Der Gipfel dieses Album dürfte dann auch der unter dem Einfluß des ersten Tschetschenienkrieges stehende Live-Titel „смерть цунарефам!“ (Titel 5), zu deutsch etwa „Tod den Kanaken!“, hier auf die Völker des Kaukasus bezogen. Im Intro mit stilisierter Sportpalastrede (Wollt ihr den totalen Krieg). Die nette und menschenfreudliche Atmosphäre des Konzerts wird besonders in der Reaktion des Publikums deutlich: „Wollt ihr den Krieg?“ – „Jaaaaa!“, „seid ihr Soldaten?“ – „Jaaaaa!“ „Vorwärts, Tod den Kanaken!“ (Jubel)
Zur der wie bereits oben bewerteten schlechten musikalischen Leistung intoniert Sänger Sergey Visokov dann die Worte: „Геноцид! Геноцид! В духовку всех! Злой абрек, злой чечен ползёт с ножом
Цунареф! Мёртвый лучше цунареф.Миру нет! Миру нет! Давай войну!“ - deutsch: (Genozid, Genozid! Alle in den Ofen! Der böse Abrek, der böse Tschetschene kriecht mit dem Messer.
Kanake!(orig. Zunaref) Der tote Kanake ist der beste!
Kein Frieden! Kein Frieden!, Auf in den Krieg!)
Fazit: Wenn man sich, um das Publikumsinteresse zu wecken nicht auf seine musikalischen Fähigkeiten stützen kann und wie hier auf populistische Texte rechnet, sollte man die Musik an den Nagel hängen und sich der Politik widmen.
Mein Tip, mit den Worten dieses Ensembles ausgedrückt: „Ab in den Ofen mit diesem Album!“
Punkte: 0.5 / 10