Du bist nicht angemeldet.
Eines konnte man mir (und wird man auch nie können) nicht vorwerfen: Ich wäre ein Purist. Nein ich bin offen nach allen Seiten und gerade bei der Mischung von Jazz mit anderen Stilrichtungen, Genres oder Musik anderer Kulturkreise gibt es so viel Spannendes.
Gerade heute habe ich wieder so ein Teil bekommen - war zusammen mit Tonbruket meine Qurtalsbestellung bei der Büchergilde Gutenberg.
Ensemble Fisfüz: Ashuré / CD
http://www.musik-sammler.de/media/649330
1 junge deutsche Frau spielt Klarinette und Bassklarinette zusammen mit 2 türkischen Männern (Oud/Gitarre und massig Percussion), alle ausgebildete Musiker in den Bereichen Klassik, Folk und Jazz. Das scharfe Gebräu nennen sie Oriental Jazz. Nachzulesen hier:
Interessant die Biographien der drei Musiker und was sie ansonsten noch so an Projekten haben.
Ich werde die CD gelegentlich rezensieren.
Eigentlich wollte ich eine Diskussion zum Thema Fusion anfachen - ich versuche es morgn noch mal!
Gute Nacht
Nobby
Beitrag geändert von nobbygard (19.08.2011 07:01:43)
Hier geht es in meine Heimat: www.musikzirkus.eu und das ist meine Sammlung (noch nicht komplett): http://www.musik-sammler.de/sammlung/nobbygard Hier verkaufe ich Musik und Lesestoff https://www.fairnopoly.de/users/kulturblume
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Zur Fusion-Diskussions wird's mit mir (mangels Ahnung ) nicht reichen, aber ich hab' mir gerade mal das eine oder andere Video reingetan: gefällt mir gut!
Sogar ein Mozart-Cover haben sie am Start, hehe...
Im Bereich Jazz gibt es einige Beispiele von Fusion mit Klassik oder auch verjazzte Klassik. Der Klassiker ist da wohl Jacques Loussier mit seinem Play Bach, für mich immer noch einer der Größten.
Ansonsten ist ja Bossanova auch nix anderes als eine Fusion zwischen Jazz und lateinamerikanischer Folklore, Bela Fleck mixt Blue Grass mit Jazz und würzt noch mit Spritzern anderer Stile. Ruphus, Colloseum, If sind nur 3 Beispiele für satten Jazzrock!
Ich werde mal versuchen, ab und zu etwas vorzustellen.
Nobby
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The Ex und Tom Cora fällt mir spontan ein.
Interessante Mischung aus Jazz und Punk.
Beitrag geändert von barbarpapa (19.08.2011 07:14:44)
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prankowski666 schrieb:Zur Fusion-Diskussions wird's mit mir (mangels Ahnung ) nicht reichen, aber ich hab' mir gerade mal das eine oder andere Video reingetan: gefällt mir gut!
Sogar ein Mozart-Cover haben sie am Start, hehe...
Im Bereich Jazz gibt es einige Beispiele von Fusion mit Klassik oder auch verjazzte Klassik. Der Klassiker ist da wohl Jacques Loussier mit seinem Play Bach, für mich immer noch einer der Größten.
Ansonsten ist ja Bossanova auch nix anderes als eine Fusion zwischen Jazz und lateinamerikanischer Folklore, Bela Fleck mixt Blue Grass mit Jazz und würzt noch mit Spritzern anderer Stile. Ruphus, Colloseum, If sind nur 3 Beispiele für satten Jazzrock!
Ich werde mal versuchen, ab und zu etwas vorzustellen.
Alaska.
Und wenn Du noch was mit orientalischen Einflüssen am Start hast, dann gern auch das!
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The Ex und Tom Cora fällt mir spontan ein.
Interessante Mischung aus Jazz und Punk.
??? Nie gehört - aber ich bin ja auch kein Freund von Punk.
Stell sie doch noch mal ein bissel vor!
Nobby
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nobbygard schrieb:prankowski666 schrieb:Zur Fusion-Diskussions wird's mit mir (mangels Ahnung ) nicht reichen, aber ich hab' mir gerade mal das eine oder andere Video reingetan: gefällt mir gut!
Sogar ein Mozart-Cover haben sie am Start, hehe...
Im Bereich Jazz gibt es einige Beispiele von Fusion mit Klassik oder auch verjazzte Klassik. Der Klassiker ist da wohl Jacques Loussier mit seinem Play Bach, für mich immer noch einer der Größten.
Ansonsten ist ja Bossanova auch nix anderes als eine Fusion zwischen Jazz und lateinamerikanischer Folklore, Bela Fleck mixt Blue Grass mit Jazz und würzt noch mit Spritzern anderer Stile. Ruphus, Colloseum, If sind nur 3 Beispiele für satten Jazzrock!
Ich werde mal versuchen, ab und zu etwas vorzustellen.
Alaska.
Und wenn Du noch was mit orientalischen Einflüssen am Start hast, dann gern auch das!
Damit kann ich dienen:
Rabih Abou-Khalil (RL)
24 Between Dusk And Dawn (Re-Release 1993, Digipack) CD 1987
25 Nafas CD 1988
26 Bukra CD 1989
27 Al-Jadida (Digipack) CD 1991
28 Blue Camel (Digipack) CD 1992
29 Roots & Sprouts (Digipack) CD 1993
30 Tarab (Digipack) CD 1993
31 The Sultan's Picnic (Digipack) CD 1994
32 Arabian Waltz (Digipack) CD 1996
33 Odd Times (Live, Digipack) CD 1997
34 Yara (Digipack) CD 1998
35 The Cactus Of Knowledge (Digipack) CD 2001
36 Morton's Foot (Digisleeve) CD 2003
37 Em Português (Digipack) CD 2008
2 sind noch auf dem Weg zu mir aus England!
Baba Jam Band (D)
121 Kayada CD 1993
Babajam (D)
122 Dost Kervani CD 2000
Baraka Orchestra (USA)
174 5 Worlds CD 2001
Anouar Brahem (TN)
311 Conte De Líncroyable Amour (Cardsleeve) CD 1992
312 Le Pas Du Chat Noir CD 2002
313 Le Voyage De Sahar CD 2006
314 The Astounding Eyes Of Rita (Erstauflage, Pappschuber) CD 2009
Anouar Brahem / John Surman / Dave Holland (TN)
315 Al Hizam Al Dhahbi (Cardsleeve) Promo-Single-CD 1998
316 Thimar CD 1998
Anouar Brahem Trio (TN)
317 Astrakan Café (Cardsleeve) Promo-Single-CD 2000
Taiseer Elias, Ahmed Eid, Erich Oskar Huetter & Stefan Heckel
742 Mélange Oriental CD 2010
Das sind die Perlen meiner Sammlung zum Thema Oriental Jazz. Babajam ist schon so eine Art Oriental Jazzrock. Die gibt's übrigens spottbillig beim Mops. Hier kann man was über diese Band und alle anderen Projekte von Andreas Heuser lesen:
http://www.transorientorchestra.de/babajam_d.html
Nobby
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barbarpapa schrieb:The Ex und Tom Cora fällt mir spontan ein.
Interessante Mischung aus Jazz und Punk.??? Nie gehört - aber ich bin ja auch kein Freund von Punk.
Stell sie doch noch mal ein bissel vor!
Nobby
oha, „Über Musik(er) zu reden ist wie über Architektur zu tanzen.“
Frank Zappa
mach ich doch mal den Guttenberg, hehe.
The Ex ist eine niederländische Punkband der ersten Stunde, Ende der 1970er gegründet, sehr minimalistisch,
also keine Sorge wegen 3 Akkordgeballer. :-)
Tom Cora, Cellist, hat viel mit Fred Frith gearbeitet, im Jazzbereich wohl sehr avantgardistisch (kenne mich da nicht so aus).
Diese Kollaboration hat 2 Lp's veröffentlicht.
Hörbeispiel: http://www.myspace.com/theexnl/music/so … k-40541619
http://www.myspace.com/tomcora/music/so … a-54234984
Beitrag geändert von barbarpapa (19.08.2011 08:17:46)
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nobbygard schrieb:Das sind die Perlen meiner Sammlung zum Thema Oriental Jazz.
Cool, vielen Dank! Ich werde zusehen, daß ich da mal ein Ohr riskiere.
Nachtrag:
Jan Garbarek / Anouar Brahem / Ustad Shaukat Hussain
925 Madar CD 1994
Büdi Siebert, Frey, Shotham (D)
2078 Tri CD 1999
Mach das Tobi, Du wirst nicht enttäuscht sein. Rabih Abou-Khalil lebt übrigens seit 1988 in München und hat einen deutschen Pass UND er ist der meistverkaufte "deutsche" Jazzmusiker. Alleine ENJA und Matthias Winckelmann bürgt ja auch schon für Qualität!
Ramesh Shotham ist ja auch Gast auf der CD von Ensemble FisFüz!
Hier geht es in meine Heimat: www.musikzirkus.eu und das ist meine Sammlung (noch nicht komplett): http://www.musik-sammler.de/sammlung/nobbygard Hier verkaufe ich Musik und Lesestoff https://www.fairnopoly.de/users/kulturblume
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nobbygard schrieb:barbarpapa schrieb:The Ex und Tom Cora fällt mir spontan ein.
Interessante Mischung aus Jazz und Punk.??? Nie gehört - aber ich bin ja auch kein Freund von Punk.
Stell sie doch noch mal ein bissel vor!
Nobby
oha, „Über Musik(er) zu reden ist wie über Architektur zu tanzen.“
Frank Zappa
mach ich doch mal den Guttenberg, hehe.
The Ex ist eine niederländische Punkband der ersten Stunde, Ende der 1970er gegründet, sehr minimalistisch,
also keine Sorge wegen 3 Akkordgeballer. :-)Tom Cora, Cellist, hat viel mit Fred Frith gearbeitet, im Jazzbereich wohl sehr avantgardistisch (kenne mich da nicht so aus).
Diese Kollaboration hat 2 Lp's veröffentlicht.
Hörbeispiel: http://www.myspace.com/theexnl/music/so … k-40541619
Da hören wir doch glatt mal rein!
Danke für Deine Unterstützung!
Nobby
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Beitrag geändert von J.Coltrane (21.08.2011 08:19:39)
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Diese hier könnte ich Euch noch empfehlen :
Ahmed Abdul-Malik : Jazz Sahara
Gibt es für 5,45 bei Amazon.de, habe die letzte für 5,44 geordert.
Jetzt ist aber Schluss!
ICH KAUFE NICHT JEDE EMPFEHLUNG.... es sei denn sie ist billig
Hier geht es in meine Heimat: www.musikzirkus.eu und das ist meine Sammlung (noch nicht komplett): http://www.musik-sammler.de/sammlung/nobbygard Hier verkaufe ich Musik und Lesestoff https://www.fairnopoly.de/users/kulturblume
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Acoustic Ladyland aus GB fällt mir da noch ein. Die spielen ebenfalls eine Mischung aus Punk und Jazz.
Die Band hat sich 2001 gegründet, letztes Jahr haben sie sich allerdings aufgelöst.
Die Band bestand aus Pete Wareham (tenor / baritone sax) und Seb Rochford (drums), die auch in der britischen Jazz Band Polar Bear spielen, falls die hier überhaupt jemand kennt. Außerdem noch Tom Cawley (keyboard), Tom Herbert, bzw. Ruth Goller (bass) und die letzten Jahre noch Chris Sharkey (guitar). Wobei ich keine Ahnung hab, was die sonst noch gemacht haben und ob man die von irgendwoher kennen sollte. Dazu hab ich mich dann doch nicht genug mit der Band auseinandergesetzt.
Außerdem arbeitet die Band immer wieder mit Gastsänger(inne)n zusammen. Mein persönlicher Favorit ist da Cuts & Lies (zusammen mit Coco Elektrik).
Die myspace Seite gibt leider nicht so ganz viel her: http://www.myspace.com/acousticladylandmusic
Und wenn's auch etwas härter / düsterer sein darf, könnte ich noch Yakuza aus Chicago anbieten. Die machen eine Mischung aud Free Jazz/Avantgarde und Hardcore/Metal - also nicht unbedingt das, was man gemeinhin als eingängig bezeichnet.
Über das Debutalbum kann ich nicht viel sagen, das findet man nirgens, aber das 2. ist um einiges verfrickelter als die Nachfolger, um nicht zu sagen chaotisch. Hörprobe: Chicago Typewriter.
Danach wurden sie merklich ruhiger, und leider wurde dann auch irgendwann auch der Einsatz der Saxophone runtergefahren.
Noch eine Hörproben (vom 3. Album): Monkeytail
Und zu guter letzt das Mahavishnu Orchestra aus GB. Die wird wohl der ein oder andere kennen. Mischung aus Jazz und Prog Rock. Teilweise etwas arg Kopflastig für meinen Geschmack.
Keine Ahnung, wo man da anfängt. Am besten wohl die Inner Mounting Flame oder Birds Of Fire.
Hörproben müsste ich erst noch raussuchen.
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Rabih Abou-Khalil (RL)
Baba Jam Band (D)
Anouar Brahem (TN)
In die drei hab' ich schonmal reingehört - hat mir alles gut gefallen! Wenn mich auch nichts wirklich vom Hocker gehauen hat...
Das Highlight war das hier: http://www.youtube.com/watch?v=NA-5Pi54fHo
Und geht Abou-Khalil wirklich noch/schon als Jazz durch...? In dem, was ich mir angehört habe, schien mir relativ wenig jazziges vorzukommen.
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Acoustic Ladyland aus GB fällt mir da noch ein. Die spielen ebenfalls eine Mischung aus Punk und Jazz.
Die Band hat sich 2001 gegründet, letztes Jahr haben sie sich allerdings aufgelöst.
Die Band bestand aus Pete Wareham (tenor / baritone sax) und Seb Rochford (drums), die auch in der britischen Jazz Band Polar Bear spielen, falls die hier überhaupt jemand kennt. Außerdem noch Tom Cawley (keyboard), Tom Herbert, bzw. Ruth Goller (bass) und die letzten Jahre noch Chris Sharkey (guitar). Wobei ich keine Ahnung hab, was die sonst noch gemacht haben und ob man die von irgendwoher kennen sollte. Dazu hab ich mich dann doch nicht genug mit der Band auseinandergesetzt.Außerdem arbeitet die Band immer wieder mit Gastsänger(inne)n zusammen. Mein persönlicher Favorit ist da Cuts & Lies (zusammen mit Coco Elektrik).
Die myspace Seite gibt leider nicht so ganz viel her: http://www.myspace.com/acousticladylandmusic
Und wenn's auch etwas härter / düsterer sein darf, könnte ich noch Yakuza aus Chicago anbieten. Die machen eine Mischung aud Free Jazz/Avantgarde und Hardcore/Metal - also nicht unbedingt das, was man gemeinhin als eingängig bezeichnet.
Über das Debutalbum kann ich nicht viel sagen, das findet man nirgens, aber das 2. ist um einiges verfrickelter als die Nachfolger, um nicht zu sagen chaotisch. Hörprobe: Chicago Typewriter.
Danach wurden sie merklich ruhiger, und leider wurde dann auch irgendwann auch der Einsatz der Saxophone runtergefahren.Noch eine Hörproben (vom 3. Album): Monkeytail
Und zu guter letzt das Mahavishnu Orchestra aus GB. Die wird wohl der ein oder andere kennen. Mischung aus Jazz und Prog Rock. Teilweise etwas arg Kopflastig für meinen Geschmack.
Keine Ahnung, wo man da anfängt. Am besten wohl die Inner Mounting Flame oder Birds Of Fire.
Hörproben müsste ich erst noch raussuchen.
Deine Beispiele für Mahavishnu sind schon ok, das sind blitzsaubere Fusionscheiben. Nich zu verachtens sind aber auch diese:
Mahavishnu Orchestra (GB)
1366 Apocalypse (Re-Release) CD 1974
1367 Visions Of The Emerald Beyond (Re-Release 1991) CD 1975
Mit Mahavishnu sind wir weiter auf der im weitesten Sinne "orientalischen" Komponente. Aber es gibt so viel fusionierte Sachen:
Al di Meola ist das beste Beispiel. Der macht alles Jazzrock, Latinjazz, Fusion mit Gypsy, Klassik und und und und
Al Di Meola (USA)
627 Land Of The Midnight Sun CD 1976
628 Land Of The Midnight Sun LP 1976
629 Elegant Gypsy CD 1977
630 Elegant Gypsy LP 1977
631 Casino (Erstauflage) LP 1978
632 Electric Rendevous CD 1982
633 Tour De Force - "Live" (Live, Remastered) CD 1982
634 Scenario (Remastered) CD 1983
635 World Sinfonia CD 1991
636 World Sinfonia - Heart Of The Immigrants CD 1993
637 Di Meola Plays Piazzolla CD 1996
638 The Collection (Compilation) CD 1999
639 The Grand Passion: World Sinfonia CD 2000
640 Diabolic Inventions And Seduction For Solo Guitar Volume 1 Music Of Astor Piazolla (Digipack) CD 2007
Al Di Meola & Eszter Horgas (USA)
641 He & Carmen (Erstauflage, Live) CD 2008
Al Di Meola & Friends (USA)
642 Vocal Rendezvous CD 2006
Al Di Meola & Leonid Agutin
643 Cosmopolitan Life (Digipack, Multimedia) CD 2005
Nobby
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Mit Mahavishnu sind wir weiter auf der im weitesten Sinne "orientalischen" Komponente. Aber es gibt so viel fusionierte Sachen:
Al di Meola ist das beste Beispiel. Der macht alles Jazzrock, Latinjazz, Fusion mit Gypsy, Klassik und und und und
Das war ein gutes Stichwort: Die "Elegant Gypsy" liegt hier sogar noch rum (von meinen Eltern). Wollte ich schon ewig mal reinhören, nachdem ein Freund mir die empfohlen hat, hab's aber immer wieder vergessen.
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nobbygard schrieb:Mit Mahavishnu sind wir weiter auf der im weitesten Sinne "orientalischen" Komponente. Aber es gibt so viel fusionierte Sachen:
Al di Meola ist das beste Beispiel. Der macht alles Jazzrock, Latinjazz, Fusion mit Gypsy, Klassik und und und und
Das war ein gutes Stichwort: Die "Elegant Gypsy" liegt hier sogar noch rum (von meinen Eltern). Wollte ich schon ewig mal reinhören, nachdem ein Freund mir die empfohlen hat, hab's aber immer wieder vergessen.
Da hast Du natürlich gleich das ideale Beispiel für Fusion. Latin Jazz Rock vom allerfeinsten!
In meinem Heimatforum hat einer gesagt: Kennst Du eine von Al di Meola, kennst Du alle! Das ist natürlich Donnerquatsch mit Soße. Da gibt es schon sehr feine und auch gravierende Unterschiede und den wohl größten gibt es zwischen dem elektrischen und dem akkustischen Al!
Wenn Du Gefallen daran findest. Bei Medimops und Amazon Marketplace findest Du immer gute gebrauchte Teile und ich kaufe blind, wenn mir welche fehlen, aber hier kaufe ich auch manchmal neu!
Elegant Gypsy steht hier in Schwarz und Silber!
Nobby
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Nachtrag in Bezug auf Al di Meola und aber auch auf "orientalische" Fusion
Aziza Mustafa Zadeh (AZ)
2546 Dance Of Fire CD 1995
Hier spielt Al mit und Aziza Mustafa ist eine, in Deutschland lebende, asserbaidjanische Pianistin und Sängerin!
Eine Hammerscheibe!
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Hier fallen mir noch die Italiener Zu ein.
Die sind allerdings auch ziemlich krachig und von daher wohl nicht jedermann's Sache. Habe ich vor ein paar Wochen mal live bei einem Festival gesehen. Ich wusste schon vor Beginn bei kurzem Blick ins Publikum, dass da viele wohl nicht sehr alt werden. Genauso war's dann auch.
Anhören tut sich das dann z.B. so Ostia oder so Carbon
Und wenn's auch etwas härter / düsterer sein darf, könnte ich noch Yakuza aus Chicago anbieten. Die machen eine Mischung aud Free Jazz/Avantgarde und Hardcore/Metal - also nicht unbedingt das, was man gemeinhin als eingängig bezeichnet.
Yakuza sind natürlich auch nicht schlecht, von denen habe ich bisher nur "Way of the Dead", wollte da aber eigentlich schon länger mal "nachrüsten".
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Hier fallen mir noch die Italiener Zu ein.
Die stehen bei mir auch noch auf der Antesten-Liste.
Yakuza sind natürlich auch nicht schlecht, von denen habe ich bisher nur "Way of the Dead", wollte da aber eigentlich schon länger mal "nachrüsten".
Ich kann eigentlich alles außer der letzten empfehlen. Die letzte fand ich einfach nur langweilig. Viel zu wenig Saxophon und einfach auch nicht mehr so eigenständig wie auf den anderen Alben.
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Hier fallen mir noch die Italiener Zu ein.
Die sind allerdings auch ziemlich krachig und von daher wohl nicht jedermann's Sache. Habe ich vor ein paar Wochen mal live bei einem Festival gesehen. Ich wusste schon vor Beginn bei kurzem Blick ins Publikum, dass da viele wohl nicht sehr alt werden. Genauso war's dann auch.Anhören tut sich das dann z.B. so Ostia oder so Carbon
tiger schrieb:Und wenn's auch etwas härter / düsterer sein darf, könnte ich noch Yakuza aus Chicago anbieten. Die machen eine Mischung aud Free Jazz/Avantgarde und Hardcore/Metal - also nicht unbedingt das, was man gemeinhin als eingängig bezeichnet.
Yakuza sind natürlich auch nicht schlecht, von denen habe ich bisher nur "Way of the Dead", wollte da aber eigentlich schon länger mal "nachrüsten".
That's not my cup of tea!
Dafür bin ich wohl zu alt! Max nix - ist ja Thema für alle! Je mehr Vielfalt desto besser!
Nobby
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nobbygard schrieb:Rabih Abou-Khalil (RL)
Baba Jam Band (D)
Anouar Brahem (TN)
In die drei hab' ich schonmal reingehört - hat mir alles gut gefallen! Wenn mich auch nichts wirklich vom Hocker gehauen hat...
Das Highlight war das hier: http://www.youtube.com/watch?v=NA-5Pi54fHo
Und geht Abou-Khalil wirklich noch/schon als Jazz durch...? In dem, was ich mir angehört habe, schien mir relativ wenig jazziges vorzukommen.
Es gibt immer "Streit" was das nun genau ist und bei einigen Scheiben würde nicht einmal ich sagen, dass es Jazz ist, aber vom Prinzip her ist er ein Jazzer und das hört man natürlich am deutlichsten, wenn er mit unverdächtigen Jazzern zusammen arbeitet, wie Joachim Kühn, Charle Mariano, Glenn Moore und anderen!
Babjam finde ich echt geil und für 99 Cent konnte man da eh nix verkehrt machen.
Nobby
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Grad ist mir noch was eingefallen: Le Scrawl aus Deutschland.
Die machen eine richtig klasse Mischung aus Grind und Jazz und das sehr unterhaltsam, wie ich finde.
Kleine Hörprobe: White Russion.
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Grad ist mir noch was eingefallen: Le Scrawl aus Deutschland.
Die machen eine richtig klasse Mischung aus Grind und Jazz und das sehr unterhaltsam, wie ich finde.Kleine Hörprobe: White Russion.
Was ist Grind?
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