Von der ursprünglichen Version fällt der finale Track weg und es sind drei komplett neue hinzugefügt worden. Dennoch, die Mühe hätte sich das Teutonen-Trio auch sparen können.
Mögen Minotauer Mitte der 80er durchaus in einem Atemzug mit Szenegrößen wie Sodom genannt worden sein, so sind sie heutzutage eher ein Geheimtipp.
Von den insgesamt 12 Stücken klingen fast alle irgendwie gleich, es ist teilweise wirklich anstrengend zuzuhören.
Sänger und Gitarrist Andreas Richwein kommt oftmals kaum hinter seinen Mitstreitern mit, was einen zusätzlich chaotischen Eindruck hinterlässt. Vom deutlichen hervorspringendem deutschen Akzent im Intro und bei "Wasted" mal ganz zu schweigen.
Ihr schwedisches Label IHate hätte besser daran getan, eine EP mit maximal 6 Songs (darunter die drei neuen) zu veröffentlichen.
Fazit: Schrammel, Knüppel, Kreisch - sehr viel mehr ist auch mit drei neuen Songs nicht zu hören.
Putting the Trash back into Thrash...die 2010er Version von "Power Of Darkness" ist nur was für Old School Thrash Fanatiker.
Punkte: 2 / 10