Ebenso jedoch eine Pagan Metal Band aus Thüringen, die besonders für
mich sehr viel bedeutet. Durch Menhir und ihre Landsmänner XIV Dark
Centuries entdeckte ich den Pagan Metal für mich.
Bei Ziuwari handelt es sich um das bereits dritte Studioalbum der Band,
welches 2002 veröffentlicht wurde. Schon das Cover lässt erahnen, dass
es um Winkinger, ihre Götter und dunkle Sagen geht. Die Spielzeit dieser
Pagan-Metal-Perle beginnt und der Zuhörer wird in eine Welt von endlosen
Szenarien, Runen und Schlachten gerissen. Für manch einen werden auf
Ziuwari zu viele Keyboardklänge verwändet, was ich jedoch als keineswegs
störend empfinde. Eine sehr hervorstechende Besonderheit dieser CD ist
der stetige Wechsel von Schreigesang und heroischem (auch mehrstimmigem)
cleanem Gesang. Für sehr lobenswert halte ich die meist vordergründige
Gitarrenarbeit. Selbst wenn der Gesang einsetzt spielt eine der beiden
Gitarren leichte nicht besonders hervorstechende Läufe, die das ganze
noch um einiges interessanter machen.
Für mich ist Ziuwari ein wahres Meisterwerk des Paganmetal und erhält daher
auch von mir die volle Punktzahl...
Punkte: 10 / 10