Sehr minimalistisch und oldschool gehen GRONDHAAT vor. Vergleiche könnte man zu ganz alten DARKTHRONE oder IMMORTAL zu “Diabolical Full Moon Mysticism”-Zeiten ziehen, aber GRONDHAAT versprühen doch ihren ganz eigenen Reiz, auch wenn nicht die gesamte Scheibe wirklich zünden kann. Und das ist der (nicht) springende Punkt auf “Humanity: The Flesh For Satan’s Pigs”: die besseren Songs kommen erst ab der Mitte des Albums, beginnend mit einer Coverversion der legendären BEHERIT. “The Gate Of Nanna” wurde 1:1 übernommen und das Flüstern durch Asarus Knarzen ersetzt. Das folgende “Incantations Of Dark Gates” groovt dann ordentlich, bevor mit “The Blackest Blasphemy” eine richtige Hymne auf den Hörer zukommt. Zwar sehr simpel gespielt, aber es zieht einen förmlich mit.
Spektakulär ist “Humanity: The Flesh For Satan’s Pigs” zwar nicht wirklich, aber doch hat es seinen Reiz. Oldschool-Schwarzkittel und Freunde des Corpsepaints können ohne Bedenken reinhören. Es ist halt Raw Minimalistic Black Metal.
Punkte: 6.5 / 10