Hatebreed Hatebreed (2009) - ein Review von Crap Nek

Hatebreed: Hatebreed - Cover
1
1 Review
15
15 Ratings
8.23
∅-Bew.
Typ: Album
Genre(s): Hardcore: Metalcore, Thrashcore


Crap Nek
12.10.2009 23:43

Hatebreed hauen zwar zum Glück immernoch keine Balladen raus, haben aber von SUPREMACY zu HATEBREED ein paar Schritte in neue Richtungen gewagt.
Ob das den Fans gefällt bleibt abzuwarten,ich könnte mir gute denken das ein Paar neue Songs bei so manchem sauer aufstoßen.
Mir gefällt das neue Album indes extrem gut.

Jamey Jastas derbes geshoute, Killerriffs, Breakdowns und Doublebase Salven sind die Markenzeichen der Band. Dazu gesellen sich jetzt:

- Gitarrensoli ( Between Hell and a Heartbeat ),
- Cleangesang^^ ( In Ashes they shall Reap ),
- ein Instrumentalstück mit Piano ( Undiminished ),
- Singalongs mit Gangshouts ( Every lasting Scar, No Halos for the Heartless)

was gibt es noch zu entdecken?

Everyone bleeds now hört sich stark nach einer Earth Crisis Hommage an, sehr fettes groovendes Riff.
Through the Thorns hätte auch auf dem Album Life on the Ropes von Sick of it all sein können(hört euch mal die Bassgitarre in der Strophe an).
Das ganze führt dazu das dieses Album deutlich abwechslungsreicher ist als alle bisherigen Veröffentlichungen.

Der Rest des Albums bietet gewohnte Hatebreed Kost die jeder Fan liebt.
Daraus hervorzuheben wären besonders Hands of a Dying Man und der Opener Become the Fuse.

Punkte: 9 / 10


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