben und die Stücke den vertretenen Komponisten zuordnen. Von dieser Regel abzuweichen halte ich für nicht zielführend. Einerseits weil wie gesagt die Ausnahmen m. E. nicht eindeutig definiert werden können und sie die Regeln der Dateneingabe noch zusätzlich verkomplizieren würden - andererseits weil dies nach sich zöge, daß nicht die gleichen Werke sonderd z. T. sogar dieselben Aufnahmen zwei oder sogar noch mehr Künstlern zugeordnet würden (also z. B. dem Komponisten, dem Dirigenten, dem Orchester usw.).
Bis wir also (MS 2.0 ...) die Möglichkeit haben, die Interpreten angemessen zu berücksichtigen, bleibt uns nach meinem Dafürhalten nur, den bisherigen Weg weiterzugegen, d.h. ins Künstler-Feld kommt ausnahmslos der Komponist.
Werden z.B. Werke unterschiedlicher Komponisten von einem Dirigent geleitet, soll das nun eine Split-VÖ oder ein Sampler sein?
Wie ich schon schrub: kommt (leider) drauf an... Zwei Beispiele dazu vielleicht:
V/A - Victor De Sabata Dirigiert
http://www.musik-sammler.de/media/596375
Da sagt schon das Cover, auf wen es hier ankommt: den Dirigenten (de Sabata) und seine Interpretation. Die vertretenen Werke und Komponisten unter sich verbindet eigentlich nichts wesentliches. Daher ---> Einordnung als Sampler
Hugo Wolf / Gustav Mahler - Lieder
http://www.musik-sammler.de/media/763048
Hier dagegen: zwei Zeitgenossen als Komponisten, jeweils vertreten mit derselben Werkgattung (Lied) ---> das sehe ich als Split
Das Ganze in eine eherne Regel zu fassen ist wie gesagt kaum möglich, da dort eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen sind: Zahl der vertretenen Komponisten, Aufmachung des Tonträgers, Werkgattungen und ggf. der Grad ihrer Unterschiedlichkeit etc. pp. Ich selbst kann mit dieser Regelung und ein wenig Augenmaß aber ganz gut arbeiten.
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Zu "Hugo Wolf / Gustav Mahler - Lieder" als Split:
Nachteil, das Album erscheint innerhalb der Sammlung nur bei einem Künstler. Habe ich z.B. von Hugo Wolf sonst nichts, erscheint der Künstler nun gar nicht in meiner MS-Sammlung obwohl ich etwas von ihm in meiner realen Sammlung habe. Der MS-Datensatz ist somit für mich als Sammler zu 50% wertlos. Gebe ich das Album als Sampler ein und füge gemäß dem Albentitel die Künstlerin mit an und zwar als Erstes, entsteht innerhalb meiner VA eine bescheidene Art Diskographie in der Gestalt, das alle Sampler eines bestimmten Interpreten beisammenstehen.
prankowski666 stört sich nicht daran dass das Album nur bei einem Künstler steht. Das wird verständlicherweise nicht jedem User gefallen. Was macht der User? Er übernimmt den DS nicht sondern legt ihn neu an. Doppeleintrag. Ändert man die Datensätze die als Sampler angelegt wurden zwangsweise um, löscht der User ihn aus der Sammlung und gibt ihn neu ein. Doppeleintrag incl. einem Geistereintrag. Was kann man dagegen machen? Nichts. Kann man es dem User verübeln? Nein.
Beitrag geändert von maude-classic (24.10.2013 11:02:29)
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prankowski666 stört sich nicht daran dass das Album nur bei einem Künstler steht.
Das ist allerdings bei allen Splits so, nicht nur im Klassikbereich. Es gibt die Möglichkeit die Reihenfolge der Künstler zu beeinflussen. Dazu muss ein Posting im Forum erfolgen
Was macht der User? Er übernimmt den DS nicht sondern legt ihn neu an. Doppeleintrag.
Der verantwortungslose, unangepasste User macht das bestimmt nicht so.
Ändert man die Datensätze die als Sampler angelegt wurden zwangsweise um, löscht der User ihn aus der Sammlung und gibt ihn neu ein. Doppeleintrag incl. einem Geistereintrag. Was kann man dagegen machen? Nichts. Kann man es dem User verübeln? Nein.
Ja, man kann es dem User verübeln. Man muss es sogar, wenn es dauerhaft und vorsätzlich erfolgt.
Und jetzt mal Klartext: Gefällt dir die derzeitige Lösung nicht, kannst Du natürlich konstruktiv zur Verbesserung beitragen. Das Kindergartengehabe ist keine Teilhabe an konstruktiver Verbesserung. Daher mein Vorschlag: Lass deine Klassiktonträger erst mal generell aus der Sammlung und warte auf neue Möglichkeiten im Klassikbereich. Alternativ kannst du deine Sammlung natürlich auch jederzeit gerne bei anderen Anbietern im Internet verwalten - Angebote gibt es derlei viele...
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Das Kindergartengehabe ist keine Teilhabe an konstruktiver Verbesserung.
Was willst du hören? Einen konstruktiven Beitrag wie man 30.000 bestehnde Einträge vereinheitlicht? Entschuldige, aber das erscheint nun mir wieder kindisch.
Alternativ kannst du deine Sammlung natürlich auch jederzeit gerne bei anderen Anbietern im Internet verwalten - Angebote gibt es derlei viele...
Aber gut, ich gebe dir Recht. Ich werde die Klassiksammlung nach und nach bei Dicogs anlegen und dann hier den classic-account löschen. Ich hätte sie sowieso gleich dort anlegen sollen, da wesentlich besser für Klassik geeignet. Immerhin kann ich die Einträge hier als Hilfe zur Eingabe benutzen, so war die Arbeit wenigstens nicht ganz umsonst. Dann kann es mir auch egal sein wenn ihr massenweise Alben nach Sampler verschiebt, Sampler in Splits wandelt und willkürlich Albentitel ändert.
Also kein Grund zur Panik! Ich bin ja schon weg
P.S. Auch ein Vorschlag etwas so zu lassen wie es ist, ist ein konkreter Vorschlag.
Beitrag geändert von maude-classic (24.10.2013 12:48:07)
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P.S. Auch ein Vorschlag etwas so zu lassen wie es ist, ist ein konkreter Vorschlag.
Die Menschheit ausrotten ist auch ein konkreter Vorschlag, aber genauso wenig konstruktiv wie deiner.
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Bis wir also (MS 2.0 ...) die Möglichkeit haben, die Interpreten angemessen zu berücksichtigen, bleibt uns nach meinem Dafürhalten nur, den bisherigen Weg weiterzugegen, d.h. ins Künstler-Feld kommt ausnahmslos der Komponist.
Das Ganze in eine eherne Regel zu fassen ist wie gesagt kaum möglich, da dort eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen sind: Zahl der vertretenen Komponisten, Aufmachung des Tonträgers, Werkgattungen und ggf. der Grad ihrer Unterschiedlichkeit etc. pp. Ich selbst kann mit dieser Regelung und ein wenig Augenmaß aber ganz gut arbeiten.
Dem kann ich mich nur anschließen!
Ich habe die Diskussion hier verfolgt, natürlich gibt es einige Baustellen im Klassikbereich, aber meist geht ja aus dem Titel des Tonträgers hervor worauf das Hauptaugenmerk liegt. Wenn auf einem Sampler z.B. steht "Die Callas singt Arien aus...", dann dürfte der doch sehr leicht in der Sammlung zu finden sein. Gleiches gilt für die Caruso LP's.
Ein grosses Problem sehe ich bei den Bootlegs oder unauthorisierten Alben, bei denen Phantasie-Orchester von ebensolchen Dirigenten geführt werden. Solche Billigstplatten stehen meist bei den "normalen" Veröffentlichungen und müßten meiner Meinung nach alle unter "Bootlegs" gelistet werden.
"Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist."
Victor Hugo
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prankowski666 schrieb:Bis wir also (MS 2.0 ...) die Möglichkeit haben, die Interpreten angemessen zu berücksichtigen, bleibt uns nach meinem Dafürhalten nur, den bisherigen Weg weiterzugegen, d.h. ins Künstler-Feld kommt ausnahmslos der Komponist.
Das Ganze in eine eherne Regel zu fassen ist wie gesagt kaum möglich, da dort eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen sind: Zahl der vertretenen Komponisten, Aufmachung des Tonträgers, Werkgattungen und ggf. der Grad ihrer Unterschiedlichkeit etc. pp. Ich selbst kann mit dieser Regelung und ein wenig Augenmaß aber ganz gut arbeiten.
Dem kann ich mich nur anschließen!
Ich habe die Diskussion hier verfolgt, natürlich gibt es einige Baustellen im Klassikbereich, aber meist geht ja aus dem Titel des Tonträgers hervor worauf das Hauptaugenmerk liegt. Wenn auf einem Sampler z.B. steht "Die Callas singt Arien aus...", dann dürfte der doch sehr leicht in der Sammlung zu finden sein. Gleiches gilt für die Caruso LP's.
Wenn Du damit meinst, dass diese VÖs dann bei Callas oder Caruso gelistet werden sollten, wiederspräche das ja pranko's Aussage, der ich mich übrigens ebenfalls anschließe.
Irgendwo kommst Du dann in den Bereich, wo das nicht klar auf der Platte steht oder die Platte mal so und mal so veröffentlicht wurde oder der Interpret nur so "semiprominent" ist.
Bis es die Möglichkeit gibt, ebenfalls Interpret und ggf. auch den Dirigenten einzugeben, muß das mit der bisherigen Regelung gehen, was es meiner Meinung nach auch durchaus leidlich gut tut.
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RFT-Klassik schrieb:prankowski666 schrieb:Bis wir also (MS 2.0 ...) die Möglichkeit haben, die Interpreten angemessen zu berücksichtigen, bleibt uns nach meinem Dafürhalten nur, den bisherigen Weg weiterzugegen, d.h. ins Künstler-Feld kommt ausnahmslos der Komponist.
Das Ganze in eine eherne Regel zu fassen ist wie gesagt kaum möglich, da dort eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen sind: Zahl der vertretenen Komponisten, Aufmachung des Tonträgers, Werkgattungen und ggf. der Grad ihrer Unterschiedlichkeit etc. pp. Ich selbst kann mit dieser Regelung und ein wenig Augenmaß aber ganz gut arbeiten.
Dem kann ich mich nur anschließen!
Ich habe die Diskussion hier verfolgt, natürlich gibt es einige Baustellen im Klassikbereich, aber meist geht ja aus dem Titel des Tonträgers hervor worauf das Hauptaugenmerk liegt. Wenn auf einem Sampler z.B. steht "Die Callas singt Arien aus...", dann dürfte der doch sehr leicht in der Sammlung zu finden sein. Gleiches gilt für die Caruso LP's.Wenn Du damit meinst, dass diese VÖs dann bei Callas oder Caruso gelistet werden sollten, wiederspräche das ja pranko's Aussage, der ich mich übrigens ebenfalls anschließe.
Irgendwo kommst Du dann in den Bereich, wo das nicht klar auf der Platte steht oder die Platte mal so und mal so veröffentlicht wurde oder der Interpret nur so "semiprominent" ist.
Bis es die Möglichkeit gibt, ebenfalls Interpret und ggf. auch den Dirigenten einzugeben, muß das mit der bisherigen Regelung gehen, was es meiner Meinung nach auch durchaus leidlich gut tut.
Ich meine natürlich innerhalb der Sampler!
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Bis es die Möglichkeit gibt, ebenfalls Interpret und ggf. auch den Dirigenten einzugeben, muß das mit der bisherigen Regelung gehen
Schleudert den Purchen zu Poden
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Cosmo schrieb:Bis es die Möglichkeit gibt, ebenfalls Interpret und ggf. auch den Dirigenten einzugeben, muß das mit der bisherigen Regelung gehen
Schleudert den Purchen zu Poden
Eben...
P.S. Auch ein Vorschlag etwas so zu lassen wie es ist, ist ein konkreter Vorschlag.
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Wahrscheinlich bin ich nur zu blöd es zu finden, aber über eine grundsätzlich Frage bei der Eingabe von Klassik stolpere ich fast jedes mal, wenn ich einen Tonträger nicht in der Datenbank finde und deshalb neu eintragen möchte: Ist es ein neuer Tonträger oder ein neues Album?
Im konkreten Fall geht es um Beethovens Sinfonie Nr. 4, Gewandhausorchester Leipzig - Franz Konwitschny. Es gibt bereits http://www.musik-sammler.de/album/344702 und dort finden sich die Berliner Philharmoniker unter Karajan, die Londoner Philharmoniker unter Klemperer, die Bamberger Symfoniker, die Berliner unter Furtwängler und auch das Gewandhausorchester Leipzig - allerdings unter Herrn Masur. Das Bayerische Staatsorchester dagegen hat unter http://www.musik-sammler.de/media/527918 ein eigenes Album.
Logisch bzw. vernünftig wäre aus meiner Sicht jeweils ein eigenes Album für eine bestimmte Aufnahme (u.a., weil sonst die Angabe 'Veröffentlichungsjahr' völlig sinnfrei wird), im konkreten Fall also ein neues Album für Herrn Konwitschny und idealerweise Auseinanderpuzzeln von 344702. Aber ist das so gewünscht?
Für nahezu jedes bekanntere Werk existiert mindestens ein Sammeltopf mit etlichen völlig verschiedenen Aufnahmen sowie darüber hinaus mehrere andere Alben mit Einzelaufnahmen, die für sich stehen. Eine 'best practise' habe ich bisher nicht erkannt.
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Ist es ein neuer Tonträger oder ein neues Album?
Eine sehr berechtigte Frage. Ich musste mich daran auch gewöhnen, weil es wenig transparent ist: Bei MS wird eine neue Aufnahme einer bereits erfassten klassischen Komposition als neuer Tonträger angesehen, obwohl es natürlich faktisch ein neues Album ist.
Logisch bzw. vernünftig wäre aus meiner Sicht jeweils ein eigenes Album für eine bestimmte Aufnahme (u.a., weil sonst die Angabe 'Veröffentlichungsjahr' völlig sinnfrei wird)...
Aber ist das so gewünscht?
Das wäre auch aus meiner Sicht logisch und vernünftig, ist aber nicht gewünscht. Das Leben ist voller Kompromisse.
Wenn man sich nicht allzu eng an die Begriffe Album und Tonträger klammert, kommt man mit dieser Praxis ganz gut zurecht. (Ähnliches gilt für Bundle und Compilation, die bei Klassiktonträgern auch eine andere Bedeutung haben. Auch hier mangelt es oft an der konsequenten Umsetzung.)
Für nahezu jedes bekanntere Werk existiert mindestens ein Sammeltopf mit etlichen völlig verschiedenen Aufnahmen sowie darüber hinaus mehrere andere Alben mit Einzelaufnahmen, die für sich stehen. Eine 'best practise' habe ich bisher nicht erkannt.
Dass es hier reichlich durcheinander geht, liegt vor allem daran, dass bei Neueinträgen der grüne Button kaum genutzt wird. So entstehen in der Klassik massenweise parallele Albumebenen von derselben Komposition. Wo du "Sammeltöpfe" findest, hat dann schon mal jemand freundlicherweise aufgeräumt.
Also bitte nach Möglichkeit vorhandene Albumebenen nutzen. Dabei muss nicht nur der Albumtitel übereinstimmen sondern auch die komplette Tracklist! Und dann über den grünen Button einen neuen Tonträger anlegen.
Beitrag geändert von Torrente (03.11.2014 01:26:14)
Sich in sozialen Medien persönlich mit einem Individuum auseinanderzusetzen, dessen Obsession einer schweren paranoiden Persönlichkeitsstörung entspringt, ist wirkungslos.
Steht dieses Individuum in verantwortlicher Position, ist der eigene Rückzug unausweichlich.
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Ich habe da mal ein Frage zur Eingabe des neuen (Vinyl-) Albums von Anne-Sophie Mutter: http://www.deutschegrammophon.com/de/cat/4795299
Vom Gefühl her würde ich das gerne unter dem Namen von Frau Mutter eingeben, da ich glaube, dass das Album ansonsten nicht gefunden wird.
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Da es ein Klassik-Album ist, trage es bitte als Sampler ein und gib als Künstler die jeweiligen Komponisten an.
Gefunden wird es jederzeit über EAN, Katalognummer und dergleichen.
Sich in sozialen Medien persönlich mit einem Individuum auseinanderzusetzen, dessen Obsession einer schweren paranoiden Persönlichkeitsstörung entspringt, ist wirkungslos.
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Hallo,
ich versuche gerade bei Tschaikowski bei Bundles und Alben die doppelten Titel zusammen zufassen. Da die Titel meistens nichts über die Werke aussagen, wäre es sinnvoll sie einheitlich in deutscher Sprache zu schreiben, damit man neue Alben besser zuordnen kann. Es gibt das Russische Musikarchiv, welche als Anleitung dienen könnte. Wenn jeder CD-Titel im Original bestehend bleibt, macht es keinen Sinn, Klassikwerke hier aufzuführen.
Gruß Udo Sarge
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ich versuche gerade bei Tschaikowski bei Bundles und Alben die doppelten Titel zusammen zufassen. Da die Titel meistens nichts über die Werke aussagen, wäre es sinnvoll sie einheitlich in deutscher Sprache zu schreiben, damit man neue Alben besser zuordnen kann. Es gibt das Russische Musikarchiv, welche als Anleitung dienen könnte. Wenn jeder CD-Titel im Original bestehend bleibt, macht es keinen Sinn, Klassikwerke hier aufzuführen.
Der von dir beschriebenen Umbenennung von Albumtiteln liegt ja die vielfach aber nicht durchgängig praktizierte MS-Regel zugrunde, bei Klassiktonträgern nicht nach Interpreten und Alben zu unterscheiden, sondern nach Komponisten und Werken / Werkzyklen / Werkauszügen und dergleichen. Konsequenterweise werden in der Klassik vielfach Albumebenen identischer Kompositionen aber unterschiedlicher Einspielungen (!) zusammengefasst. Diese von allen anderen Genres abweichende Praxis ist bisher leider nirgendwo festgeschrieben und wird demzufolge aus Unwissenheit von kaum einem Sammler befolgt. Außerdem scheint die meisten Nutzer die Albumebene und die Sortierung der Künstlerseiten oberhalb ihrer Tonträgerebene nicht zu interessieren, solange sie keinen Einfluss auf die eigene Sammlungsansicht hat. Der Wildwuchs, der sich in der Klassik daraus mittlerweile ergeben hat, ist kaum beherrschbar. Denn der Aufwand, die Komponisten-"Diskografie" nachträglich zu sortieren, wird nur von wenigen regelmäßig betrieben.
Umstritten ist auch die Verschiebung von Klassik-Split-TT zu den Kompilationen sowie die Verschiebung von Werkzyklen und Werksammlungen eines Tonträgers zu den Bundles/Boxen, obwohl beides nach obiger Vereinbarung nur konsequent wäre. Hier wäre ebenfalls die Beschreibung und Festlegung eines einheitlichen Verfahrens dringend geraten.
Insofern ist dein Bestreben, bei einem einzigen Komponisten einheitliche Albumtitel zu schaffen, wie der Tropfen auf den heißen Stein. Wie soll bei dem nächsten Komponisten verfahren werden? Gibt es für Sibelius ein vergleichbares "Finnisches Musikarchiv", für Elgar ein britisches, für Debussy ein französisches, für Villa-Lobos ein brasilianisches...?
Aufgrund welcher Argumentation sollen Standard-Albumtitel eingedeutscht werden, wo doch die global agierende TT-Industrie mehrheitlich auf englische Werktitel setzt?
Ich hielte eine Einigung für ratsam, bevor wir voller Elan möglicherweise die "falsche" Richtung einschlagen.
Sich in sozialen Medien persönlich mit einem Individuum auseinanderzusetzen, dessen Obsession einer schweren paranoiden Persönlichkeitsstörung entspringt, ist wirkungslos.
Steht dieses Individuum in verantwortlicher Position, ist der eigene Rückzug unausweichlich.
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Ich sehe bei der Durchsicht der neueren Klassik-Eingaben zum Teil abenteuerliche Titel-und Eingabe-Konstruktionen.
Dies wird gelegentlich im Forum moniert, zuletzt u.a. von Torrente.
In grauer Vorzeit wurden die Eingabekriterien für Klassik festgelegt, ein Neuankömmling findet sie aber offensichtlich
nicht.
Ich schreibe die Eingeber gelegentlich über die Fehlermeldung an und stelle fest, dass diese Auswüchse aus Nicht-Kenntnis
getätigt wurden.
Ich schlage vor, sich nocheinmal Gedanken zu machen, wie und an welcher Stelle man die Neuankömmlinge instruiert.
Möglicherweise ist es notwendig, nocheinmal beim Forum-Punkt "Klassik" an nicht zu übersehender Stelle eine Instruktion
zu plazieren, die alle erreicht.
Vieleicht muss das aber in einer Neufassung der allgemeinen Eingabe-Vorschriften erfolgen.
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Ich schlage vor, sich nocheinmal Gedanken zu machen, wie und an welcher Stelle man die Neuankömmlinge instruiert.
Möglicherweise ist es notwendig, nocheinmal beim Forum-Punkt "Klassik" an nicht zu übersehender Stelle eine Instruktion
zu plazieren, die alle erreicht.
Vielleicht muss das aber in einer Neufassung der allgemeinen Eingabe-Vorschriften erfolgen.
Da sind wir "Klassik-Spezis" selbst gefragt. Du und ich, und die Handvoll User, die sich hier noch regelmäßig tummeln. Das nimmt uns keiner ab. Ich schrecke vor dieser Herkulesaufgabe immer noch zurück, weil ich mich mit wasserdichten Formulierungen und Definitionen schwertue.
Mir schwebt eigentlich vor, dass die speziellen Eingaberegeln verknüpft werden müssten mit dem Genre-Eintrag "Klassik", also sobald ich Klassik anhake, erscheint ein Info-Feld, das auf die hier im Forum hinterlegten Regeln hinweist. Oder so.
Sich in sozialen Medien persönlich mit einem Individuum auseinanderzusetzen, dessen Obsession einer schweren paranoiden Persönlichkeitsstörung entspringt, ist wirkungslos.
Steht dieses Individuum in verantwortlicher Position, ist der eigene Rückzug unausweichlich.
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buechele schrieb:Ich schlage vor, sich nocheinmal Gedanken zu machen, wie und an welcher Stelle man die Neuankömmlinge instruiert.
Möglicherweise ist es notwendig, nocheinmal beim Forum-Punkt "Klassik" an nicht zu übersehender Stelle eine Instruktion
zu plazieren, die alle erreicht.
Vielleicht muss das aber in einer Neufassung der allgemeinen Eingabe-Vorschriften erfolgen.Da sind wir "Klassik-Spezis" selbst gefragt. Du und ich, und die Handvoll User, die sich hier noch regelmäßig tummeln. Das nimmt uns keiner ab. Ich schrecke vor dieser Herkulesaufgabe immer noch zurück, weil ich mich mit wasserdichten Formulierungen und Definitionen schwertue.
Mir schwebt eigentlich vor, dass die speziellen Eingaberegeln verknüpft werden müssten mit dem Genre-Eintrag "Klassik", also sobald ich Klassik anhake, erscheint ein Info-Feld, das auf die hier im Forum hinterlegten Regeln hinweist. Oder so.
Dein Vorschlag wäre eine ziemlich perfekte Lösung.Vielleicht fällt den "Machern" hierzu etwas ein.
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Diesen Diskussionsthread hier sieht hoffentlich niemand ernsthaft als verbindliche Anleitung, die jemand aufgrund göttlicher Eingebung per Suchfunktion im Forum sucht, bevor er nach 100 "normalen" Tonträgern mal ein Klassikalbum einträgt?
Bitte in http://www.musik-sammler.de/wiki/index. … teneingabe den Hinweis
"Klassik-Alben sind als Sampler einzutragen. Als Künstler sind die jeweiligen Komponisten anzugeben."
Das geht schnell und hilft zu 95%.
Ich finde es schade, dass das "Klassik-Problem" mit der neuen MS-Version nicht gelöst wurde...
Grüße,
Universal
Beitrag geändert von Universal (04.01.2016 22:16:45)
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Bitte in http://www.musik-sammler.de/wiki/index. … teneingabe den Hinweis
"Klassik-Alben sind als Sampler einzutragen. Als Künstler sind die jeweiligen Komponisten anzugeben."Das geht schnell und hilft zu 95%.
Hallo Universal,
du hast recht, ein einfacher Hinweis im MS-Wiki auf die wichtigsten Besonderheiten bei Klassik-Einträgen ist dringend erforderlich. Allerdings liegst du mit deinem Formulierungsvorschlag nur zur Hälfte richtig.
Kürzlich hat ein Moderator deinen ersten und einzigen Klassik-Eintrag in einen Sampler umgewandelt. Daraus den Rückschluss zu ziehen, Klassik-Alben seien nun generell als Sampler einzutragen, greift etwas kurz. Richtig ist, dass als Künstler immer der Komponist eingetragen wird. Auch in der Klassik gibt es jedoch Alben, die Kompositionen EINES einzigen Künstlers beinhalten. In meiner Sammlung beispielsweise beträgt der Anteil von Samplern an allen Klassik-Einträgen gerade mal 6%.
Für die Einteilung in Alben, Splits und Sampler gilt somit die gleiche Regel wie für andere Musikrichtungen auch.
Sich in sozialen Medien persönlich mit einem Individuum auseinanderzusetzen, dessen Obsession einer schweren paranoiden Persönlichkeitsstörung entspringt, ist wirkungslos.
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Hallo Torrente,
wieso hast du das nicht gleich so formuliert, dass es 1:1 in's Wiki kopiert werden kann?
Wie wär's mit:
Bei Klassik-Alben ist der Komponist als Künstler einzutragen.
Falls mehrere Komponisten vertreten sind, ist das Album als Sampler anzulegen. Bei den einzelnen Tracks sind als Künstler die jeweiligen Komponisten anzugeben.
Dirigent, Orchester, Musiker, etc. sollten als Kommentar eingetragen werden.
Beitrag geändert von Universal (05.01.2016 19:25:42)
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Wie wär's mit:
Bei Klassik-Alben ist der Komponist als Künstler einzutragen.
Falls mehrere Komponisten vertreten sind, ist das Album als Sampler anzulegen. Bei den einzelnen Tracks sind als Künstler die jeweiligen Komponisten anzugeben.
Dirigent, Orchester, Musiker, etc. sollten als Kommentar eingetragen werden.
Wenn du den ersten Satz berücksichtigst und wirklich verinnerlicht hast, brauchst du den zweiten und dritten Satz nicht, weil sich alles Weitere aus dem ersten Satz von selbst ergibt.
Ansonsten ersetze "Klassik-Alben" durch "Klassik-Tonträger" und "Dirigenten, Orchester, Musiker" durch "Interpreten", dann bin ich dabei:
Bei Klassik-Tonträgern ist der Komponist als Künstler einzutragen.
Die Interpreten gehören ausschließlich ins Info-Feld.
Voilà!
Sich in sozialen Medien persönlich mit einem Individuum auseinanderzusetzen, dessen Obsession einer schweren paranoiden Persönlichkeitsstörung entspringt, ist wirkungslos.
Steht dieses Individuum in verantwortlicher Position, ist der eigene Rückzug unausweichlich.
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Mag sein, dass man spitzfindigerweise den Hinweis auf die Anlage als Sampler weglassen könnte.
Vornehmlich bei Anfängern und jenen, die nur selten Klassik eintragen, bleibt aber die Unsicherheit, ob das so gewollt ist.
Ein Hinweis darauf schadet nicht.
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Es laufen jetzt Threads zur Eingabe von Albumtiteln und zur Darstellung von Serien. Welche Aspekte gibt es noch, die geregelt werden sollten?
Mir ist nach wie vor das Thema Zwischenüberschriften wichtig, aber das läuft seit geraumer Zeit (weil es nicht nur Klassik betrifft) im Kapitel Verbesserungsvorschläge.
"Ich will nicht der alte Typ sein, der sich über neue Musik beschwert - aber sie ist scheiße." (Roger Glover)
"Hey hey, my my, Rock and Roll can never die!" (Neil Young)
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