All Screwed Up / 45:04 min
Escape / Point
Vergleichbare Bands: Van Halen, Guns'n'Roses, AC/DC, Kiss
8
ERUPTION können auf eine kurze turbulente Geschichte zurückblicken. 2003 wollte der junge Italiener Santi Rigolizio (g) von Australien aus die Rock-Welt erobern. Schnell traf er auf Darren Grant (v), der ihm musikalisch bis heute treu blieb. Anfang 2004 war die damals noch als Mobstar firmierende Band komplett. Die Jungs nahmen ein Demo auf, das überall begeistert aufgenommen wurde, mir aber nicht vorliegt. Es folgten zahlreiche Liveauftritte u.a. als Anheizer für JEFF SCOTT SOTO, EDGUY und die Australier DUNGEON, personelle Umbesetzungen, ein weiteres Demo und im Sommer 2008 der Umzug nach England. Das Personalkarussel drehte sich weiter, aus Mobstar wurde Daz Rigo, man gab fleißig weiter Konzerte, bis man endlich einen Deal beim englischen Label Escape Music ergattern konnte.
Nun standen alle Zeichen auf Sturm, aus Daz Rigo wurde endgültig ERUPTION und man spielte ein gutklassiges Debütalbum ein, das mir nun vorliegt. „All Screwed Up“ enthält zehn Ohrwürmer, die all denen gut reinlaufen, die ohne ihre tägliche Dosis „1984“/„Back In Black“/“Lick It Up“ nicht leben können. Anspieltipps: „Bad Girls“, „I Want To Know“, „Leopard“, „Naive“ und „Natural High“.
Matthias Kraemer (für Rock It! Nr. 52, 2009)
Punkte: 8 / 10