Neben den Soli sind auch die genialen Riffs zu erwähnen. Es kommt einem nicht vor, als hätte man die selben Riffs schon einmal zwei Songs vorher gehört. Jedes Riff dieses Albums ist ein Individuum.
Ebenso das Drumming. Herr Asheim ist wirklich ein Meister an Fellen und Becken. Das Schlegzeug ist sehr abwechslungsreich und technisch einwandfrei gespielt und passt wunderbar zur Gitarrenarbeit von Jack Owen und Ralph Santolla.
Jetzt noch zum Gesang. Okay, er klingt nicht mehr wie früher. Ich finde den Gesang von Herrn Benton aber dennoch genial. Auch die hohen Kreischer bringt er noch problemslos aus seinem Organ heraus.
Zusammengefasst finde ich, dass "The Stench Of Redemption" bisher das beste Album von Deicide ist, obwohl die Alben "Deicide" bis "Once Upon The Cross" auch geniale Werke sind.
Leider haben sie das hohe Niveau nicht lange gehalten, da "Till Death Do Us Part" relativ langweilig ausgefallen ist. (EDIT: Das Album gefällt mir jetzt auch schon etwas besser. Es kommt aber lange nicht an TSOR heran.)
Ach ja, die Höchsnote gibt es nicht, weil ich mir das Album nicht mehrmals hintereinander anhören kann, weil mir das etwas zu viel des Guten wird. ;)
P.S.: Das Deep Purple-Cover "Black Night" von der amerikanischen Limited-Version ist einfach endgeil!!
Punkte: 9.5 / 10