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In einem anderen Forum ist wieder mal das Coverspiel am Laufen.
Es wird grad nach einer Band gesucht die Ihren Stil komplett gewechselt hat.
Von Power zu Death Metal
Um 1982/83 gabs dann 3 Powermetal Album danach 1988 und 1989 2 Death Metal EPs, dann 1992 ein Album
Ich steh komplett auf dem Schlauch. Ich kenne das Cover aber ich weiss beim besten Willen nicht mit wem ich
das in Verbindung bringen soll.
So nun mal allgemein
welche Bands haben eigentlich noch so einen krassen Genrewechsel gemacht
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So nun mal allgemein
welche Bands haben eigentlich noch so einen krassen Genrewechsel gemacht
die berühmte musikalische "Weiterentwicklung"?
spontan:
Metallica... = von einer Thrash Band zu einer Alternativ-Schrottrockband und kläglicher Versuch retour (stellvertretend für alle anderen Wendehälse wie Rob H., Bruce D. uswusf...)
Afflicted = 1. Album Death Metal 2. Album eher Power Metal
Manowar = früher guter Epic Metal, jetzt peinliche Hörspiel-Kacke (stellvertretend für alle größenwahnsinnigen "Rockstars")
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3rd And The Mortal von Gothic/Doom zu jazzigem Trip Hop à la Portishead.
Manes von Black Metal zu Post Rock.
Solstafir von Pagan Metal zu Post-Hardcore und Effekt-Geschrummel.
Ulver von Black Metal über Neofolk-Metal bis zu Avantgarde-Elektro-whatever.
Paradise Lost von Peaceville-typischem Death über Gothic Metal (im weitesten Sinne) bis zu einer härteren Version von Depeche Mode
Bathory von BM der ersten Welle bis zu einer Art neu gegründeten Mixstils Viking Metal, danach wie Metallica etwas weniger erbauliche (seine Solo-Alben nehme ich ausdrücklich aus) St.Anger-ähnliche Alben, um dann mit der Nordland-Duologie wieder erfolgreich zu altem Terrain zurückzufinden
Corrosion Of Conformity von Hardcore zu Southern/Stoner Metal.
The Gathering von PV-beeinflusstem Death Metal über freundlichen Gothic Metal mit Frauengesang zu Alternative und anschließend einem ähnlich poppigen Mix wie Anathema.
Atrocity von Death Metal über eine Mischung aus Laibach und Crematory und immer weiter in irgendeinen Abgrund...
Pantera von Glam zu Southern Metal / Sludge.
Ministry von Synth Pop / New Wave über EBM zu Industrial Metal.
- Ich sammle, also bin ich. Ich denke, also spinn' ich.-
- Ein echter Sammler behandelt seine Platten pfleglicher als seine Frau. -
- Konvertiert zum nordischen Glauben, er öffnet euch Tyr und Thor! -
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Sentenced von Death Metal zu Gothic mit Klargesang
aber am extremsten sind wohl wirklich die bereits genannten Ulver
Beitrag geändert von Lao Tse (27.11.2010 10:31:31)
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Tiamat von Death Metal zu irgendwas Richtung Gothic Rock.
Dominus von Viking Death zur Volbeat-Vorstufe.
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Paradise Lost
Von doomangehauchtem Death Metal zum Gothikrotz
Maiden 2016: Ft. Lauderdale, Monterrey, Mexico City x2, München, Dortmund, Berlin, Oslo, Göteborg, Graspop, Sopron, Breslau, Prag, Luxemburg
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Hexx sind bis zum Schluß großartig gewesen !
Mir fällt noch Beherit vom übelstem Black Grind späte 80er-frühe 90er bis zu Ambient/Elektronika mitt/spät 90er ein ! Wobei auch früher ab und an elektronisches dabei war, allerdings eher als kurzer Ein/Ausklang.
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Manowar - von Metal zu Scheisse
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Samael: Von Black Metal zu Industrial-Gothic-Techno
Behemoth: Von Black Metal zu Death Metal
Grand Magus: Von Doom zu Heavy Metal
Katatonia: Von melancholischem Doom zu Gothic zu Prog
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LIVING SACRIFICE - von Thrash zu Metalcore
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Def Leppard - von geilem NWoBHM zu zahnlosem Sülzenrock!
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Manowar - von Metal zu Scheisse
Aber stimmt leider...
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Within Temptation haben sich auch leicht verändert. Seit ihrem dritten Album sind sie sehr viel rockiger geworden, ist allerdings jetzt kein dramatischer Genrewechsel.
Linkin Park: Nu Metal zu Alternative mit Hip-Hop, Gospel und sonstigem Gemisch... Schade drum. Dabei war Minutes noch ganz ok.
Amorphis: Death Metal --> Melodic Metal
Aber am meisten haben sich natürlich immernoch AC/DC und Motörhead verändert. Jedes Album unterscheidet sich stilistisch um Welten vom anderen!
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Darkthrone: Black Metal -> Hardcore/Crust Punk
Anathema: Doom Metal -> Progressive/Alternative Rock
Amorphis: Da ist es ja kein radikaler Einschnitt, sondern eher ne Koexistenz vieler Substile, Black, Death, Melodeath, Gothic, Progressive usw. die haben ja so ziemlich alles schon verarbeitet ^^.
Drudkh, wenn man das letzte Album betrachtet von Black Metal zu einem "Black Metal-Shoegaze" Gemisch
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Sepultura - von Keller-Underground-Rüppelrotz BlackDeathKotz Metal über Death Metal, zu Thrash Metal, zu HC Metal zu Balablabla - die haben ja alles gespielt. Aber das zeigt auch, dass sie sich immer den Stilen angebiedert haben - dennoch LIEBE ich ihre Alben zwischen 1987 und 1993!
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Iron Maiden: Von Heavy Metal zu Rock mit Progressive-Elementen
Maiden 2016: Ft. Lauderdale, Monterrey, Mexico City x2, München, Dortmund, Berlin, Oslo, Göteborg, Graspop, Sopron, Breslau, Prag, Luxemburg
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Mourning Ends: Vom Pagan/Viking Metal zum Melodic Death/Metalcore dann aufgelöst
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Psychic Possessor - demo & 1ste LP sind Death/thrash, 2te LP is Hardcore Punk
Holocausto - demo & debut sind fieser Death Thrash, 2te geht in richtung HC/Thrash, danach Crossover und am Ende nur noch Avantgardistischer Irgendwas-Lärm. Die Reunion ging wieder in Richtung "Campo...", allerdings mit deutlichem HC Einschlag
Dorsal Atlantica - Split LP ist Heavy/Speed Metal, debut LP ist Death Thrash, 2te eher nur Thrash, danach komischer Crossover
Vulcano haben auch als Heavy Metal angefangen, die Live LP ging in Richtung Speed/Thrash , das debut war dann schon ein deutlich extremerer Death Metal brocken !
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Beitrag geändert von Morgoth (13.09.2015 11:42:10)
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Samael: Von Black Metal zu Industrial-Gothic-Techno
Behemoth: Von Black Metal zu Death Metal
Grand Magus: Von Doom zu Heavy Metal
Katatonia: Von melancholischem Doom zu Gothic zu Prog
hm.....
dabei klingt die "Above" von Samael doch schon wieder recht schwarz und metallisch.... vllt. irre ich mich auch bloß
und Behemoth haben halt mit der Zeit ihren eigenen Stil irgendwo zwischen Black und Death aber eher zum Death hin entwickelt (wird von einigen auch als "blackened Death Metal" bezeichnet ) un das is ne Sache die jetzt nich soooooo krass is
nichts desto trotz kann ich mir beide Truppen verdammt gut antun
und die erwähnten Werke von Dominus muss ich mir auch dringend mal zu Gemüte führen.... und da find ichs dann auch genial, dass mit dem Stück "Evelyn" auf dem neuen Volbeat Album auch mal schön gegrunzt wird
"After all, the Devil has always had the best tunes" - Anton Szandor LaVey
"Vegetarians are cool. All I eat are vegetarians - except for the occasional mountain lion steak." - Ted Nugent
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da fällt mir noch Therion ein
von Death Metal über mehrere Sstationen zu Symphonic
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Sacrilege (UK) - von Crust Punk/Thrash Metal zu Doom Metal
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Rage (Ger) - von Speed/Thrash über Power/Heavy zu Sympho Metal und dann wieder zu Power Metal mit nem kleinen Prog. einschlag
Angel Dust - Speed/Thrash -> Power Metal
Accu§er - Speed Metal zu Groove shit Metal
Carcass - von Grind zu MeloDeath Prototyp
+ n haufen alter thrash bands, die irgendwann groove oder ähnlichen schrott gemacht hatten
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