Outre war das erste Album, welches ich von den verrückten Australiern zuserst in den Hände bekam. Kennengelernt hab ich Portal weder durch Youtube noch irgendwelche CD-Reviews. Kein anderer als Philip Anselmo himself hat mich auf diese Band gebracht. Durch seine fortwährenden lobpreisungen in Interviews und das ständige tragen von PortalShirts, hat er mich echt scharf auf diese Band gemacht.
Portal zocken eine wirklich extreme Art von DeathMetal, die ich so noch nie gehört hatte...es gibt nur wenig vergleichbare Bands. Das wirkliche Tor zur Hölle öffnet sich, wenn dieses Album beginnt. Eine tiefschwarze Atmosphäre zieht einen tiefer und tiefer in den Bann, begleitet durch nervenzerreissende, beinah schon unmenschlichen Schreien...der pure Wahnsinn, und irgendwie wahnsinnig möchte man auch werden wenn man die Musik von Portal zum erstenmal hört. Viele meiner Freunde sagten alle das selbe, nachdem ich ihnen Portal zum erstenmal vorspielte...Selbstmord!
Und irgendwie ist es auch wirklich total verrückt...denn solche Sache wie ein ordentliches Riff, eine Melodie, ja eine wirkliches System oder gar eine richtige Songstruktur sucht man vergebens auf diesem Album, und trotzdem ergibt es doch irgendwie einen Sinn.
Ich brauchte auch meine ein bis zwei Anläufe eh es auch bei mir Klick gemacht hatte, aber dafür hatte es nach dem zweitenmal richtig geklickt und ich bin zu einem richtigen PortalManiac geworden, und nich umsonst bin ich hier nach einem PortalSong benannt.
Also wer seinen Verstand komplett verlieren und sein Gehirn explodieren lassen will, und auch noch spaß dabei empfindet, sollte hier ruhig mal beide Ohren riskieren, denn ein Ohr wird hier nicht reichen.
Punkte: 9.5 / 10