The Butterfly Effect Final Conversation Of Kings (2009) - ein Review von Heavy_Metal_Maniac

Butterfly Effect, The: Final Conversation Of Kings - Cover
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2 Reviews
11
11 Ratings
8.27
∅-Bew.
Typ: Album
Genre(s): Rock: Alternative Rock



11.01.2010 17:05

THE BUTTERFLY EFFECT
Final Conversation Of Kings / 42:25 min
Superball Music / SPV (26.06.)
Vergleichbare Bands: Pink Floyd, Genesis mit Peter Gabriel, IQ, Pendragon
7
THE BUTTERFLY EFFECT aus Australien sind außerhalb ihrer Heimat noch ein unbeschriebenes Blatt. Kein Wunder, denn ihre Platten waren hier nur als teuren Import zu bekommen. Nach der Debüt-EP „The Butterfly Effect“ ('01), den beiden Full-Length-Scheiben „Begins Here“ ('03) und „Imago“ ('06) und diversen Singles erschien vergangenen September „Final Conversation Of Kings“, das nun auch bei uns erscheint.
Die Musik des Quartetts ist einzigartig und lässt sich am ehesten als Progressive Rock bezeichnen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Bands in diesem Genre kommen THE BUTTERFLY EFFECT völlig ohne Keyboards aus. Auch langweilige 25-Minuten-Songs, in denen nichts passiert, sucht man auf „Final Conversation Of Kings“ vergeblich. Das Album enthält zehn Songs, wovon die meisten nach vier Minuten ins Ziel laufen. Einzig der Opener „Worlds On Fire“ fällt mit einer Spielzeit von sieben Minuten etwas aus dem Rahmen.
THE BUTTERFLY EFFECT machen keine Fastfood-Musik zum schnellen abfeiern und headhangen, sondern ihre Songs sind ruhig, entspannt und komplex und genau das richtige für Leute, die sich Zeit zum zuhören und entdecken nehmen. Am besten unter dem Kopfhörer und mit einem Glas Rotwein.
Matthias Kraemer (für Rock It! Nr. 52, 2009)

Punkte: 7 / 10


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