„Scream Bloody Clit“ ist nach „Clit’em All“ und “Eat Clit Or Die”, der dritte Streich der Holländer und, angelehnt an Death’s „Scream Bloody Gore“, ist auch das Cover dementsprechend und wurde von keinem Geringeren als Luisma von HAEMORRHAGE entworfen. Aber verspricht das eine Vollbedienung? Definitiv nein! CLITEATER spielen Rumpelgrind, den ich schon x-Mal und außerdem noch viel besser gehört habe. Klar, Songtitel wie „Didgeridildo“, „Bruce-Dick-In-Son“ oder „Porn Of The Dead“ haben schon was, aber die musikalische Begleitung ist nicht das, was ich als geil bezeichnen würde. Das monotone Gegrunze wird von einfallslosem Drumming eskortiert und vermischt sich mit langweiligen Gitarrenläufen. Ab und an horcht man kurz auf, wenn die Holländer mal einen lichten Moment erwischt haben, aber das ist viel zu selten. Auch wenn hier nicht permanent durchgeblastet wird, sondern zum großen Teil im Uptempo agiert wird … mich langweilt diese Scheibe. Und daran ist der Sänger nicht ganz unschuldig. Ehrlich gesagt, gehe ich dann doch lieber in unsere schöne Rostocker Heide und lausche den Wildschweinen beim Ficken, das hat mehr Gefühl.
Punkte: 2 / 10