„Ravnenes Saga“ ist eine Mischung aus Death Metal und Folk, wobei hier auch der traditionelle Heavy Metal ab und an durchschimmert. Die Texte sind allesamt in Dänisch und behandeln das skandinavische Thema, wie halt auch Manegarm und Co.. Ein Highlight bieten die Dänen, dem flötengepeinigten Hörer dann doch noch in Form des siebten Tracks „Festen“. Hier wird gegrunzt, diesmal sogar etwas abwechslungsreich im Refrain, hier wird durchgängig schnell gespielt und das Beste: keine Flötenklänge. Aber ansonsten plätschert das Album so vor sich hin. Ich kann mir vorstellen, dass die Jungs auf einem Genrefestival ganz gut kommen, denn ihre Instrumente beherrschen sie absolut. Aber auf Platte sind die Dänen langweilig und durch das Flötengedudel nervig.
Grad eben kam meine Frau rein und fragte mich, wann ich mit dieser anstrengenden CD endlich fertig bin. Nun, sie ist jetzt erlöst. Keine Highlights (außer „Festen“, aber vier gute, von insgesamt sechsundvierzig Minuten ist einfach zu wenig) und –zig Mal gehörte Melodien…: das sind SVARTSOT aus Dänemark mit „Ravnenes Saga“. Und auch ich bin nun erlöst.
Punkte: 3 / 10