Du bist nicht angemeldet.
.
Beitrag geändert von Morgoth (13.09.2015 11:31:04)
Offline
Warfare - bis 1988 Metalpunk. Danach sind denen wohl komplett die Sicherungen durchgeknallt, denn auf dem "Hammer Horror"-Album gabs ne schräge Mixtur aus Heavy/Progressive-Metal mit dezenten Gothic-Einflüssen, ambient-artigen Zwischenspielen und weiß der Kuckuck noch für Zeugs. Aber nichtsdestotrotz genial
English Dogs - von Hardcore Punk zu Epic/Power (Punk) Metal
Offline
Enslaved
von eiskaltem Black Metal zu seltsamer Musik
Prong
vom normalen, stampfenden Thrash Metal Debüt zu krass geilem Industrial Metal
My Dying Bride
hatten eine Ausrutscher (den ich ja äußerst geil finde) "34,788%... Complete"
wären weitere (teilweise auch mal gute) Beispiele.
Offline
Enslaved
von eiskaltem Black Metal zu seltsamer Musik
Haben Ulver nicht auch so eine Wandlung hingelegt?
Dann könnte man noch Dissection nennen: von Death Metal (Demo) über eiskalten Black/Death Metal (The Somberlain/Storm of the light's bane) zur In Flames-Kopie (Reinkaos)
Offline
Dann könnte man noch Dissection nennen: von Death Metal (Demo) über eiskalten Black/Death Metal (The Somberlain/Storm of the light's bane) zur In Flames-Kopie (Reinkaos)
Stiländerung durchaus, aber In Flames-mäßig find ich die "Reinkaos" nun nicht wirklich. Die ist besser wie In Flames. Erinnert mich von den Gitarrenstrukturen her teilweise eher an alte Scorpions und so.
Offline
Ischarioth schrieb:Dann könnte man noch Dissection nennen: von Death Metal (Demo) über eiskalten Black/Death Metal (The Somberlain/Storm of the light's bane) zur In Flames-Kopie (Reinkaos)
Stiländerung durchaus, aber In Flames-mäßig find ich die "Reinkaos" nun nicht wirklich. Die ist besser wie In Flames. Erinnert mich von den Gitarrenstrukturen her teilweise eher an alte Scorpions und so.
Stümmt. Mit IF hat die Reinkaos nun wirklich gar nichts zu tun, weder mit alten noch neuen IF. Gewöhnungsbedürftig ist es allemal, wobei ich die Scheibe sehr mag - auch wenn sie mit den ersten beiden Alben nix zu tun hat.
If Satan needs Soldiers I'm for war!
F-C-H - Wir sind immer da!
Offline
Das war halt der Eindruck, den ich hatte, nachdem ich die Platte zum ersten (und bisher einzigen) Mal durchgehört hatte. Meins ist die nicht.
Die letzte Dissection-Platte kam eh letztes Jahr heraus, heißt "Fallen angels dominion" und ist evon Thulcandra aus Deutschland.
Offline
Nach dem ersten Hören damals fand ich die "Reinkaos" auch etwas seltsam, aber mittlerweile gefällt sie mir sehr gut.
Offline
Interessantes Thema.
Job for a Cowboy, vom Deathcore zu Technical Death Metal.
Thyrfing, vom lockeren Viking Metal zu eher düsterem, schwererem teilweise progressiv angehauchtem Black /Viking Metal. Zwar kein grosser Genre unterschied, man hörts jedoch raus:
http://www.youtube.com/watch?v=9xZoROUR … re=related
http://www.youtube.com/watch?v=0gBQrldz … re=related
(Gäbe bestimmt noch bessere Beispiele)
Offline
Offline
Eisregen
angefangen mit irgendwas Black Metal angehauchtem über Dark Metal hin zu dieser Mischung aus Death Metal, Dark Metal gespickt mit Fun-Metal Elementen
Weena Morloch
Von Death Industrial über Industrial/Darkwave hin zu hm....NDH?
hatten wir schon Fear Factory?
zuerst Death Metal, dann Industrial Metal, mittlerweile triffts Groove etal wohl am ehesten
Offline
Mir fällt immer gerne mal auf, wie sehr verschiedenste Bands aus allerlei Genres einfach nur die Nase in den Wind halten oder hielten. Dieses einfach nur weitermachen - wie auch immer - vieler Bands der ersten Death Metal Welle. Entombed ist da ein schönes Beispiel. Die waren immer rotzig, aber eben vom Death immer mehr in Richtung Rotzrock und dann irgendwie so übern Thrash langsam zurück zur Härte.
Prinzipiell ist Priest auch ein nettes Beispiel, wie sehr sich die Band über die Jahre hinweg von zeitlich bedingten Trends hat beeinflussen lassen.
Aber das beste Beispiel für Änderungen ist immer noch AC/DC: Von Bon Scott zu Brian Johnson.
Wann kommt eigentlich dieses vollautomatische Zeitalter? - Mittwoch
Offline
Aber das beste Beispiel für Änderungen ist immer noch AC/DC: Von Bon Scott zu Brian Johnson.
Nicht nur das hat sich geändert. Von schweinegeilem Rotz-Rock'n'Roll zu lahmen 1-Akkord-Heavy-Metal/Hard Rock, wiederholt bis zum Brechreiz.
Offline
Knutr inn Riki schrieb:Darkthrone: Black Metal -> Hardcore/Crust Punk
also, laut Fenriz intoniert man die Essenz des Black Metal und hat sich keinem Genrewechsel unterworfen.
So weit ist es ja auch nicht vom Punk zum Black Metal oder anders rum.
Der Konzertkalender für Deutschland! (Metal/Rock/Hardcore/Gothic/Mittelalter)
last.fm - Musiksammlung - Mein Blog: [M³]-Etalusicore
Offline