Bei "The Golden Walls Of Heaven" war der Speed wieder da und gesanglich wie musikalisch klingt das eher nach Thrash-Metal. Ebenso wird bei "Pace 'Till Death" die Thrashkeule geschwungen. "Holocaust" beginnt mit einem Killerriff und klingt wie eine räudige Variante zwischen old KREATOR & VENOM. "For All Those Who Died" ist wieder eher schleppend und klingt BATHORY-typisch. "Dies Irae" ist der schnellste Track des Albums und legt gleich mit einem Solo los, der abgehackte Gesang hat ein primitives Feeling und ich fühle mich irgendwie an die erste SODOM-Mini erinnert. Der absolute Höhepunkt, neben dem grandiosen Opener ist das gut zehnminütige Epos "Blood Fire Death" - schleppend, erhaben, bedrohlich und von epischer Größe!
"Blood Fire Death" ist neben dem Nachfolgealbum "Hammerheart" ohne Wenn und Aber einer der beiden BATHORY-Klassiker für die Ewigkeit. BATHORY war und ist einzigartig, und "Blood Fire Death" unterstreicht diesen Status noch.
HAIL QUORTHON, REST IN PEACE !
Punkte: 10 / 10