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Bei mir kam auch nur die normale Version an; habe ebenfalls beim Ösi geordert. Habe mal via amazon ne mail hingeschickt; mal schaun, wie die sich dazu stellen.

Danke, gleich mal mitgenommen :-)

Ich würde auch 4 Buttons (jeweils 2* schwarz, 2 x weiß) abnehmen.

Man beachte auch die Lieferfristen: 7 Tage fürs Handling (womit vermutlich die grafische Gestaltung gemeint ist ) , 38 Tage Zustelldauer (rund um Feiertage noch einmal zusätzliche 4-6 weitere Wochen) + eine unbestimmte Verzögerung auf Grund lokaler Restriktionen. Klingt irgendwie so, als ob das Teil erst zu meiner Beerdigung einträfe...

Sofern es nicht noch irgendeine andere Version gibt, solltest du hier fündig werden: http://www.cmdistro.de/Item/Triptykon_- … _Set-/1846

Kann ja durchaus noch sein, dass auch Maiden in Zukunft noch mal Re-Releases in etlichen Farben herausgeben. Spült immerhin Kohle in die Kasse und in kommerzieller Hinsicht sind Maiden ja auch nicht unbedingt Kinder von Traurigkeit. Allerdings ist dies ja auch eine Frage der Labelpolitik und diesbezüglich ist mit EMI bislang nicht negativ aufgefallen. Was natürlich nicht heißt, dass das nicht noch kommt...

Ich bin auch fündig geworden; danke für den Hinweis.

Na, die Nachfrage ist jedenfalls da. Gestern waren noch um die 470 Exemplare verfügbar, keine 24 Stunden später sind es nur noch 250. Ich weiß nicht, mit welchen Mengen die ursprünglich in den verkauf gegangen sind, aber es werden ja zumindest 500 Kopien gewesen sein, was einen Umsatz von knapp 200.000 $ macht. Rechnen wir mal (was vermutlich zu hoch gegriffen ist) mit einem Wareneinsatz fürs T-Shirt, die CD und die Handyhülle von 20$, dann haben die Jungs mal eben 180.000 $ Gewinn gemacht - mit dem Schreiben ihres Namens wohlgemerkt. Das hat jetzt nichts mit Neid zu tun, aber es zeigt deutlich, wie krank diese Welt mittlerweile ist. Und das tolle daran ist ja, das man bei entsprechender Nachfrage immer problemlos Nachschub herankarren kann, da man ja einfach nur weitere 100 oder 500 Shirts bedrucken und die CDs signieren muss. 
Passend dazu auch die Rückgabebedingungen des Bon Jovi-Shops: Geld zurück ist nicht, man erhält lediglich einen Gutschein, den man dann im Shop platt machen kann / muss. Da steht zwar nirgendwo, wie lange dieser Guschein haltbar ist, aber ich fände es jetzt ziemlich witzig, wenn der nur auf ein Jahr beschränkt wäre und Leute, die das supersignierte Package dann nach einem kritischen Blick ins Portemonaie dann doch zurückschicken, nicht mal die Kohle dafür sehen, sondern sich stattdessen für 400 Tacken mit T-Shirts eindecken müssen. Mann, soviel kann man ja gar nicht kaufen!

Ich bestelle auch öfters mal im Ausland. Gerade für Artikel aus Großbritannien sind die Postlaufzeiten teilweise extrem lang, womit ich aber leben kann. Ein anderes Thema sind verloren gegangene Sendungen. Kommt immer mal wieder vor und ist auch anbieterunabhängig (amazon, earache waren ebenfalls schon dabei), aber der Anteil der verloren gegangenen Sendungen von Zoverstocks ist schon extrem hoch. Die hatten vor rd. einem Jahr diverse Super-Schnäppchen wie z.B. die Beatles Mono-Box und Megadeth's Peace sells Deluxe Box für jeweils 25,00 Euro. Ich habe damals um die 15 Artikel bestellt und lediglich zwei kamen durch. Und statt eines Kartons haben die meine Boxsets einfach in Packpapier eingepackt (mit Gummi drum) - da sind Beschädigungen praktisch vorprogrammiert. Auch nachfolgende Bestellungen kamen zum weit überwiegenden Teil nicht bei mir an. Ich habe das Geld zwar immer (nach 6 Wochen Wartezeit) zurückbekommen, aber ärgerlich ist es schon. Mittlerweile bestelle ich bei denen nur noch, wenn der Preis ein absoluter Kracher ist, wobei ich selbst da noch zwei Mal überlegen muss.
Bei Nagiry und Tolle Unterhaltung habe ich auch schon bestellt und kann über beide Anbieter nichts Schlechtes sagen. Bei Tolle Unterhaltung hatte ich ne LP bestellt und war auf Grund des Übersee-Versands ein wenig skeptisch, in welchem Zustand die Scheibe eintreffen würde, aber da wurde ich positiv überrascht. CD Wow bzw. WOWHD kann ich hingegen für den LP-Versand überhaupt nicht empfehlen.

Im Falle von Manowar trifft deine 10 Sekunden-Rechnung wohl icht ganz zu, da die Jungs so unterschreiben wie sie auch die Konzerte spielen. Man stelle sich das so vor: Joey & Co. treffen ein, setzten sich und bekommen einen Stapel LPs und CDs vor die Nase gesetzt sowie Stifte vorgelegt. Die Band greift sich die Stifte und will zum ersten Autogramm ansetzen, lässt die Griffel jedoch sofort wieder fallen, da erst einmal eine allgemeine Begrüßungsrunde an Band und imaginären Publikum abgehalten wird. Man nimmt wieder Platz und will sich endlich der Arbeit widmen, doch plötzlich fällt Joey ein, dass er ja noch gar keine seiner obligatorischen Richard Wagner-Ansprachen gehalten hat. Zwanzig Minuten später geht es endlich weiter und Joesy Stift berührt immerhin schon das Cover des CD-Booklets, als plötzlich die Miene abbricht. Kein Problem für den Mann, der auf der Bühne endlos seine Intrumente stimmt - Anspitzer her und ritsch ratsch gehen weitere unproduktive Minuten vorbei. Joey rutscht beim Anspitzen ab und  bleibt an der Schraube hängen, mit der die Anspitzerklinge am Gehäuse befestigt wird. Ein Blutstropfen quillt heraus, die zu einer einstündigen Unterbrechung führt, deren Krönung ein Notarzteinsatz ist. Während ein leichenblasser Herr DeMaio dem Arzt und den sonst noch Anwesenden immer wieder vorstammelt, dass er sich mal wieder heldenhaft für den Metal aufgeopfert hat und zur Not sogar für selbigen sein Leben hingeben würde, versucht sich Donnie Hamzik an der Drum-Abfackel-Szene von Altmeister Scott Columbus, doch da gerade kein Schlagzeug im Raum steht, müssen die eigentlich noch zu signierenden CD-Cover als Bransmaterial herhalten. Das hat zwar den Vorteil, dass gleich viel weniger Material zum Signieren übrig bleibt, aber auf Grund der Rauchentwicklung fürchtet Eric Adams um seine Stimme und macht Hamzik entsprechend rüde an. Die beiden werden handgreiflich und vermöbeln sich, während Karl Logan ein Interview mit einem imaginären Reporter führt. Irgendwann kann eine Hundertschaft die Jungs wieder befrieden, Joey hat ein nettes Pflaster mit Kindermotiv am Finger und alle sitzen wieder am Tisch. Tatsächlich können sie eine LP signieren, doch leider hat die Hälfte der Jungs dabei ihren Namen falsch geschrieben - ist ja auch nicht so leicht, sich solche Dinge wie die eigene Namensschreibweise über einen derart langen Zeitraum zu merken. Joey ist sichtlich genervt und bricht die Signing-Session schließlich mir der Begründung ab, dass er seitens des (gerade im Raum nicht vorhandenen) Publikums keinerlei zufriedenestellenden Reaktionen erhält und trollt sich mit schmerzverzehrten Gesicht schließlich aus dem Raum. Der Rest folgt in einem planlosen Durcheinander und übrig bleibt der Manager, der schnell noch ein Echtheitszertifikat für die eine signierte LP ausstellt und die Platte geschwind im Manowar-Onlineshop einstellt. Bedenkt man die Kosten für die verbrannten Booklets, das Pflaster, die durch die schlägerei zerrissenen Klamotten von Donnie und Eric, so übersteigen diese bei weitem die für die LP aufgerufenen 200 Dollar. Soll heißen: Manowar zahlen noch drauf und sitzten nach vier Stunden Arbeit auf einem Verlust von knapp 480 Dollar. Kein Problem, das kann man schließlich durch ein erneutes Drehen an der Preisschraube für die nächste Tour wieder reinholen, doch der glückliche Käufer der LP kann sich echt auf die Schulter klopfen, hat er doch ein Teil ergattert, dass rar wie die Hölle ist und auf Grund der vorstehenden Schilderung neben dem monetären Wert auch ein Stückchen Manowar-Historie darstellt.

Hinsichtlich der Diskussion, ob man die IFPI-Codes zwingend abfragen soll: Ich bin dagegen, da ich meine CDs teilweise noch OVP habe und somit an dieser Stelle bei der Erfassung des Datensatzes passen müsste. Ich bin mir bewusst, dass ich damit schon heute nicht immer korrekte Datensätze anlege (wenn z.B. der IFPI-Code auf Deutschland verweist, aber auf dem Backcover EU steht), aber gerade bei doppelt vorhandenen Tonträgern sehe ich dann nicht ein, diese nur wegen dem IFPI-Code aufzumachen.

Grundsätzlich sehe ich die Vielfalt der auf den ersten Blick identischen Datensätze kritisch, da sie zulasten der Übersichtlichkeit geht und ich ebenfalls nicht gerne mit der Lupe unterwegs bin, um einen Tonträger dann dem richtigen Datensatz zuzuordnen. Allerdings - gerade im Hinblick auf die Diskussion musik-sammler vs. discogs - muss man auch die Interessen derjenign berücksichtigen, die auf Genauigkeit Wert legen. Ich könnte daher mit dem Vorschlag des zusätzlichen Reiters sehr gut leben. Bezüglich der Frage, wie man bei mehreren IFPIs dann den eigenen Tonträger markiert, wäre evtl. eine Lösung in Form eines Kästchens neben dem jeweiligen IFPI möglich, das man (wenn man denn die Unterscheidung bezüglich des IFPIs noch machen möchte) dann individuell aktivieren kann (die Betonung liegt hierbei auf dem wort KANN). Dies hätte meines Erachtens auch den Charme, dass man für den Fall, dass man mehrere Tonträger besitzt, die sich nur beim IFPI unterscheiden, eine Möglichkeit hat, diese korrekt seiner Sammlung zuzuordnen (wenn es z.B. von einem Datensatz sechs unterschiedliche IFPI-Einträge gibt und man selbst vier Versionen davon besitzt, könnte man neben diesen vier Einträgen das Kätschen aktivieren). Ideal wäre es dann natürlich, wenn der betreffende Tonträger dann in der Sammlungsübersicht auch vier Mal aufgelistet wird (ob mit oder ohne individueller IFPI-Angabe wäre mir dabei egal bzw. sollte ggfs. in den Option einstellbar sein) und nicht nur noch ein Mal.

Bei mir hat es nicht mal für nen Gutschein gereicht. Auch die Begründung ist ein wenig anders. Angeblich ist die Box gestrichen. Naja, Papier ist ja geduldig.