Kommentare zur Sammlung von vinylfreak01

zzz

14.05.2010
Hallo!

Anstatt Gebetsmühlenartig etwas nachzuplappern oder einfach etwas vorbehaltslos zu glauben was andere Leute sagen hab ich einfach die Probe aufs Exempel gemacht um mir selber zum leidigen Thema Linux vs. Windows die "Erleuchtung" zu verschaffen. Und zwar lief auf meinem Rechner seit bald 2 Wochen eine komplette Installation der SuSe Linux-Distribution 9.0 Professional, also der aktuellsten und benutzerfreundlichsten Version dieses Betriebssystemes.

Die Installation ist überhaupt kein Problem. DVD ins Laufwerk schieben und die Installationsroutine einfach machen lassen. Zwischendurch gibts mal die eine oder andere kleine Frage zur Konfiguration, man wählt das gewünschte aus und der Installationsprozess schreitet voran. Von da her also wirklich vorbildlich gelöst, auch für den Lunix-Einsteiger in diese Betriebssystemwelt problemlos zu "erobern".

Mit der Hardware scheint es bei gängigen Produkten (welche sich in meinen Rechner befinden) auch keine Probleme zu geben. Grafikkarte (GF4), Drucker (HP), Soundkarte (Asus-Onboard), usw. wurden anstandslos in Betrieb genommen. Nicht mehr wie gewünscht lief es übrigens mit meinen Eingabegeräten. Weder dem Logitech iFeel Mouseman (mit der seitlichen Extra-Taste) noch dem Microsoft Office-Keyboard (mit vielen nützlichen Kurzfunktions-Tasten und dem Scrollrad) konnten alle Funktionen entlockt werden die die Geräte bieten würden, es blieb bei der Basisfunktionalität der entsprechenden Standardkomponenten (wenigstens das Mausrad funktionierte)

Auch beim laufenden Betrieb ist allerdings dann nicht mehr alles Eitel Wonne. Erstens mal braucht dieses Betriebssystem inklusive der grafischen Oberfläche sehr lange bist man wirklich damit zu arbeiten beginnen kann, ein für den Heimrechner konfiguriertes XP ist hier wesentlich schneller einsatzbereit. Die Grafische Oberfläche (KDE) schaute wiederum sehr gut aus, obwohl man nicht verhehlen kann dass man es einfach dem Windows-Look nachtun wollte. Warum man dann allerdings nicht den letzten Schritt in Richtung Benutzerfreundlichkeit gegangen ist weis wohl nur der Schaffer dieser Software. Sind mehrere Programme offen, finden die sich nicht in der Task-Leiste wieder, sondern sind erst mit Alt-Tab wieder an die Oberfläche zu bringen. Warum dann die Leiste? Einen ausgeklügelten und einfach zu bedienenden Datei-Explorer hab ich ebenfalls nicht gefunden. Die vielen mitgebrachten Programme im Bereich Grafik und Office sind ja recht nett (speziell weil die Vielfalt auf den ersten Blick sehr vielversprechend aussieht), doch können sie mit professionellen Programmen die jeder Windows-Nutzer daheim hat (wir wissen woher) bei weitem nicht mithalten. Ob es jetzt um Office-Produkte geht oder um Grafikprogramme oder um sonstige Sachen, die Auswahl in der Distri würde zwar alles abdecken, doch die Programme sind eigentlich nur als *TRÖT*isch einzustufen, mehr kann man von Freeware bzw. nichkommerziellen OpenSource Programmen halt nicht erwarten.

Genauso wie die leidige Browser Geschichte. Die beiden Browser die mitkommen (Standardbrowser und Mozilla) sind wirklich nur simpelste Frontends, was im Prinzip kein Problem ist weil es ja den Netscape für Linux gibt. Zwar nur in Englisch, aber das ist ja egal. Doch leider sieht man spätestens jetzt ganz deutlich warum der Netscape nur mehr auf sehr wenigen Rechnern zu finden ist (ganz im Gegensatz zu früher). Die Bedienung, die Funktionen und die "Browser-Flottigkeit" sind zwar vorbildlich doch liefern viele Seiten dadurch dass sie anscheinend für IE optimiert sind nur unzureichende grafische Qualitäten. Mal ist die Schrift so klein dass man sie nicht lesen kann (hier hilft wohl der Zoom, aber bitte warum kann der IE das auch ohne?), dann ist sie wieder so gross dass es für stark fehlsichtige Menschen auch noch ausgeht, manchmal fehlt einfach eine Linie oder die Proportionen der Seite passen überhaupt nicht. Poppt ein neues Fenster auf und man verkleinert es erst mal um es später zu lesen...ist es fort. Ach ja, der geübte Linuxer weis mittlerweile den Trick mit Alt-TAB und holt es wieder "ans Licht".

Gar nicht erst reden brauchen wir wenn es um spezielle Programme gibt für ganz spezifische Anwendungsfälle, wie sie zum Beispiel im Business-Bereich gang und gebe sind, geht. Die gibt es für Linux schlicht und einfach nicht, das heisst auf meinem Firmennotebook hätte es nichts verloren, ich könnte meine Arbeit damit nicht machen (spezielle Messprogramme, Programme zur Dokumentation, Steuerprogramme für automatisierte Hardware, Programme zur Erfassung und Protokollierung von Daten automatischer Messsysteme mit standarisierten Schnittstellen).









Re: Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Bucho am 25.11.2003 22:39:44)

Re(2): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (SchusterHarry am 25.11.2003 22:57:25)

Re(2): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Rudolf am 26.11.2003 15:16:59)

Re(3): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Bucho am 26.11.2003 16:05:34)

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Re(2): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Ingenico am 28.11.2003 15:46:04)

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Re(4): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Ingenico am 28.11.2003 18:35:56)

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Re(8): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (jobaco am 26.11.2003 01:07:42)

Vom Autor zurückgezogen oder Autor hat seine Registrierung nicht bestätigt (LoneTiger am 26.11.2003 01:12:11)

Vom Autor zurückgezogen oder Autor hat seine Registrierung nicht bestätigt (bootleg am 26.11.2003 01:21:19)

Re(10): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (jobaco am 26.11.2003 01:23:47)

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Re: Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (MG am 25.11.2003 23:40:59)

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Re(6): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Psychopath am 26.11.2003 19:40:21)

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Re(5): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (MG am 27.11.2003 19:22:52)

Re(6): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (GrummelGrumpf am 28.11.2003 11:47:49)

Re(7): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Oliver_nur echt mit 2 Kastratern und Daisy! am 28.11.2003 11:52:58)

Re(8): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (MG am 28.11.2003 18:16:09)

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Re(2): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Bucho am 26.11.2003 00:07:11)

Re(3): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Psychopath am 26.11.2003 00:16:01)

Re(3): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (bootleg am 26.11.2003 00:32:27)

Re(4): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Bucho am 26.11.2003 00:42:43)

Re(4): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Srv-02 am 26.11.2003 00:51:34)

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Re(6): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Srv-02 am 26.11.2003 01:03:31)

Re(7): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (bootleg am 26.11.2003 01:15:57)

Re(5): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (airboy am 26.11.2003 16:35:17)

Re(6): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Srv-02 am 26.11.2003 16:45:58)

Re(7): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (airboy am 26.11.2003 16:47:03)

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Re(9): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (airboy am 26.11.2003 16:50:42)

Re(10): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Srv-02 am 26.11.2003 17:12:36)

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Re(3): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (chillbear am 26.11.2003 15:15:47)

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Re: Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (wurschti am 26.11.2003 12:56:57)

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Re(3): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (wurschti am 26.11.2003 14:09:39)

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Re(5): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Alpenländer am 26.11.2003 15:39:16)

Re(6): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Bucho am 26.11.2003 15:47:20)

Re(2): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Dennis666 am 01.12.2003 17:32:01)

Re(3): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (wurschti am 02.12.2003 19:01:25)

Re: Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Twist am 26.11.2003 15:29:33)

Re(2): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Bucho am 26.11.2003 15:50:29)

Re(3): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Twist am 26.11.2003 17:40:36)

Re(4): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (KarlToffel am 26.11.2003 18:34:11)

Re(5): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (chillbear am 26.11.2003 18:43:06)

Re(5): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Twist am 27.11.2003 00:03:14)

Re: Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (papa1 am 26.11.2003 16:04:37)

Re(2): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Bucho am 26.11.2003 16:06:52)

Re(3): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (papa1 am 26.11.2003 16:08:07)

Re(4): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (HenryLoydt am 26.11.2003 17:02:30)

Re(4): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (chillbear am 26.11.2003 17:38:02)

Re: Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Tom@33 am 26.11.2003 18:11:23)

Re(2): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (bootleg am 26.11.2003 18:13:01)

Re(3): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Tom@33 am 26.11.2003 18:21:43)

Re(4): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (bootleg am 26.11.2003 18:40:27)

Re(5): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (chillbear am 26.11.2003 18:44:27)

Re(5): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (bootleg am 26.11.2003 18:48:32)

Re(6): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Tom@33 am 26.11.2003 18:54:00)

Re(7): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (bootleg am 26.11.2003 19:19:48)

Re(8): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Tom@33 am 26.11.2003 20:28:38)

Re(7): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (LoneTiger am 26.11.2003 22:27:19)

Re(8): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Tom@33 am 26.11.2003 23:10:12)

Re(9): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (quattro am 27.11.2003 11:45:42)

Re(10): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (MG am 27.11.2003 19:35:37)

Re(2): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (LoneTiger am 26.11.2003 22:23:20)

Re(3): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Tom@33 am 26.11.2003 23:10:33)

Vom Autor zurückgezogen oder Autor hat seine Registrierung nicht bestätigt (BKing am 26.11.2003 19:29:10)

Re(2): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (olli am 26.11.2003 19:53:09)

Re(2): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Bucho am 26.11.2003 23:46:31)

Re(3): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Psychopath am 27.11.2003 00:06:04)

Re: Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Taggy am 26.11.2003 20:31:47)

Re(2): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Bucho am 27.11.2003 00:02:20)

Re(3): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Taggy am 27.11.2003 08:33:40)

Re(4): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Bucho am 27.11.2003 10:10:23)

Re(4): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Psychopath am 27.11.2003 19:28:49)

Re: Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Dennis666 am 27.11.2003 12:08:26)

Re(2): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Bucho am 27.11.2003 13:11:17)

Re(3): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Dennis666 am 27.11.2003 13:32:43)

Re: Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (hoefi11 am 27.11.2003 14:05:13)

Re(2): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Bucho am 27.11.2003 14:59:13)

Re(3): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (hoefi11 am 27.11.2003 22:26:38)

Re(2): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Dennis666 am 27.11.2003 19:36:03)

Re(3): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (hoefi11 am 27.11.2003 22:27:47)

Re(4): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Dennis666 am 28.11.2003 04:01:11)

Re(2): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (LoneTiger am 27.11.2003 23:07:51)

Re(3): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Dennis666 am 28.11.2003 12:52:39)

Re: Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Linupaule am 30.11.2003 20:24:54)

Re(2): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Dennis666 am 30.11.2003 21:17:09)

Re(3): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Linupaule am 30.11.2003 21:25:45)

Re(4): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Dennis666 am 30.11.2003 21:29:18)

Re: Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (GriLLe am 01.12.2003 16:06:10)

Re(2): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Bucho am 01.12.2003 16:18:50)

Re(3): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (GriLLe am 02.12.2003 10:14:13)

Re(4): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Bucho am 02.12.2003 13:14:17)

Re(5): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Linupaule am 02.12.2003 18:08:30)

Re(5): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (GriLLe am 03.12.2003 08:49:53)

Re(6): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Bucho am 03.12.2003 14:03:03)

Re(7): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (IKOM am 03.12.2003 14:14:28)

Re(8): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Bucho am 03.12.2003 14:33:03)

Re(9): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (IKOM am 03.12.2003 14:39:00)

Re(9): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Ingenico am 03.12.2003 17:38:39)

Re(10): Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (Bucho am 03.12.2003 20:54:25)

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Re: Mein Leben mit Linux (Achtung, langer Text) (m3t4tr0n am 03.12.2003 21:12:47)

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Auf ABGB §1330 Abs. 2 wird ausdrücklich hingewiesen.ok leute ich rauch jetz was und dann gehts los ..




seid ihr dope oda was-seh ich euch krieg ich nen hass-auf bier wie die ärzte-kommt jetz gibts schmerzen-hört auf rumzuscherzen-am mic-aufm bike-oder board-wir sind an nem andren ort-kein wort-will ich von euch dissern hörn-ich bin da um euch pisser zu burn-kommt hier gibts was to learn-was ihr noch nich habt-eure stylez sind abgefuckt-bis jetze wars nur ne hetze-aber nu werd ich böse-ich fick euch runter wie ne möse-die zu feucht is wie der regenwald-euch dissern vergeht das lachen bald-ich sag euch eins ihr werdet nich alt-denn ich komm und spalt-diese beschissne nation-ey ey hört ihr den rapking schon-nein wie denn ihr seid ja taub für geile rapshits-ich werd euch lehrn in diesem rapbiz-aber zum lernen seid ihr nich bereit-doch genau so fings an bei mir und nu rap ich die scheisse breit-und weit .. er als der urwald-ja jungs nu wirds ziemlich kalt-wie herzen-die verursachen nichts als schmerzen-die ich euch zufügen werd-ihr nutten seids doch niemals wert-sich anzustrengn-bin nur hier um mit mein jungs abzuhängn-nich um euch anzureden-oder anzubeten-ihr habt mich mit füssen getreten-doch isser wieder da-so breit wie sam semilia-denn der dealt ja-mit gras-und spass kennt ihr bitchen nich-kommt her ich tret in euer gesicht-hier gehts bald ab wie bei gicht-is es richt..tig oder falsch was ich tu-ich weiss nur eins ich burn ich im nu-mit ein oder zwei bis drei rapzeiln-wollt ihr mit mir mithalten müsst ihr euch n bisschen beeilen-nich so lahm sein-wien schuh-ich texte dich mit einer zeile zu-buhh-rufen die leute bei mir nie-aber bei euch fickt euch ins knie-denn deine freundin die hab ich-ich spritz in ihr gesicht-aufhörn gibt es bei mir nicht-höchstens burn ich euch ganz schlicht-und einfach-ihr seid einfach scheisse-seht es ein-ich piss an eure beine-wien hund-der zu wenig nach draussen kommt-ja ey hier kommt der rapgott schon-nein ok gott isn bisschen viel des guten-doch eins is klar-ihr werdet bluten-wie bluter-ich schieb ihn in ne röhre wien puter-mein guter-heulen kannst du später-oder geh kacken wie ich n bisschen later-aber-ihr habt nur palaber-mein charma is auch entscheidend dass ich besser bin-und ihr rutscht aufm spielplatz wien kind-seh ich deine mudda werd ich blind-wien verseuchtes bse rind-gib mir deine freundin ich schind-sie wie schindler seine liste-ich geh nur mit einer in die kiste-na ja ok pech für mich würd ich gern-und dabei mit ihr nirvana hörn-danach euch pisser wegburn-is meine arbeit ich tu was ich kann-ich bin zwar nich so gut aber ihr kommt nie dran-ans mic-der hype um britney geht wegen euch imma weita-ihr seit so blind wie der kopflose reiter-ihr kommt mit bitches aufn scheiter..haufen geht euch erstma was richtiges zu anziehn kaufen-um dann zu laufen-aber schnell-sonst beförder ich euch into hell-nich in himmel-dafür habt ihr leider zu kurze pimmel-oder schwänze wie viele gerne sagen-am besten geht zu mami um sie zu fragen-wies richtig heist-ich bins der euch wenn ihr da rauskommt beisst-am besten geht zurück in euer loch-da wo auch mal der ganze popmist rumkroch-der jetz am tageslicht zu sein scheint-doch nur meine lieder rockn dich breit-nich die britney, jenni oder christina-seh ich sie lauf ich nach china-ich bin nie da-wenn eine von denen versucht unsre seelen-zu kriegen ich geb meine nur den ärzten-denn die nehmen sie ohne schmerzen-ohne zu geizen-rumzuheizen-auf ihren kisten-die mist sind-den shit bringt hier nur einer-sonst keiner-heiss ich reiner-nein das warst ja du-hab ichs schon erwähnt ich texte dich zu-im nu um 360 grad-deine raphits sind mir zu fad-also würze her-nein noch n bisschen mehr-als posen müsst ihr schon könn-um die mengen zum toben zu bring-ich sing aber nur eine note und sie sind da-wolln ihrn star-ich verkauf mich nich so rar-wie ihr-ich tus nämlich ga nich-bin hier zu haus und scheisse halt so auf dich-jawohl scheisse das is so braune kacke-die wächst auf deiner backe-bäcker sind auch nur menschen-so wie ich nich wie du sie sind schön-auch ohne maskerade-ich fahr euch schnell zur fakerparade-oder doch zur love parade-da seid ihr gut aufgehobn wien altes küchengerät-zwischen den ganzen schwulen ravern-eure stylez geb ich den käfern-denn die ham die zum fressen gern-jungs meine finger tun weh noch ein wort ich tu euch burn!!!!




peace [UbF]

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Laks15.05.2001, 16:13
ok, bist du jetzt cool weil du was geraucht hast?
zugegeben: hab den text nicht ganz durchgelesen,
aber manche rhymes sind dick.
allerdings wiederholen sich auch manche!Hallo zusammen,

vor gut 1 Jahr haben wir uns ein älteres Reihenhaus gekauft, unsere Nachbarn sind bis auf wenige Ausnahmen alles die Erstbesitzer ihres Häuschens (also alle Rentner). Wir sind eine Familie mit einem Sohn (5 1/2) und einem Kater. Und schon geht der Streß los.
Am schlimmsten ist die Nachbarin unterhalb unseres Hauses. Letztes Jahr haben wir unsere Rückseite blau gestrichen und seitdem redet sie kein Wort mehr mit uns. Ca. 1/2 Jahr lang rief sie über unseren Garten "blaues Wunder" und "blau blüht der Enzian", die meckert ständig herum wenn ich Fenster putze oder den Balkon wische oder sonst irgendetwas aufräume und sie mich dabei sieht. Wir haben sie darauf hin angesprochen sie soll es bitte bleiben lassen (mehrmals), aber nach kurzer Zeit fängt sie immer wieder damit an. Sie grüßt nicht, irgnoriert uns wenn wir draußen sind, aber ruft immer rüber. Ich komm damit nicht klar, fühle mich kontrolliert. Dabei war sie anfangs die freundlichste als wir unseren Garten komplett umguben weil alles total verwildert war und ihn schön angelegt haben.
In unserer Straße sind wir genau die Mitte einer 5er Reihe Häuser. Der Nachbar rechts neben uns kommt mit unserem Kater nicht klar (dabei hat er einen Hund) und unser Kater hat absolute Angst vor Hunden. Es gibt viele Katzen in der Nachbarschaft, im Haus ganz rechts (Eckhaus) gibts 3 Katzen (da wohnen Leute mit denen wir sehr gut klarkommen) aber er meckert immer rum weil die Katzen in seinem Garten wühlen.
Der Nachbar auf der linken Seite meckerte mich neulich auch an weil unser Kater wohl unter seinem Tannenbaum gewühlt hatte (sie hatten früher auch Katzen und sagten uns es wäre kein Problem wenn er mal im Blumenbeet wühlen würde). Ich war so fertig, daß ich mit einer Flasche Wein rüber bin, mich entschuldigt habe und dann habe ich angefangen loszuheulen, weil uns hier keiner akzeptiert. Ach ja und die Nachbarn am anderen Ende der Reihenhaussiedlung (ganz links) können Kind und Katze nicht ausstehen, vorallem die Frau redet auch nicht mit uns, wirft mit Äpfeln nach unserem Kater, der das eher als Spiel ansieht. Wenn die ältern Leute draußen Schwätzchen halten und ich zufällig auch was draußen arbeite, werde ich völlig ignoriert.
Warum sind die so? Wir haben früher in einem Mietshaus gewohnt, da konnten alt und jung gut miteinander (ich habe bei einer alten Oma mal Fenster geputzt oder Sprudel gekauft, sie hatte mir mal was vom Markt mitgebracht, er war einfach super).
Wir sind keine lauten Leute, unser Sohn spielt selten im Garten (der ist einfach nicht groß genug), manchmal spielen wir auf der Straße Federball, ansonsten gehen wir oft auf den direkt bei uns liegenden Weinberg. Ich verstehe das nicht.... Vielleicht sind die älteren Leute mal froh wenn sie Hilfe von jüngeren kriegen.
Ach noch eine Geschichte: Der Nachbar mit dem Hund war neulich krank, und kam morgens völlig fertig vom Spaziergang mit seinem Hund zurück. Ich fragte ihn wie es ihm gehe und er sagt seine Frau und er wären krank, es ginge ihnen gar nicht gut. Ich bot im an mit seinem Hund zu gehen, darauf seine Antwort: Der geht mit ihnen nicht, sie haben ja ein Katze, dann ging er zur Tür rein.
Wir haben uns so auf das Haus gefreut, weil ich aber nicht berufstätig bin krieg ich viel mit. Wir haben mehrmals Hilfe den Leuten angeboten auch mal im Garten zu helfen oder ähnliches, aber jeder wurschtelt nur so vor sich selber hin.
Kommen die Leute nicht damit klar, daß sie alt werden und nicht mehr so gut können wie die Jungen oder was ist los?
Ich weiß einfach nicht mehr weiter, wir haben die Nachbarn direkt neben uns schon auf ein Glas Wein eingeladen (Haus gezeigt), aber eine Rückeinladung habs nur bei einem. Die Nachbarn ganz links wollen gar nicht kommen, trotz mehrmaliger Einladung. Versteht Ihr das?

Liebe Grüße
Sabine

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Komische Nachbarn (langer Text, sorry) (Н ο b і t z k е r, vor 6 Jahren, 1 Monat)
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(Autor: Η о b і t z k е r, Antwort nach 48 Min)



Hallo Sylvia,

ja abwarten, ich weiß schon, aber das sind zähe Lappen, wahrscheinlich machens die noch ein paar Jährchen.

Und weißt Du was das verrückte ist? Als wir eingezogen sind (das Haus war ne Bruchbude, der Garten ein Unkrautfeld) da waren alle froh, weil der Garten ja das Gesamtbild störte. Wir haben geschuftet wie die Deppen, alles ist jetzt ordentlich, aber was stört es die Nachbarin wenn meine Fenster sauberer sind als ihre, ich hab ihr gesagt sie soll sich doch freuen, weil sie auf saubere Fenster gucken kann und mich dann besser sieht. Hab ihr auch angeboten ihre zu putzen wenn es ihr zu streßig wird, aber jetzt muß sie auf mich zukommen.

Vielleicht sind die neidisch auf uns, weil wir alles gleich gemacht haben und immer neue Ideen haben, die sie selbst nich umsetzen können.

Liebe Grüße
Sabine
Re: Komische Nachbarn (langer Text, sorry)
(Autor: Е n n ο Ѕ а n d n е r, Antwort nach 30 Min)


Hmm,
was soll man da raten - evtl. einfach den nahestehenden Generationswechsel in der Nachbarschaft abwarten. Auf alte, kontaktunfähige Sch*ißer würde ich zumindest keine weitere Minute mehr verschwenden. Die sterben weg und danach kann es ja nur besser werden.

Gruss
Enno
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Re^2: Komische Nachbarn (langer Text, sorry)
(Autor: H ο b i t z k е r, Antwort nach 42 Min)


Hallo Enno,
das sagt mein Mann auch oft, "wir überleben die" aber die sind zäh, wer weiß wie lange die es noch machen.... bis dahin bin ich in der Klapse!
Gruß
Sabine
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Re: Komische Nachbarn (langer Text, sorry)
(Autor: А . А d l е r, Antwort nach 2 Min)


Liebe Sabine,
ich bin mal als alleinerziehende Mutter mit meinen Söhnen (damals 4 und 7) in ein Mietshaus gezogen, in dem nur Rentner/-paare lebten, die "schon immer" da wohnten... Bis auf eine Ausnahme war es der Horror, ständig wurde gemeckert... Ich habe mir dann vorgenommen, dieses Anwürfe so weit wie es möglich war zu ignorieren, was nach etwas Übung auch gelang. Das wichtigste aber war: ich habe stur und beharrlich immer freundlich gegrüsst und meine Jungs dazu angehalten, dies ebenfalls zu tun (obschon die alten Leutchen es offensichtlich nicht für nötig hielten, auch Kinder zu grüßen). Es hat gedauert, aber irgendwann ist denen die Puste ausgegangen. Es wurde zwar nie eine gute Nachbarschaft, aber wir hatten wenigstens unsere Ruhe.
Du hast genug Hilfe angeboten - jetzt sind die anderen dran.
Grüßen und immer lächeln...
Gruß,
Anja
Re: Komische Nachbarn (langer Text, sorry)
(Autor: Е c k a r d, Antwort nach 2 h, 13 Min)


Hallo, Sabine,
du beschreibst hier einen Menschenschlag, der sich in Oberschwaben offenbar recht häufig findet. Ich habe in der Gegend jahrelang gelebt und weiß wovon ich spreche. Dort als "Neigschmeckter" von den Alteingesessenen akzeptiert zu werden, ist fast unmöglich.
Mach Dir nichts daraus. Macht euer Ding und kümmert Euch einfach nicht um die Leute. Spätestens in 10 Jahren haben sie sich entweder an Euch gewöhnt, oder sind weggestorben.
Lieben Gruß
Eckard.
Re^2: Komische Nachbarn (langer Text, sorry)
(Autor: H о b i t z k е r, Antwort nach 12 h, 58 Min)


Hallo Eckhard,

Oberschwaben sind wir nicht sondern Badener, aber die sind vermutlich auch nicht anders. Neigschmeckte sind wir auch nicht, mein Mann und ich hier geboren und aufgewachsen. Hoffentlich gehts keine 10 Jahre mehr bis sich was ändert, auf welche Weise auch immer.....

Liebe Grüße
Sabine
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Re: Komische Nachbarn (langer Text, sorry)
(Autor: А n d r е а s, Antwort nach 2 h, 39 Min)


Liebe Sabine,

viele ältere Leute (nicht alle!!) haben ziemlich eingefahrene Denkmuster und sind sehr schnell im Aufbauen von Paradigmen. Was Haustiere angeht musst Du einfach mit Stress rechnen, wenn Ihr Euere Katze frei rumlaufen lasst. Mich ärgert das auch maßlos, wenn fremde Haustiere in unseren Garten scheißen. Am Besten Ihr achtet drauf, das die Katze im Haus bleibt, dann gibt's keinen Stress.

Über die anderen Spinnereien Euerer Nachbarn kann man eigentlich nur lächeln. Die einzige Lösung, die ich sehe, ist: Habt einen langen Atem, seid trotz all der Schikanen nett zu den Leuten, und Ihr werdet sehen, dass sich mit der Zeit diese Vorurteile Euch gegenüber abbauen werden.

Viel Erfolg!
Andreas
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
no way...
(Autor: P е t z i, Antwort nach 7 h, 26 Min)


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05.04.2005, 22:59 #1
Buffy


Beiträge: n/a Was trauriges(Langer Text)

--------------------------------------------------------------------------------
Hallo Ihr!

Das finde ich echt sehr traurig!

.................................................. .................................................
Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund. Immer wenn ich "böse" war, erhobst Du Deinen Finger und fragtest mich "Wie konntest Du nur?" - aber dann
gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen. Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest, und ich glaubte, das Leben könnte nicht schöner sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn "Eiskrem ist schlecht für Hunde", sagtest Du), und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete. Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen - und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn Du
heimkamst und als Du Dich verliebtest. Sie, jetzt Deine Frau, ist kein "Hundemensch" - trotzdem hieß ich sie in unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr. Ich war glücklich, weil Du glücklich warst. Dann kamen die Menschenbabies, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern. Nur dass Du
und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen wehtun, und so
verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe". Als sie aber grösser waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen, pieksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung - denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre. Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu, und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt. Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In
den letzten Jahren hast Du nur noch mit "Ja" geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von "Deinem Hund" in "nur einen Hund" verwandelt, und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum Dorn im Auge. Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für "Deine" Familie
getroffen, aber es gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie. Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest "Ich weiss, Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden". Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze in "mittleren" Jahren erwartet - auch mit "Stammbaum". Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie "Nein, Papa, bitte! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung, und über Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten, und nun habe ich auch einen. Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie
schüttelten den Kopf und fragten "Wie konntest Du nur?". Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine Meinung geändert hättest - dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei. oder
ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal, zog ich mich in meine ferne Ecke zurück und wartete. Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen, und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für
den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäss war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte. Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte "Wie konntest Du nur?" Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb "Es tut mir ja so leid". Sie
umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch missbraucht noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich alleine gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort. Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, dass mein "Wie konntest Du nur?" nicht ihr galt.
Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich warten. Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen.

Gruß
Jessi

Buffy
27.04.2005, 13:21 #2
Helli
bin neu hier


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Beiträge: 1 Was trauriges

--------------------------------------------------------------------------------
Oh mein Gott, ist das traurig.
Aber das ist leider oft genug die Wahrheit.
__________________
Wenn du Deinem Hund nicht trauen kannst, wem dann?!?

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27.04.2005, 19:37 #3
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oje , ich glaube ich hätte das nicht lesen sollen :-(
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xxy

13.05.2010
Ein Freak [fɹi:k] (aus dem Englischen freak: „Krüppel, Verrückter, Unnormaler“) ist umgangssprachlich eine Person, die eine bestimme Sache, zum Beispiel ihr Hobby, über ein „normales“ Maß hinaus betreibt, diese Sache zum Lebensinhalt macht oder sich zumindest mehr als andere darin auskennt, z. B. ein Computerfreak. Ein Freak kann auch eine bestimmte, zumeist unangepasste oder „flippige“ Lebensweise verkörpern. Das dazugehörige Adjektiv ist freakig, weit verbreitet ist auch freaky.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Begriffsgeschichte
2 Siehe auch
3 Einzelnachweise
4 Literatur
5 Weblinks

Begriffsgeschichte
Im Englischen bedeutet der Begriff ursprünglich „Laune“. Besonders in den USA engte sich die Bedeutung jedoch im 19. Jahrhundert zu „Laune der Natur“ (freak of nature) ein; im 19. Jahrhundert zogen oft sogenannte „Freak Shows“ über die Jahrmärkte, in denen Menschen wie z. B. Kleinwüchsige bzw. Zwerge, „die Frau mit Bart“, „der Zyklopenjunge“, die „Dame ohne Unterleib“, „der stärkste Mensch der Welt“ u. a. ausgestellt wurden. Auch der Elefantenmensch Joseph Merrick zog einige Zeit mit einer solchen „Freak Show“ umher. Regisseur Tod Browning hat diesen Menschen in seinem Horrorfilm-Klassiker Freaks (1932, mit missgebildeten Laiendarstellern) ein Denkmal gesetzt. In den 30er Jahren war das Zur-Schau-Stellen von „missgebildeten“ Menschen in Deutschland durch das NS-Regime verboten.

Ab etwa den 1960er Jahren bezeichnete man so auch gesellschaftliche Aussteiger und Anhänger einer alternativen Lebensweise, siehe z. B. den Comic The Fabulous Furry Freak Brothers. In Los Angeles wurden die frühen Hippies als Freaks bezeichnet.[1] Das erste Album der Mothers of Invention hieß Freak Out! und wird vom Musikkritiker Barry Miles als „eine Feier der Freaks und ihres Lebensstils“ bezeichnet.[2] In den dem Album beigefügten ausführlichen Liner Notes schreibt Frank Zappa „Auf der persönlichen Ebene ist freaking out ein Prozess, in dem ein Individuum überholte und restriktive Maßstäbe hinsichtlich des Denkens, der Kleidung und der sozialen Etikette abstreift, um einen KREATIVEN Ausdruck für seine Beziehung zu seinem unmittelbaren Lebensumfeld (…) zu finden.“[3]

Im modernen englischen Sprachgebrauch kann das Wort je nach Kontext durchaus noch als Beleidigung aufgefasst werden, es überwiegt aber mittlerweile auch hier die wohlwollende Variante – siehe beispielsweise der Roman Freaky Friday bzw. seine Verfilmungen oder die Zeichentrickserie Freakazoid!.

Der Begriff wird im Deutschen heute meist anerkennend, oft sogar liebevoll, teilweise aber auch (milde) abwertend verwendet.

Weitere Beispiele:

Der Titel „Le Freak“ der Gruppe „Chic“ (Refrain: „freak out, le freak, c’est chic“) erreichte Platz 1 in vielen Ländern und ist bis heute – 29 Jahre nach der Veröffentlichung (Stand Juli 2007) – die meistverkaufte Single der Plattenfirma WEA.
Als Freak-Staaten bezeichnen die Amerikaner die US-Bundesstaaten Hawaii und Alaska.
Die evangelikale Jugendbewegung Jesus Freaks deutet den Begriff im Sinne ihrer Glaubensvorstellung.
Siehe auch
Nerd
Geek
Otaku
Phreaker
Einzelnachweise
1.↑ Barry Miles: Zappa, Rogner&Bernhard bei Zweitausendeins, Berlin 2005, ISBN 3-8077-1010-8, Seite 120
2.↑ Miles 2005, Seite 138
3.↑ Liner Notes zu Freak Out, zitiert nach Miles 2005, Seite 138.
Literatur
Leslie Fiedler: Freaks: myths and images of the secret self. Simon and Schuster, New York 1978, ISBN 0-671-22505-7
Hans Scheugl: Show Freaks & Monster – Sammlung Felix Adanos. Köln, 1974. ISBN 3-7701-0733-0 (3. Aufl., 1978)
Weblinks
Wiktionary: Freak – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik

xxx

13.05.2010
das ist ja eine sehr schöne sammlung du heinz haste die deinen großeltern weggenommen.
was ist du prollo affe,aufgegeben

Warum sind die Cover-Bilder verpixelt?

Bedankt euch bei deutschen Abmahn-Anwälten

Leider passiert es immer wieder, dass Abmahnungen für angebliche Copyright-Verletzungen ins Haus flattern. Ganz häufig ist es der Fall, dass auf dem Frontcover ein Foto oder eine Grafik eines Fotografen oder Künstlers genutzt wird, was dann nur mit dem Namen der Band und dem Titel des Albums versehen wurde. Das ursprüngliche Foto/Kunstwerk ist somit immer noch sehr prominent zu sehen. Die Abmahner nutzen zumeist automatisierte Prozesse, die das Netz nach unlizensierten Nutzungen der Werke ihrer Mandanten durchsuchen und dabei Abweichungen bis zu einem gewissen Prozentgrad ignorieren. Somit gibt es also häufig angebliche Treffer. Obwohl das Foto/Kunstwerk von den Plattenfirmen oder Bands ganz legal für die Veröffentlichung lizensiert wurde, ist dies den Abmahnern egal, ganz oft wissen die ja nicht einmal, was für eine einzelne Veröffentlichung abgemacht wurde. Die sehen nur die angebliche Copyright-Verletzung und fordern die dicke Kohle.

Da Musik-Sammler.de nachwievor von privater Hand administriert, betrieben und bezahlt wird, ist jede Abmahnung ein existenzbedrohendes Risiko. Nach der letzten Abmahnung, die einen 5-stelligen(!) Betrag forderte, sehe ich mich nun gezwungen drastische Maßnahmen zu ergreifen oder die Seite komplett aufzugeben. Daher werden jetzt alle hochgeladenen Bilder der Veröffentlichungen für NICHT-EINGELOGGTE Nutzer verpixelt. Wer einen Musik-Sammler.de Nutzeraccount hat, braucht sich also einfach nur einmal anmelden und sieht wieder alles wie gewohnt.