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Hier soll es um Konzerte von Bands gehen, die vielleicht nicht jeder gesehen. Erzählt von euren Shows, wo vielleicht noch Dennis Wilcock oder Paul Di'Anno bei MAIDEN gesungen haben. Vielleicht hat einer von euch ja MAYHEN in Leipzig gesehen. Erzählt einfach von solchen Ereignissen.
Ich kann mich nich gut an die Metal To The Masses Tour von DEATH erinnern. Sie spielten 1995 im Osnabrücker Hyde Park. Ich war damals noch nicht so wirklich mit DEATH vertraut und bin dann einfach hingegangen. An die Vorbands kann ich mich nicht erinnern, aber DEATH waren der Wahnsinn. Ich wusste auch damals noch nicht was Chuck für eine schwierige Person ist umso mehr kann ich mich ja glücklich schätzen ihn mal live gesehen zu haben. Der Song 'Symbolic' wurde als einer der letzten Songs gespielt und hat mich sofort weggeblasen. Chuck wirkte äußerst sympathisch und technisch perfekt. Die DEATH TO ALL Tour schenke ich mir also. Ans Original kommt eh nichts ran.
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11 Mai 1997 Rockfabrik Ludwigsburg
Eine damals im Aufstreben befindliche Power Metal Kapelle entert die Bühne und legt die RoFa in Schutt und Asche. Gänsehaut quasi während des gesamten Sets, eine Band der man anmerkte das sie motiviert war und ein Publikum das mitgezogen hat wie ich es selten erlebt habe. So grandios habe ich die Band davor nie erlebt und danach auch nie wieder. Um wen es sich handelt? Na ja guckt euch meinen Avatar an.
Zum heulen schön war's natürlich auch auf jedem der 4 Rush Konzerte die ich anno 2004 erlebt habe, allein schon deswegen weil ich darauf lange hab warten müssen. Ausserdem hab ich noch das Fates Warning Konzert in der Hafenbahn (Juni 1997 glaub ich) in Erinnerung. Warum? Nun hört euch deren Livealbum "Still Life" an und achtet auf die "Jetzt geht's los!!!" Chöre auf CD 2, die werden einiges erklären.
greetings Stormrider
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7.-8. September 2007, Rock For Roots, Nauen
Das erste Deutschland-Konzert von Arkona.
Ich ging mit ziemlich hohen Erwartungen hin, da ich auch gerade kurz zuvor damit angefangen habe mich für diese Band zu interessieren.
Und es war unglaublich gut. Die Fronterin hat eine enorme Energie, die sich auch auf die Menge übertragen hat.
Dazu noch eine charmant beschränkte Auswahl an extra gelerntem Vokabular, um wenigstens noch die Songs ansagen zu können. Und nach jedem Song "Slava, my brothers!". Super geil.
Im gleichen Atemzug kann man auch das Konzert von Arkona im Dark7ide in Berlin nennen. In so einem kleinen Club wird man sie wohl nicht mehr erleben.
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Das Black Flames of Blasphemy 2009 in Helsinki war so eines der Festivals und Konzerte, die ich meinen Lebtag nicht vergessen werde.
Zum Einen nimmt ein solches Ereignis immer anders wahr, wenn es dreieinhalb Flugstunden entfernt ist, zum Anderen war das Billing aber auch einfach verboten gut.
Der erste Abend war durchzogen von gediegenem Black Metal (Denial of God, Horna, Urn, Taake), der zweite Abend war zelebrierte Brutalität in Reinkultur (Proclamation, Black Witchery, Archgoat, Revenge, Blasphemy).
Keine der Bands war schlecht, ja im Endeffekt habe ich keine der Bands je besser gesehen. Unglaubliches Energielevel vor und auf der Bühne, ein Bühnenbild (Stacheldraht, riesige umgedrehte Kreuze, Videoprojektionen, Tarnnetze) welches sehr stimmungsunterstützend wirkte (wenn auch aufgespießte Ziegenschädel nicht jedermans Sache sind) und einfach Menschen aus aller Welt, die nur gekommen waren um dieses Event zu erleben.
Das Event bedeutet für mich einen Mordsspaß in der Stadt, einen unglaublichen "Spaß" im Publikum, geniale Menschen kennengelernt zu haben und die Erkenntnis, dass man in Helsinki nachts nur noch Light Bier kaufen darf.
Impressionen hier: http://www.flickr.com/photos/tags/lastf … teresting/ (nicht meine Fotos, aber man bekommt einen Eindruck!)
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