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Poste das einfach mal hier rein, obwohl man sich darüber streiten kann ob sie nun doch POP sind oder nicht. Egal.
Hab das Album seit Freitag und finde es ganz gut gelungen. "You and Me against the World" war mir zteilweise zu langweilig. "Rocket Science" gelingt die perfekte Mischung aus Rock und Elektro Pop. Das Album ist angeblich ein Konzeptalbum, welches in den verschiedenen Tracks Verschwörungstheorien behandelt. Nach den ersten 2 mal hören finde ich "Weight of the World", "Apollo", "Pitch Black/Heat Death" (für Apop Verhältnisse sehr hart!!)
und "Black versus White" (mit Gastsängerin von den Dresden Dolls) am besten. Obwohl das Album hat keinen Totalausfall *g*
Es nerven mich nur etwas die kleinen Interludes. Irgentwie belanglos....
<---I have the Pussy, So I make the Rules--->{T-Shirt from Cristina Scabbia}
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Meine Musik
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Ich habe das Album nun erst einmal ganz angehört. Ich bin froh, dass sich Apop wieder ein wenig zu ihren Wurzeln orientieren. Allerdings sind sie immer noch sehr weit weg von damaliger Klasse. Wenn ich mir alte Sachen anhöre und dann die neue kommen mir beinahe die Tränen. Apop hat einfach einen Schalter umgelegt und macht jetzt einfach ganz andere Musik. Versteht mich nicht falsch, ich finde das Album echt gut, es handelt sich jedoch um eine komplett andere Band als die, die ich in der Vergangenheit so schätzte. Entwicklung hin oder her, es ist ein gutes Album und ich werde es auch noch öfters hören, jedoch werden alte Meilensteine sicherlich nicht erreicht.
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Ich denke ähnlich. Es ist ohne Frage kein schlechtes Album. Trotzdem reißt es mich auch nicht gerade vom Hocker. Damals fand ich den Sound der Band innovativ und einzigartig. Die Apocalytic Manifesto war das erste Album überhaupt, das ich mir in dieser Richtung zugelegt habe, es hat mich sozusagen geprägt bis zum heutigen Tag. Und von diesem einzigartigen Sound sind APOP heute leider meilenweit entfernt.
Am liebsten würd ich mich einfach mal in sein Studio schleichen und ihm die Gitarre wegnehmen...
Aber so ist das halt manchmal, Musiker machen eine Entwicklung durch und der Sound ändert sich. Vielleicht würde man heute sogar darüber schimpfen, wenn APOP noch so klingen würden wie früher und ihren Musikstil nicht ändern. Es gibt einige Bands, die ein oder zwei grandiose Platten hinlegen und die darauffolgenden Werke sind nur noch ein Abklatsch der ersten, daß einem nur noch das Gähnen kommt, weil sie sich im Grunde nur wiederholen.
Was man Herrn Groth zu Gute halten kann, ist, daß er sehr wohl um seine Wurzeln weiß, denn ein richtiges Rock-Album ist es ja nun auch nicht.
Wir werden also damit leben müssen, daß Apoptygma Berzerk heut ebend nach "Rocket Science" klingt und nicht nach "7"...
Seis drum, es gibt schlimmeres...
Beitrag geändert von InselKind (27.01.2009 14:28:56)
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Ich finds echt super, geht direkt ins Ohr und bleibt da auch erstmal. Wie lang das aber noch da bleibt ist abzusehen, das ist ja so ein bischen die Gefahr bei so eingängigen Sachen, irgendwann kennt man einfach jedes Detail
We live our lives in private shells
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To thinking that out there that someone else cares
Someone to answer all our prayers, all our prayers... klein aber fein last.fm
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Ich habe das Album nun erst einmal ganz angehört. Ich bin froh, dass sich Apop wieder ein wenig zu ihren Wurzeln orientieren. Allerdings sind sie immer noch sehr weit weg von damaliger Klasse. Wenn ich mir alte Sachen anhöre und dann die neue kommen mir beinahe die Tränen. Apop hat einfach einen Schalter umgelegt und macht jetzt einfach ganz andere Musik. Versteht mich nicht falsch, ich finde das Album echt gut, es handelt sich jedoch um eine komplett andere Band als die, die ich in der Vergangenheit so schätzte. Entwicklung hin oder her, es ist ein gutes Album und ich werde es auch noch öfters hören, jedoch werden alte Meilensteine sicherlich nicht erreicht.
Dem kann ich so völlig zustimmen.
Die Scheibe ist gut zu hören, aber gegen Ende ... wirds es für mich langweiliger.
Trotzdem, ich freue mich über neues Apop Material, was zwar nicht an die früheren 'Hits' heranreicht, aber trotzdem dazu verleitet, nochmal angehört zu werden.
Ich denke, dies wird sich auch bei Live-Auftritten widerspiegeln, ohne 'alte' Songs gespielt zu haben, verlassen sie nicht die Bühne. Die Fans brauchen das einfach.
Achso, zum 1. Posting noch:
Genrefrage ... wie in sehr vielen Fällen streiten sich auch hier die Gemüter. Für mich bleiben sie immer bei M-S--technisch gesehen Dark Wave / Gothic. Ebenso bei den Festivalveranstaltern
Bloß Mediamarkt sieht das anders, dort waren die einfachen CD-Releases im Pop Regal zu finden.
Beitrag geändert von Bethlehem (27.01.2009 23:02:44)
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Naja mein Musikverständnis und das von Media Markt gehen eh WEIT auseinander *g*
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Bei unserem passt das auch mit der Einordnung. Liegt hier wahrscheinlich aber daran, dass für den Bereich einer verantwortlich ist, der sich selbst in der Szene bewegt.
Zum Thema Apoptygma Berzerk: ich höre lieber die alten Sachen, bin aber den neuen nicht vollständig abgeneigt.
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