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So, ich habe es jetzt mal gewagt!
http://www.ebay.de/itm/Onkyo-SC-901-900 … 43aaac34e5
Ich bin ja mal gespannt!
P.S.
Die SC-901 sollte auf den Müll, da nicht mehr gebraucht wird.
http://www.mackern.de/index.php/2008/02 … yo-sc-901/
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So, ich habe es jetzt mal gewagt!
http://www.ebay.de/itm/Onkyo-SC-901-900 … 43aaac34e5
Ich bin ja mal gespannt!P.S.
Die SC-901 sollte auf den Müll, da nicht mehr gebraucht wird.
http://www.mackern.de/index.php/2008/02 … yo-sc-901/
Was kosten die Teile normal ist der Preis OK?
Es ist die Leidenschaft die unsere Leiden schafft.
Musiksammlung: http://www.musik-sammler.de/sammlung/.lichtbringer
Abzugeben: http://www.musik-sammler.de/sammlung/.l … nger-liste
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cv schrieb:So, ich habe es jetzt mal gewagt!
http://www.ebay.de/itm/Onkyo-SC-901-900 … 43aaac34e5
Ich bin ja mal gespannt!P.S.
Die SC-901 sollte auf den Müll, da nicht mehr gebraucht wird.
http://www.mackern.de/index.php/2008/02 … yo-sc-901/Was kosten die Teile normal ist der Preis OK?
Man, man, man ... da musste ich doch heftigs "googeln".
edit:
Die Boxen sind aus 1982 ( http://wegavision.pytalhost.com/Onkyo/onkyo82/ ), der Paarpreis soll bei 2600DM gelegen haben, laut Geräte Wiki -> http://www.hifi-wiki.de/index.php/Onkyo_SC-901
Die Sicken Reparaturkosten sind absolut i.O.. Ich kenne Firmen, die viel mehr Kohle verlangen.
Beitrag geändert von cv (15.01.2015 22:29:37)
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So ... jetzt haben wir den Salat!
Chassis wieder da, eingebaut ... alles Supi! Aaaaber, wie und wonach soll ich die Dinger einstellen. Wie dämlich ist der Mensch eigentlich???
Zur Erinnerung, die Boxen sind aus dem Jahr 1982! Wir schreiben das Jahr 2015 und in der Zwischenzeit hat sich der Klang der Tonträger deutlich verschlechtert. Tja und nun sitz ich da, mit rosigen Bäckchen und pfeifen in den Lauschlappen.
Wer von euch viel Kohle hat, der besorge sich mal einen HiFi Verstärker (DIN45500) aus anfang der Achtziger und dann diese Lautsprecher. Wichtig ... die Person sollte Musiklauscher mit Leidenschaft sein! Die Person, so sage ich, wird sein blaues Wunder erleben.
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Ich frage mich ernsthaft, mit was für einen Dampfkessel die Onkyo SC-901 getestet wurde. Es kann nicht angehen, dass zahlreiche alte CDs unhörbar sind und das mit einem Verstärker aus dem Jahr 1981.
Ich zähle mal einige CDs auf:
Sisters Of Mercy: Floodland
Depeche Mode: Some Great Reward
U2: The Unforgettable Fire
Simple Minds: Sparkle In The Rain
...
Das konnte ich natürlich nicht so aktzeptieren!
Also ran an die Frequenzweiche!
Erstmal alle Elkos erneuert, als da sind (Pro Weiche):
1x 68uF/ 50V Radial
2x 22uF/ 50V Radial in Reihe! <------------------------ Für Hochtöner
1x 47uF/ 50V Radial
1x 15uF/ 50V Bipolar Axial
2x 47uF/ 50V Bipolar Axial
Vorweg, die Bipolaren und der eine 47uF Radial sind nun neu.
Die anderen waren alle noch im grünen Bereich, was die Kapazität und den ESR (der war sogar SUPER! 0,02 Ohm) angeht.
Die erwähnten Alben klangen aber immer noch scheiße! Da halfen auch nicht die Klangeinsteller an den Boxen. Hatte man die so eingestellt, dass diese genannten Alben gut klangen, waren alle anderen CDs fürn Arsch.
Es hat sich dann durch Zufall rausgestellt, dass die "Schutzschalter F Hochtöner" fertg mit der Welt sind. Meines erachtens scheinen diese Schalter mit "Bimetall" gefertigt zusein. Diese vermeintlichen Schalter haben keine "Einrastfunktion". Das kann nur bedeuten, dass diese Schalter bei Erwärmug eingezogen werden. Wie auch immer ...
Basschassis wieder raus, Schalter auf der Weiche überbrücken (Kabel blau und grün) und da ich grade auf 180 war, gleich die beiden 22uF (ergeben übrigens 10-11uF in Reihe) rausgeholt und gegen einen 5,6uF Mundorf MCap400 getauscht. Und lausche da! Welch Ohrenschmaus!
Falls sich jemand fragen sollte (durch Google suche, finden dieses Beitrags ), was der Zementwiderstand an den 22uF zu suchen hat, hier die Lösung:
Der dient zum eliminieren der Hochtonanteile im Mitteltonlautsprecher!
P.S.
Leute, seit Jahren kann ich endlich wieder Stundenlang CD hören, ohne das meine Lauschlappen rumjaulen
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Hhhhhmmmmmm bin mir jetzt sicher das du mit Daniel Düsentrieb verwandt bist
http://www.cosgan.de/images/midi/konfus/c035.gif
Ich frage mich ernsthaft, mit was für einen Dampfkessel die Onkyo SC-901 getestet wurde. Es kann nicht angehen, dass zahlreiche alte CDs unhörbar sind und das mit einem Verstärker aus dem Jahr 1981.
Ich zähle mal einige CDs auf:
Sisters Of Mercy: Floodland
Depeche Mode: Some Great Reward
U2: The Unforgettable Fire
Simple Minds: Sparkle In The Rain
...
Das konnte ich natürlich nicht so aktzeptieren!
Also ran an die Frequenzweiche!
Erstmal alle Elkos erneuert, als da sind (Pro Weiche):
1x 68uF/ 50V Radial
2x 22uF/ 50V Radial in Reihe! <------------------------ Für Hochtöner
1x 47uF/ 50V Radial
1x 15uF/ 50V Bipolar Axial
2x 47uF/ 50V Bipolar AxialVorweg, die Bipolaren und der eine 47uF Radial sind nun neu.
Die anderen waren alle noch im grünen Bereich, was die Kapazität und den ESR (der war sogar SUPER! 0,02 Ohm) angeht.
Die erwähnten Alben klangen aber immer noch scheiße! Da halfen auch nicht die Klangeinsteller an den Boxen. Hatte man die so eingestellt, dass diese genannten Alben gut klangen, waren alle anderen CDs fürn Arsch.
Es hat sich dann durch Zufall rausgestellt, dass die "Schutzschalter F Hochtöner" fertg mit der Welt sind. Meines erachtens scheinen diese Schalter mit "Bimetall" gefertigt zusein. Diese vermeintlichen Schalter haben keine "Einrastfunktion". Das kann nur bedeuten, dass diese Schalter bei Erwärmug eingezogen werden. Wie auch immer ...
Basschassis wieder raus, Schalter auf der Weiche überbrücken (Kabel blau und grün) und da ich grade auf 180 war, gleich die beiden 22uF (ergeben übrigens 10-11uF in Reihe) rausgeholt und gegen einen 5,6uF Mundorf MCap400 getauscht. Und lausche da! Welch Ohrenschmaus!
Falls sich jemand fragen sollte (durch Google suche, finden dieses Beitrags ), was der Zementwiderstand an den 22uF zu suchen hat, hier die Lösung:
Der dient zum eliminieren der Hochtonanteile im Mitteltonlautsprecher!P.S.
Leute, seit Jahren kann ich endlich wieder Stundenlang CD hören, ohne das meine Lauschlappen rumjaulen
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Falls sich jemand fragen sollte (durch Google suche, finden dieses Beitrags ), was der Zementwiderstand an den 22uF zu suchen hat, hier die Lösung:
Der dient zum eliminieren der Hochtonanteile im Mitteltonlautsprecher!
Nein, ich frage mich einfach bei allem was da steht "Was erzählt der Mann da interessantes?" Ich verstehe NICHTS.
"Die Verwesung der modernen Welt nicht zu spüren, ist ein Indiz der Ansteckung."
Beneath the fragile crust of this modern age of reason
A darker world lies waiting, primordial and pure.
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Ich les' solche cv-Beiträge für mein Leben gern . Ich hab' nur eine rudimentäre bzw. abgebrochene Elektrotechnik-Ausbildung, deswegen versteh' ich gerad' mal nur die Hälfte, ist aber egal
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cv schrieb:Falls sich jemand fragen sollte (durch Google suche, finden dieses Beitrags ), was der Zementwiderstand an den 22uF zu suchen hat, hier die Lösung:
Der dient zum eliminieren der Hochtonanteile im Mitteltonlautsprecher!Nein, ich frage mich einfach bei allem was da steht "Was erzählt der Mann da interessantes?" Ich verstehe NICHTS.
Hihi... so geht's mir grad auch. Da hat mein Ingenieurstudium irgendwie nichts gebracht, denn für mich ist das alles Bahnhof mit chinesischen Schriftzeichen. ABER: Ich finde es faszinierend, dass es solche Menschen wie cv gibt, die sich total mit sowas auskennen und vor allem: Die Dinge selber anpacken und danach funktioniert es! Echt Respekt!
Ich hab schon bei den Grundeinstellungen meines neuen Plattenspielers (Justieren des Tonarms, Anschrauben des Tonabnehmers an der Headshell, Abstand messen, Antiskating etc.) Rotz und Wasser geschwitzt und dreimal nachkontrolliert, ob ich auch ja alles richtig gemacht hab. Und dann nochmal gegoogelt, ob ich trotz tollen Klangs an der Anlage evtl. noch irgendwas vergessen hab. Nicht dass mir plötzlich alles um die Ohren fliegt...
Beitrag geändert von bloodfreak (05.02.2015 10:20:25)
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Ja klar, auf jeden Fall! Ich habe da auch einen Heidenrespekt vor. Vor Selbstmachern ohnehin, aber vor Selbstmachern in dem Bereich erst recht.
"Die Verwesung der modernen Welt nicht zu spüren, ist ein Indiz der Ansteckung."
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Diese Anhängsel bedeutet nur, wenn man nach einiger Zeit "Onkyo SC-901" "googelt", wird dieses Forum mit diesem Eintrag finden.
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... gleich die beiden 22uF (ergeben übrigens 10-11uF in Reihe) rausgeholt und gegen einen 5,6uF Mundorf MCap400 getauscht. Und lausche da! Welch Ohrenschmaus!
Falls sich jemand fragen sollte (durch Google suche, finden dieses Beitrags ), was der Zementwiderstand an den 22uF zu suchen hat, hier die Lösung:
Der dient zum eliminieren der Hochtonanteile im Mitteltonlautsprecher!P.S.
Leute, seit Jahren kann ich endlich wieder Stundenlang CD hören, ohne das meine Lauschlappen rumjaulen
Abschließend ist zu schreiben, dass ich die beiden 22'er wieder reigefriemelt habe, da die Eliminierung der Hochtonanteile in den Mitteltönern nicht mehr einwandfrei funktionierte!
Um jetzt den verbogenen Frequenzgang der Onkyo Erfindungen weg zubekommen, habe ich an den Hochtonlautsprechern jeweils einen 4,7uF bipolaren Elko rangehängt und lausche da: Jetzt lässt sich der Hochtoneinsteller meines Verstärkers vernünftig einstellen, ohne das man das Gefühl hat "Hier stimmt was nicht!"
Nun habe wirklich feine Boxen stehen
P.S.
Ich nehme mal an, dass der Mensch, der die Boxen entwickelt hat, garantiert inzwischen in der Klappsmühle sitzt, oder sich beseitigt hat.
Physik kann einen Wahnsinnig machen.
Beitrag geändert von cv (26.02.2015 22:23:12)
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