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#1 29.12.2009 11:11:55

lordsteel
Plüschlord
Ort: Minga
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Beiträge: 36.868

Quo Vadis Heavy Metal?

Ein weiteres Metal-Jahr (-zehnt) geht zu Ende.

Im nächsten Jahr jährt sich die Geburtsstunde (wenn man es denn irgendwo festmachen mag) zum 40-sten Mal. Vor 40 Jahren erschien das Debut von Black Sabbath.

Und irgendwie hatte jedes Jahrzehnt seine Tops und Flops. Wie war es die letzten 10 Jahre? Was hat den Metal am Leben gehalten, trotz Wirtschaftskrise, trotz Einbruch am Tonträgermarkt, trotz kurzfristiger Trends, trotz Veröffentlichungsoverkill?

Inwiefern werden im Metal aus marketinggründen Trends kreiert wie in anderen populären musikalischen Bereichen? "Rise and Fall" vom Metalcore? Das "Thrash-Revival"? Auch der Glam soll wieder im kommen sein... Haben wir bald ein neues "Grunge-Problem" wie Anfang der 90iger? Oder ist Szene ohnehin bereits so gespalten dass Veröffentlichungen aus einem anderen Metalbereich kaum mehr wahrgenommen werden? Monat für Monat werden Unmengen CD's veröffentlicht, dazu Re-Releases aus der guten (?) alten Zeit, der Vinylanteil bleibt konstant bzw. wird wieder steigen, Konzerte/Festivals wollen auch besucht werden... Wer hat hier noch halbwegs den Überblick, wenn er diesen nicht schon in "seinem" Teilbereich verloren hat?

Eigentlich bin ich ein "Nach-Vorne-Gucker", aber was das anbelangt, so fand ich die Zeiten früher einfacher. Es gab überschaubare Releases, man ist zum Probehören in den Plattenladen gegangen... Heute dient das Internet als allumfassende Informationsquelle, vom ersten Ton angefangen bis zu den "Metal-Archives", alles ist auf Knopfdruck abrufbar. Würden wir alle wieder Metal hören wenn wir heute 14 oder 15 wären? Was waren die Beweggründe damals? Sich abgrenzen, seinen eigenen Weg gehen, sich mit Gleichgesinnten treffen, Rebellion gegen alles und jeden? Also relativ ähnlich zu anderen, nicht wirklich massenkompatiblen, Musikstilen auch. Ich stelle die These auf das diese Gründe in der heutigen "virtuellen Welt" zumindest arg verwässert werden, bzw. eher in den Hintergrund geraten. Metal als "Schock-Wirkung" gegenüber Authoritäten ist in dieser "aufgeklärten" Gesellschaft eigentlich gar nicht möglich... Also bleibt als Abgrenzung nur die Flucht in seinen kleinen Teilbereich, der "Alles-Metal-Hörer" ist der Popper/Poser von früher, also der verhasste Mainstream?! Andererseits wird der Metal wohl dauerhaft nur in und durch seine Teilbereiche überleben können. Es ist zu undurchsichtig geworden...

Ach keine Ahnung, ich hab einfach mal ein paar Gedanken dazu niedergeschrieben die mir grad so in den Sinn gekommen sind...

Versteht es als Anregung/Einladung ein wenig zum Abschluss des Jahrzehnts drüber zu plaudern smile

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#2 29.12.2009 18:19:48

bloodfreak
Mitglied
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Re: Quo Vadis Heavy Metal?

Mmmmhhhh....mir geht's ähnlich (obwohl ich kein "Nach-Vorne-Gucker" bin). Ich finde auch, dass es früher irgendwie "einfacher" war bzw. man hat den Metal mehr gefühlt. Entweder werde ich langsam alt oder es haben sich die Zeiten geändert. Früher hab ich jahrelang für manche LPs gebraucht um sie zu finden, die Sachen die man gekannt hat, waren überschaubar. Heute wird man von allen Seiten vollgestopft mit neuen und alten Bands und man kommt sich vor, als ob man nach 2 Tiefkühlpizzas immernoch ein Sahnestückchen nachschiebt. Schmeckt zwar alles ganz gut, aber man merkt langsam, dass es einem wieder hochkommt und man überfressen ist.

Ich hab mich damals mehr für aktuelle Releases interessiert, heute bin ich froh, wenn mich nix aktuelles interessiert, da es noch genug altes Material gibt, welches ich noch unbedingt haben möchte. Die Szene ist für mich heute ein Begriff, der im Grunde nicht wirklich existiert (außer in Foren und Chatrooms). Es gibt zu viele verschiedene Musikstile, (politische/religiöse) Gesinnungen inzwischen, dass man von einer "Einheit" überhaupt nicht mehr reden kann! Wer heute sagt, er hört Metal hat noch lange nix mit einem anderen gemeinsam, der das Gleiche von sich behauptet. Ich hab nach gut 20 Jahren Metalhören mich mit vielen Leuten unterhalten und mit SEHR vielen hab ich nix gemeinsam! Manche haben ihre Lieblingsbands gelistet, von denen hab ich noch nie etwas gehört und bei manchen wird mir schlecht bei der Aufzählung, bei anderen kommt's mir so vor, wie wenn das gar kein Metal ist....usw. usw.

Die Spartenvielfalt hat im Grunde den Metal (meiner Ansicht nach) auch irgendwie ruiniert. Es gibt schon alles mögliche und unmögliche. Was früher im Metal noch absolut tabu war, ist heute häufig gängig und zieht viele Leute an. Metal ist in den Medien absolut toleriert, man kann niemanden mehr mit 'ner Motörhead oder Iron Maiden LP mehr schocken.
Was manchmal ganz praktisch ist, ist auch gleichzeitig die Schlinge um den Hals (MP3s, Downloads, Ebay, Akzeptanz in der Gesellschaft, Metal-Shirts beim Müller usw.).

Ja, und auch ich bin toleranter (älter) geworden und kämpfe nicht mehr mit eiserner Faust um die Ehre des Metals (wie damals in den 90ern). Mir ist's teilweise Wurscht geworden. Manchmal fand ich die 90er sogar fast besser, da kaum jemand Metal gehört hat - es war keine Modeerscheinung. Nicht jeder Heiner ist mit 'nem Dimmu Borgir/Hammerfall/Nightwish Shirt rumgelaufen und hat sich 'ne Kutte von Mami basteln lassen.

Es soll hier kein Verriss gegen diverse Fangruppen  oder jüngere Metalfans werden. Ich hab auch klein angefangen (im wahrsten Sinne des Wortes) und hab mir meinen ersten Aufnäher (Iron Maiden - The Trooper (Volksfest 1988)) von meiner Mama auf die Jeansjacke nähen lassen (Kutten hab ich dann später allerdings selber genäht).

Der Metal ist meiner Ansicht nach oberflächlicher geworden - genauso wie die Gesellschaft. Es zählt mehr das Outfit/Image, als die Musik selber. Dennoch gab/gibt es immernoch einen Fankreis, der nicht so ist und noch die wahren Werte der Musik schätzt. Der Kreis ist vermutlich relativ klein (auf die breite Masse gesehen), aber diejenigen wissen auch warum sie diese Musik hören (Egal wie lange sie schon diese Musik hören). Auch damals gab es immer wieder Leute, die auf den Zug aufgesprungen sind und nach 2 Jahren ihre "rebellische Metalphase" überwunden haben und plötzlich "reif" geworden sind.

Ich denke auch nicht, dass vom "Grunge" oder sonstwas große Gefahr droht. Es gibt einfach zu viele Sparten. Die ganzen Trends sind alle nicht so deutlich oder heftig gewesen, wie in den 80ern oder 90ern. Es hat sich alles immer wieder eingependelt. Wahrscheinlich weil es heute einfach zu viel gibt und zu viele Möglichkeiten neue Musik zu entdecken, dass diese "Trends" immer wieder erstickt werden, bevor jeder angesteckt wird.

Was mir allerdings deutlich aufgefallen ist, ist das Revival des VINYLS. In den 90ern hat dich jeder voller Mitleid angeschaut, wenn du dir 'ne LP gekauft hast ("so ein armer Verrückter!") und heute seh ich 16-jährige (die garantiert nicht mit der LP aufgewachsen sind), die total auf Vinyl abfahren! Die alten Hasen packen auch wieder ihre verstaubten Platten heraus und kommen wieder in den Genuß und überall gibt es Re-Releases und neue Releases in vielen bunten Farben. Und der Trend scheint noch mehr zu werden, wenn ich mir überleg, was alles auf Vinyl rauskommt und sogar SATURN oder MEDIA MARKT  und sogar mancher MÜLLER wieder VINYL im Sortiment stehen hat!

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#3 29.12.2009 19:55:59

Siebi
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Re: Quo Vadis Heavy Metal?

Die gute alte Frage „ist der Metal tot“, nur etwas diplomatischer formuliert. Tot ist er nicht, sondern quicklebendig. Wohin er geht, das wird sich zeigen. Nie war die Vielfalt an Stilen so groß und doch grenzen sich alle Unterarten des Metal voneinander ab. Sei es die regressive Fraktion als auch die Community des Metalcore der Neuzeit.

Das kommende Jahrzehnt wird noch mehr Fülle bringen. Die Majors wie Sony/Warner werden sich evtl. metallische Marktführer wie Nuclear Blast/Century Media etc. unter den Nagel reißen. Vinyl wird noch stärker in den Vordergrund rücken und evtl. wird die SACD weiter voran marschieren. Mal sehen, was für ein weiteres Format sich die Industrie ausdenkt und was die technische Entwicklung hergeben wird.

Dass es früher, also in den End 70er/Beginn 80er Jahren, einfacher gewesen wäre, kann ich nicht bestätigen. Man musste ewig auf ein Demo aus den USA warten oder es kam gar nix oder als Bausatz mit Bandsalat. Da war die Enttäuschung und Wut oft sehr groß. Meiner Meinung verklärt sich da der Blick im Laufe der Jahre.

Die Vielfalt und die Anzahl monatlicher Neuerscheinungen waren als Teenager nicht wirklich weniger. Vor allem, wenn man Hard Rock, AOR, US-, Speed, Thrash und Death Metal hört(e). Da das Geld knapp war, aber in jedem neuen Rock Hard/Shock Power/Aardshok etc. wieder mal eine neue US-Sensation gefeiert wurde, teilten wir uns zu viert auf, wer sich welche VÖ zulegt. Es wurde gelost und die anderen Freunde bekamen das Teil auf Kassette überspielt. Wer die Exodus – Bonded By Blood selbst besitzen wollte, war auf sein Taschengeld oder Geburtstage und Weihnachten festgelegt.
Dann das Nachkaufen von Maiden, Priest, Saxon, Motörhead, Kiss, AC/DC, Status Quo. Ein schier ausweglos erscheinendes Unterfangen und leider war der Geldspeicher sehr sehr übersichtlich.

Darum möchte ich das „Hier und Jetzt“ nicht missen und wünsche mir auch keine alten Zeiten zurück, denn

1. empfindet man in jedem Lebensalter anders. Eine „Denim & Leather“ wird immer ein Teil meines Herzens sein. Da hängen die pubertären Erinnerungen dran, das brennt sich auf die Langzeitfestplatte im Gehirn. Generell finde ich, dass in der Jugendzeit die Platten prägend waren und noch heute sind. Das wird jede Generation so erfahren, denke ich.

2. stoße ich heute durch das Internet auf tolle neue VÖs, es gibt eine Menge Mailorders oder andere Bezugsquellen. Trotz der besseren monetären Situation, kaufe ich nicht blind durch den Gemüsegarten, sondern selektiere ganz bewusst nach neuen Sachen, die in kleiner Auflage erscheinen und mir –das ist natürlich die oberste Prämisse- zusagen. Mittlerweile bleibt eine neue Rage oder Priest liegen, denn den Hochpreis will ich einfach nicht mehr zahlen, ansonsten gibt es cdwow, wenn es denn sein muss. Stormspell, Iron Kodex, High Roller, Shadow Kingdom und zig weitere Kleinstlabels oder Eigenproduktionen widme ich dagegen meine Aufmerksamkeit. Da helfen Tipps hier und in anderen Foren weiter und sind mitunter ein guter Berater.

Auf ein spannendes neues Jahrzehnt! Mit der neuen Heathen wartet ja schon der erste Meilenstein der neuen Dekade. Und der Sacrifice-Hammer „The Ones I Condemn“ wird im Januar über Cyclone Empire für den europäischen Markt veröffentlicht.

In diesem Sinne, "march on, Metal Warrior!" (nach Omen - "March On", 1985)

Beitrag geändert von Siebi (29.12.2009 19:59:14)

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#4 29.12.2009 20:22:10

Stormrider
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Re: Quo Vadis Heavy Metal?

Puh, eigentlich ein Thema was ein längeres Posting verdient hätte, aber das krieg ich grad nicht hin glaub ich.

Insgesamt finde ich "Die Szene" (wenn man noch von einer solchen sprechen kann) heute nicht schlechter oder weniger interessant als vor 25 Jahren als ich in den musikalischen Sog hineingezogen wurde. In den letzten 2 - 3 Jahren hat mich aufgrund anderer Probleme zwar meine Leidenschaft für die Musik insgesamt etwas verlassen, aber ich bin gerade dabei das wieder gerade zu rücken, und hoffe das mich diesbezüglich das Jahr 2010 wieder etwas nach vorne bringt.

Vielleicht liegt es aber auch daran das ich mittlerweile vieles relaxter sehe als noch vor 15 oder 20 Jahren, und das mein musikalisches Spektrum heute auch breiter ist als damals, aber ich sehe die Zukunft für mich als Fan im Grunde genommen so positiv wie selten zuvor und hoffe das mir auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten ordentlich die Ohren durchgepustet werden.


NP: Tesla - Modern Day Cowboy

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#5 30.12.2009 19:31:08

Dragon75
Swiss Metalian
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Re: Quo Vadis Heavy Metal?

Ist der Metal tot? Diese Frage kann wohl nur Joey de Maio beantworten... big_smile

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#6 30.12.2009 19:39:48

lordsteel
Plüschlord
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Re: Quo Vadis Heavy Metal?

Dragon75 schrieb:

Ist der Metal tot? Diese Frage kann wohl nur Joey de Maio beantworten... big_smile

Wer?

Sagen wir es anders, der Metal so wie ich ihn kenne, ist sehr lebendig. Der Rest, also ca. 99% was irgendwo als "Metal" angepriesen wird, kann inkl. ihrer digitalen Plastikwarrior ruhig sterben...

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#7 01.01.2010 21:34:38

Siebi
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Re: Quo Vadis Heavy Metal?

lordsteel schrieb:
Dragon75 schrieb:

Ist der Metal tot? Diese Frage kann wohl nur Joey de Maio beantworten... big_smile

Wer?

Sagen wir es anders, der Metal so wie ich ihn kenne, ist sehr lebendig. Der Rest, also ca. 99% was irgendwo als "Metal" angepriesen wird, kann inkl. ihrer digitalen Plastikwarrior ruhig sterben...

Du kennst und hörst ja nur komischen Metal. big_smile

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#8 02.01.2010 15:14:41

Neo126
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Re: Quo Vadis Heavy Metal?

Ach naja wisst ihr solange es noch alle Klassiker gibt die ich noch net habe passt das schon^^ ich kaufe ja garnichts neues. Eenn dann nur sehr selten, weil ich ja noch garnet alles gute aus der vergangenheit habe. Ich  sehe das so das an die Klassischen Metal Arten kaum was neues rankommt.

Aber im Progg Sektor gibt es sicher noch überraschungen. Mal sehen was passiert keiner kann in die Zukunft gucken.

mfg
Klas

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#9 02.01.2010 15:41:37

Ollie
Kaufen, kaufen jeden Tag nur kaufen.
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Re: Quo Vadis Heavy Metal?

Das Problem ist dass zigtausende von Bands gibt, die recht guten HM spielen aber wir haben nur 2 Ohren und eine Zeitschiene. :-)

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#10 03.01.2010 11:45:56

muhbautz
Teufel! Komm raus...
Ort: lucilinburhuc
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Re: Quo Vadis Heavy Metal?

Ollie schrieb:

Das Problem ist dass zigtausende von Bands gibt, die recht guten HM spielen aber wir haben nur 2 Ohren und eine Zeitschiene. :-)

Das sehe ich auch so. Es gibt viele, zu viele, grottenschlecht Bands, aber eben auch eine unüberschaubare Menge richtig geiler Bands. Wer sich heute Experte nennen will, muss entweder Redakteur in einem Metal Magazin sein und alles für lau auf den Schreibtisch kriegen oder steinreich sein alles kaufen und eben auch die Zeit zum Durchhören haben. Ich bin weder das eine noch das andere, aber ich gebe mir Mühe auf dem Laufenden zu bleiben. Foren wie dieses hier sind eine unschätzbare Quelle weil man viele (ehrliche!) Meinungen auf einmal lesen kann.
Solange es fähige Musiker gibt wird es immer auch Metal geben. Austauschbare Radiomusik braucht keine fähigen Musiker. Da reicht eine schöne Frau mit etwas Talent der man mit allerhand Studiotechnik eine wunderbare Stimme zaubert und das nächste grosse Ding ist fertig.
Seien wir einfach froh, dass wir den Zugang zum Heavy Metal gefunden haben und darin aufgehen können. Schliesslich machen Diskussionen über Metal und seine Facetten genau so viel Sinn/Spass wie Diskussionen über Abseits oder nicht Abseits.
Metal wird auch die nächsten Jahrzehnte schadlos überdauern. Blues und Jazz gibt es ja auch schon ewig, und eine gewisse Seelenverwandschaft ist da ja nicht abzustreiten.


Alle Schreibfehler sind gewollt und dienen der allgemeinen Erheiterung!
Leidenschaft2

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#11 07.01.2010 17:54:09

lordsteel
Plüschlord
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Re: Quo Vadis Heavy Metal?

Siebi schrieb:
lordsteel schrieb:
Dragon75 schrieb:

Ist der Metal tot? Diese Frage kann wohl nur Joey de Maio beantworten... big_smile

Wer?

Sagen wir es anders, der Metal so wie ich ihn kenne, ist sehr lebendig. Der Rest, also ca. 99% was irgendwo als "Metal" angepriesen wird, kann inkl. ihrer digitalen Plastikwarrior ruhig sterben...

Du kennst und hörst ja nur komischen Metal. big_smile

Stimmt big_smile

Ich fall auch immer auf die Empfehlungen von den falschen Leuten rein big_smile tongue

Du solltest Dir unbedingt die neue Revenge-LP holen. Die kommen aus Kolumbien..., okay das reicht bei Dir ja schon sie nicht zu kaufen lol

Aber irgendwann wird der Kollege Riermaier Dich in seinen Keller sperren und Dich hören lassen was guter Metal ist und wo er herzukommen hat. big_smile

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#12 08.01.2010 15:46:56

Siebi
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Re: Quo Vadis Heavy Metal?

lordsteel schrieb:

Du solltest Dir unbedingt die neue Revenge-LP holen. Die kommen aus Kolumbien..., okay das reicht bei Dir ja schon sie nicht zu kaufen lol

Die "Revenge" von KISS (nicht allzu undergroundige US-Band mit Nahost-Wurzeln) kann ich nur empfehlen.
Ansonsten hast Du vollkommen Recht, genau DAS ist -wie der Großteil Osteuropas- ein "lassen-wir-den-Lord-vor"-Merkmal! tongue

lordsteel schrieb:

Aber irgendwann wird der Kollege Riermaier Dich in seinen Keller sperren und Dich hören lassen was guter Metal ist und wo er herzukommen hat. big_smile

Aus seinem Keller?!? Da höre ich dann den ganzen Tag Ratt... lol

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#13 08.01.2010 18:17:55

Ollie
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Re: Quo Vadis Heavy Metal?

Diese Musikrichtung ist so beliebt, so dass Christoper Lee mit 87 Jahren auch ein Metal Album rausbringen will...

http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,15 … 27,00.html

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#14 08.01.2010 20:10:15

Sauerkraut Män
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Re: Quo Vadis Heavy Metal?

Siebi schrieb:

KISS (nicht allzu undergroundige US-Band mit Nahost-Wurzeln)

lol

Beitrag geändert von Sauerkraut Män (08.01.2010 20:10:25)

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#15 08.01.2010 20:13:51

Sauerkraut Män
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Re: Quo Vadis Heavy Metal?

Ollie schrieb:

Diese Musikrichtung ist so beliebt, so dass Christoper Lee mit 87 Jahren auch ein Metal Album rausbringen will...

http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,15 … 27,00.html

Beim Satz "Wuchtige Sounds soll der Italiener Marco Sabio beisteuern, der bereits Rockern wie Kylie Minogue und Take That zur Hand ging" lag ich lachend auf dem Boden.... So in etwa:

rofl

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#16 08.01.2010 20:14:05

prankowski666
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Re: Quo Vadis Heavy Metal?

Ollie schrieb:

Diese Musikrichtung ist so beliebt, so dass Christoper Lee mit 87 Jahren auch ein Metal Album rausbringen will...

http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,15 … 27,00.html

Wow... roll  Ist das dann Old School? tongue

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#17 08.01.2010 21:54:35

Saturia
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Re: Quo Vadis Heavy Metal?

Ne, Kinderschool

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