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ok, vielleicht laß ich den Plattenspieler zur Sicherheit mal professionell einstellen. Aber da sich die allermeisten Platten inzwischen gut anhören, mach ich mir vorerst mal keine Sorgen mehr wegen falsch eingestellter Nadel.
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kann man relativ einfach selber einstellen.
die sache mit dem tonarm justieren und dem auflagegewicht ist relativ einfach zu machen (einfach mal googeln).
wegen der tonabnehmerjustage (sofern diese denn möglich ist, wenn die nadel nur zum dranstecken ist gibts da nicht viel zu justieren. wenn der tonabnehmer aber mit 2 schrauben festgeschraubt ist gibts da ne menge zum einstellen) benötigt man eine schablone wo das einstellen dann mit nen wenig geduld/fummelei auch relativ einfach ist. schablonen gibts im netz zum ausdrucken (halte ich ehr für käse) oder aus plasik zum bestellen (kosten je nach ausführung 10-40€). ich selber hab einmal die 40€ investiert und muss sagen das sich damit supi einstellen lässt.
klar 40€ sind da ne menge holz, aber dafür das ich auf der sicheren seite bin war es mir die ausgabe dann doch wert. so muss ich dann auch nicht bei jedem nadel/tonabnehmerwechsel zum händler rennen und fürs einstellen geld hinlegen.
aussehen tut meine schablone so http://www.zum-shop.de/Tonarm-Mess-und- … 347_x2.htm
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kann man relativ einfach selber einstellen.
die sache mit dem tonarm justieren und dem auflagegewicht ist relativ einfach zu machen (einfach mal googeln).wegen der tonabnehmerjustage (sofern diese denn möglich ist, wenn die nadel nur zum dranstecken ist gibts da nicht viel zu justieren. wenn der tonabnehmer aber mit 2 schrauben festgeschraubt ist gibts da ne menge zum einstellen) benötigt man eine schablone wo das einstellen dann mit nen wenig geduld/fummelei auch relativ einfach ist. schablonen gibts im netz zum ausdrucken (halte ich ehr für käse) oder aus plasik zum bestellen (kosten je nach ausführung 10-40€). ich selber hab einmal die 40€ investiert und muss sagen das sich damit supi einstellen lässt.
klar 40€ sind da ne menge holz, aber dafür das ich auf der sicheren seite bin war es mir die ausgabe dann doch wert. so muss ich dann auch nicht bei jedem nadel/tonabnehmerwechsel zum händler rennen und fürs einstellen geld hinlegen.
aussehen tut meine schablone so http://www.zum-shop.de/Tonarm-Mess-und- … 347_x2.htm
Ich habe meine ausgedruckt und auf stabile Pappe geklebt. Die ist sicher nicht so "hübsch" wie eine gekaufte aber allemal besser als unjustiert auf dem teuren Vinyl rumzukratzen
Hilfreich: http://www.vono.ch/akustik/ersteHilfe/plattenspieler/
Wenn Du denkst es geht nicht mehr ....- Mensch, dann leg Dir doch ne Scheibe auf!
Muttern sagte immer "Das ist doch keine Musik!"
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Ich habe meine ausgedruckt und auf stabile Pappe geklebt. Die ist sicher nicht so "hübsch" wie eine gekaufte aber allemal besser als unjustiert auf dem teuren Vinyl rumzukratzen
Hilfreich: http://www.vono.ch/akustik/ersteHilfe/plattenspieler/
auf jedenfall ne gute und hilfreiche seite mit schablonen. generelles problem an den doityourself schablonen ist nur, dass man ultra genau arbeiten muss. das loch nicht mittig gemacht und schon ist die ausgedruckte schablone ungenau.
aber ein anderes problem was plattenfräsen betrifft ist auf jedenfall noch regelmässiger wechsel der nadel. wenn man dem internet glauben schenkt ist die haltbarkeit von nadeln 500-2000 spielstunden. ich habe schon leute kennengelernt die weitaus länger ihre nadeln benutzen (ach die war schon drauf wo ich den dreher gebraucht bekommen habe...), aber ob das nun gut ist was sie da tun wage ich mal zu bezweifeln
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bei manchen Drehern bzw. Headshells ist auch eine Überhanglehre dabei. Mit dem lässt sich das auch problemlos justieren.
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auf jedenfall ne gute und hilfreiche seite mit schablonen. generelles problem an den doityourself schablonen ist nur, dass man ultra genau arbeiten muss. das loch nicht mittig gemacht und schon ist die ausgedruckte schablone ungenau.
aber ein anderes problem was plattenfräsen betrifft ist auf jedenfall noch regelmässiger wechsel der nadel. wenn man dem internet glauben schenkt ist die haltbarkeit von nadeln 500-2000 spielstunden. ich habe schon leute kennengelernt die weitaus länger ihre nadeln benutzen (ach die war schon drauf wo ich den dreher gebraucht bekommen habe...), aber ob das nun gut ist was sie da tun wage ich mal zu bezweifeln
Ich schau mir meine Nadeln immer wieder mal unter dem Mikroskop an und würde behaupten 500 Stunden sind reine Verkaufsmasche. Solange da nichts am Diamanten abbricht ist von Abnutzung nichts zu sehen: an meinem alten Denon DL160 (ca 2500 Stunden) minimale Verrundungen die aber klanglich kaum ins Gewicht fallen. Eine mikroskopische Überprüfung würde ich nur bei einem Fachhändler empfehlen der Umsatz nicht über Kundenzufriedenheit stellt - sonst wirds schnell ein teures Hobby.
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Ich schau mir meine Nadeln immer wieder mal unter dem Mikroskop an und würde behaupten 500 Stunden sind reine Verkaufsmasche. Solange da nichts am Diamanten abbricht ist von Abnutzung nichts zu sehen: an meinem alten Denon DL160 (ca 2500 Stunden) minimale Verrundungen die aber klanglich kaum ins Gewicht fallen. Eine mikroskopische Überprüfung würde ich nur bei einem Fachhändler empfehlen der Umsatz nicht über Kundenzufriedenheit stellt - sonst wirds schnell ein teures Hobby.
ja ich denke auch, dass 500 stunden arg wenig sind. und 500-2000 stunden sind auch schon eine sehr grosse spanne. das bei einem gut eingestellten dreher es auch länger halten kann wage ich auch nicht zu bezweigeln bei entsprechender pflege/wartung. und ein mikroskop habe ich leider nicht um zu überprüfen. aber wenn man viel vinyl hört schadet es denk ich mal auch nicht wirklich alle 2 jahre mal die nadel zu checken und gegebendenfalls zu erneuern. wenn man nicht gerade mega high end zu hause hat sollte das ja zwischen 20-100€ was werden mit einer neuen nadel.
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... wenn man nicht gerade mega high end zu hause hat sollte das ja zwischen 20-100€ was werden mit einer neuen nadel.
Bei meinem neuen System (Clearaudio Aurum Beta S) kostet der Nadeltausch!! ca. 400€ - ich hoffe "diamonds are forever"
Wenn Du denkst es geht nicht mehr ....- Mensch, dann leg Dir doch ne Scheibe auf!
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beavis666 schrieb:... wenn man nicht gerade mega high end zu hause hat sollte das ja zwischen 20-100€ was werden mit einer neuen nadel.
Bei meinem neuen System (Clearaudio Aurum Beta S) kostet der Nadeltausch!! ca. 400€ - ich hoffe "diamonds are forever"
das würde ich aber dann schon als high end bezeichnen . den denon den du oben angesprochen hattest liegt ja noch knapp in der preisspanne
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nicht zu vergessen: nicht nur der diamant nutzt sich ab, sondern auch die nadelaufhängung (aus gummi) wird mit der zeit lahm oder spröde und kann den klang (inkl. abtastwinkel) negativ beeinflussen. ist bei alten nadeln auch wenn sie selten gespielt wurden eigentlich immer hinüber, vor allem dann wenn noch mittelchen zur nadelreinigung etwas grosszügig aufgetragen wurden.
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@ alle , immer wenn ich in Threads wie diesem rumlese , kommen mir gedanken ob ich nicht alles an VINYL aus der Sammlung verbannen sollte , Einen Studium's Kurs an der FH für umgang mit Plattenspieler werd ich nicht mehr machen..
einen Techniker in Vollzeit beschäftigung kann ich nicht bezahlen..
Technisch kann ich maximal ne Glühbirne tauschen , für alless andere muss jemand kommen .... nadel justieren ist für mich wie ne Kleine Uhr auseinanderbauen und nie wieder zusammenbauen zu können ... , da latent Grobmotorisch , ZZOOOUHH
Beitrag geändert von ZZOOOUHH (04.05.2011 09:06:08)
*ICH denke , also bin ICH KEIN christ*
*Wer kämpft , kann verlieren ,wer nicht kämpft ,hat schon verloren*
www.myspace.com/zzooouhh
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@ alle , immer wenn ich in Threads wie diesem rumlese , kommen mir gedanken ob ich nicht alles an VINYL aus der Sammlung verbannen sollte , Einen Studium's Kurs an der FH für umgang mit Plattenspieler werd ich nicht mehr machen..
einen Techniker in Vollzeit beschäftigung kann ich nicht bezahlen..
Technisch kann ich maximal ne Glühbirne tauschen , für alless andere muss jemand kommen .... nadel justieren ist für mich wie ne Kleine Uhr auseinarbauen und nie wieder zusammenbauen zu können ... , da latent Grobmotorisch , ZZOOOUHH
Also, ich hab' im Leben noch keine Schablone, kein Mikroskop und auch keine Nadelgummiaufhängungsdichtungsreinigungsflüssigkeit benutzt - und ich lebe noch, wie auch meine Platten.
Aber wer wer weiß: vielleicht mach ich's ja mal. So ne Schablone hab' ich sogar...
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Mir ist das auch egal... bei div. Schallplatten hat das rauschen,knistern und ab und an mal ein knacksen sogar seinen Charme... vor allem wenn die Lp ein alter von 20+ Jahren hat, ich frag mich immer wenn jemand soviel anspruch hat das die Musik all dies nicht beinhaltet, sollte derjenige kein Vinyl kaufen sondern weiter bei Cd bleiben, aber dann heißts ja wieder nur Vinyl klingt doch besser!
Wenn ich hier eine Platte auflege klingt sie einwandfrei, ich kann auch keine verzerrung wahrnehmen aber irgend ein Audiophiler würde sicher was finden...
Ich hab jetzt doch noch keine Angst davor ob die Platte nach dem 20ten mal abspielen schlechter klingt, so oft kann ich eine einzige platte garnicht hören, gehe ich davon aus das all meine Vinyls gehört werden wollen... selbst meine erste Lp die ich hatte wurde noch nichtmal 20x gespielt.
Beitrag geändert von inashentears (04.05.2011 09:48:35)
Aluhut Kackbart, geheiligt werde dein Curry. Dein Gewürz komme. Dein Rezept geschehe, wie in Indien so auch in Deutschland. Unser täglich Naan Brot gib uns heute.
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ZZOOOUHH schrieb:@ alle , immer wenn ich in Threads wie diesem rumlese , kommen mir gedanken ob ich nicht alles an VINYL aus der Sammlung verbannen sollte , Einen Studium's Kurs an der FH für umgang mit Plattenspieler werd ich nicht mehr machen..
einen Techniker in Vollzeit beschäftigung kann ich nicht bezahlen..
Technisch kann ich maximal ne Glühbirne tauschen , für alless andere muss jemand kommen .... nadel justieren ist für mich wie ne Kleine Uhr auseinarbauen und nie wieder zusammenbauen zu können ... , da latent Grobmotorisch , ZZOOOUHHAlso, ich hab' im Leben noch keine Schablone, kein Mikroskop und auch keine Nadelgummiaufhängungsdichtungsreinigungsflüssigkeit benutzt - und ich lebe noch, wie auch meine Platten.
Aber wer wer weiß: vielleicht mach ich's ja mal. So ne Schablone hab' ich sogar...
Ich hab sowas auch noch nie benutzt, und auch nix umgestellt am Plattenspieler oder so. Könnte ich auch gar nicht.
Und solange nix knistert und alles gut läuft, sehe ich da auch keinen Bedarf.
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@ZZOOOUHH
wie weit man bei dem Spielchen mitmachen will darf/soll natürlich jeder selbst entscheiden. Aber auch wer sich einen Dreher von Tschibo kauft wird das Ding wenigstens per Augenmaß gerade aufstellen. Bei Tonabnehmern um 500 € aufwärts wird man dann natürlich etwas sorgfältiger.
@prankowski666
"Aber wer wer weiß: vielleicht mach ich's ja mal. So ne Schablone hab' ich sogar..." das kann sich durchaus lohnen.
@inashentears
Ich habe hier LPs von 1969 und älter bei denen kaum was knistert und die klanglich in nichts den re-re-re-releases auf CD nachstehen - ob man das allerdings komprimiert auf mp3 noch hört kann ich nicht sagen, ich nutze dieses Format nicht.
und nochmal @ZZOOOUHH
"...kommen mir gedanken ob ich nicht alles an VINYL aus der Sammlung verbannen sollte..."
bitte vorher zu beachten: http://www.musik-sammler.de/wiki/index. … 2leiden%22
bin gespannt wie umfangreich die liste in 20 Jahren sein wird
Wenn Du denkst es geht nicht mehr ....- Mensch, dann leg Dir doch ne Scheibe auf!
Muttern sagte immer "Das ist doch keine Musik!"
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Also, ich hab' im Leben noch keine Schablone, kein Mikroskop und auch keine Nadelgummiaufhängungsdichtungsreinigungsflüssigkeit benutzt - und ich lebe noch, wie auch meine Platten.
Aber wer wer weiß: vielleicht mach ich's ja mal. So ne Schablone hab' ich sogar...
hier kommt es auch in erster linie darauf an, WAS du denn für einen dreher hast. viele modelle haben ja auch nur einen festen tonabnehmer wo man garnichts verstellen kann (hier kann man vorne nur den nadelträger tauschen). habe neulich bei einem freind einen alten dual (über 25 jahre alt) mit der schablone überprüft und da hat noch alles perfekt gepasst.
@inashentears
naja das alter hat mit der platte nicht viel zu tun. eine 30 jahre alte platte die erst 2 mal abgespielt wurde ist sicher besser in schuss als eine 2 jahre alte mit 50 durchläufen. sei doch froh, wenn du deine platten so selten hören musst weil du so viele hast .
@zzooouhh
na so tragisch ist es nun auch nicht. nur man sollte immer bedenken, das beim abspielen einer platte ein mechanischer abtastvorgang passiert. vinyl vs diamant . es geht hier nicht ums basteln oder frickeln sondern vielmehr darum die platte so schonend wie möglich abzuspielen, damit die abnutzung so gering wie möglich ist. und soooooo schwer ist ein einstellen nun auch nicht, wenn man weiss wie es geht. leider wird auf vielen webseiten mit fachbegriffen gewurfen welche das ganze dann recht kompliziert machen.
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prankowski666 schrieb:Also, ich hab' im Leben noch keine Schablone, kein Mikroskop und auch keine Nadelgummiaufhängungsdichtungsreinigungsflüssigkeit benutzt - und ich lebe noch, wie auch meine Platten.
Aber wer wer weiß: vielleicht mach ich's ja mal. So ne Schablone hab' ich sogar...
hier kommt es auch in erster linie darauf an, WAS du denn für einen dreher hast. viele modelle haben ja auch nur einen festen tonabnehmer wo man garnichts verstellen kann.
Umso besser! So wird's sein - mein PS ist schätzungsweise 9 Jahre alt...
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Umso besser! So wird's sein - mein PS ist schätzungsweise 9 Jahre alt...
naja mit dem alter des drehers hat das nun nicht wirklich was zu tun, WAS für ein system dran ist. wenn das system fest verbaut ist lässt sich dort meisst nur die nadel tauschen. diese sind meisst nur kleine plastikteile mit der nadel dran. schau mal hier, so unterschiedlich können die aussehen http://www.williamthakker.eu/Ersatznade … -69_x1.htm . vorteil ist hier das es eigendlich alles fein justiert sein sollte.
eine andere relativ weit verbreitete version ist der 1/2zoll. hier wird der tonabnehmer am tonarm in 2 langlöchern festgeschraubt. hier kann man viel verstellen und man sollte schonmal schauen ob alles so verbaut ist wie es sollte. schau mal hier so in etwa können die aussehen http://www.williamthakker.eu/Tonabnehmer_c32_x1.htm . vorteil hier ist, das man an seinem dreher eine sehr grosse auswahl an tonabnehmern zur verfügung hat und daher auch einiges an tuningpotential vorhanden ist.
und generell finde ich schon, das man sich als vinylkonsument ein wenig mit seinem dreher auskennt und kleinigkeiten (justieren des tonarms/auflagegewicht ect) selber erledigen kann. ich meine wenn ich auto fahre kann ich da im regelfall ja auch ohne hilfe tanken, luft auffüllen und mal wasser/öl nachkippen ohne gleich in die werkstatt zu müssen
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