Repugnant Epitome Of Darkness (2006) - ein Review von Beyond.Cenotaph

Repugnant: Epitome Of Darkness - Cover
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8.33
∅-Bew.
Typ: Album
Genre(s): Metal: Death Metal



19.04.2011 21:06

Mary Goore, Carlos Sathanas, Tom Bones und Sid E. Burns.
Was mag einen erwarten wenn man diese Pseudonyme im Line Up findet?
Überraschenderweise keinen Bastard aus Black und Heavy Metal wie etwa Devil Lee Rot sondern einfach nur die volle Schlagseite Schweden Death Metal.
Das Zeug hier klingt einfach als hätte man es Anfang der Neunziger aufgenommen und jetzt erst released. Dem ist aber einfach nicht so.
Denn die Jungs um Tobias Forge (alias Mary Goore) haben das gute Stück hier erst um 2002 rum in den Acetone Studios in Stockholm aufgenommen.
Genug Geschwafel, kommen wir zum Wesentlichen.
Das ist in dem Fall Epitome Of Darkness. Das leider einzige Album der, mittlerweile wieder aktiven (spielen unter anderem auf dem Hells Pleasure), Repugnant.
Und holy shit, das ist verdammt heftige Kost. Zehn Songs inklusive dem Morbid Cover ''Another Vision'', roh und ungeschliffen voll vors Fressbrett.
Wer bei dem Album noch still sitzen kann ist taub oder sollte sich nach einem anderen Genre umsehen.
Das hier ist einfach nur ein Fest für jeden Death Metal Maniac da draussen. Was die Kerle aus Stockholm hier eingetrümmert wurde verschlägt einem die Sprache, denn
nur wenig andere Bands aus der Neuzeit haben es geschafft den Spirit des frühen Schwedischen Death Metal derart authentisch und geil auf Platte zu bannen wie Repugnant.
Es bedarf eigentlich nicht viel mehr Worte hier zu als diese.
Ich kann diese Scheibe einfach nur jedem Menschen der mit Death Metal was anfangen kann ans Herz legen.
Bei nicht gefallen gibts Rundschläge!

Punkte: 10 / 10


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