Musik-Sammler.de - Forum

Diskussionen um Musik-Sammler.de und natürlich über Musik selber.

Du bist nicht angemeldet.

#1 15.01.2009 23:39:58

Metalpriest
Ofo E. Watazubi
Ort: Südost-Pengö
Registriert: 11.12.2005
Beiträge: 6.440
Webseite

Anekdoten aus dem Metalbusiness

Denke, dass das noch eine gute Sache werden könnte.
Wäre Toll, wenn da eine Anekdotensammlung zustande kommen würde.

Bitte keine Eigendichtungen und wenn's irgendwie geht nicht Offtopic.

Offline

#2 15.01.2009 23:52:33

Metalpriest
Ofo E. Watazubi
Ort: Südost-Pengö
Registriert: 11.12.2005
Beiträge: 6.440
Webseite

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

Ich fang dann mal an:


Rob Griffin (Tyranny/Graven Image) und Don Ivie (Tyranny/Graven Image) haben Ende der 70er mit Songwriter Jack Lee zusammengearbeitet und unter anderem Demos für Songs von Blondie's Album Parallel Lines ("Hangin on the Telephone" und "Will anythin happen") und Paul Young's No Parlez ("Come back and stay" und "Sex") aufgenommen.

Offline

#3 17.01.2009 00:45:11

preacher666
Mitglied
Registriert: 01.01.2009
Beiträge: 47

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

Jo, da werde ich doch ein Anekdötchen vom Preacher (dem echten, Ex-Running Wild) hier loswerden: Das erste Helloween Konzert (damals noch unter dem Namen Iron Fist, line up Grosskopf, Hansen, Schwichtenberg) fand vor genau 7 Nasen statt: die drei Freundinnen der Bandmitglieder und den 4 RW Muckern. Wie mir der Prediger versicherte hätten sie die Kürbisköppe ziemlich belächelt, da das Rennende Wild damals locker 70-100 Nasen zu ihren Gigs ziehen konnte. Na ja, wie wir alle wissen haben später die anderen gelacht, als sie ein paar Jährchen später Millionen von Platten verkauft haben. Wer zu letzt lacht... Mittlerweile lachen jedoch die ersten wieder (auch wenn nicht wirklich laut...) smile

Offline

#4 17.01.2009 13:42:47

Slavegrunter
Godslave
Ort: Saarbrücken
Registriert: 04.09.2005
Beiträge: 20.817
Webseite

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

preacher666 schrieb:

Jo, da werde ich doch ein Anekdötchen vom Preacher (dem echten, Ex-Running Wild) hier loswerden: Das erste Helloween Konzert (damals noch unter dem Namen Iron Fist, line up Grosskopf, Hansen, Schwichtenberg) fand vor genau 7 Nasen statt: die drei Freundinnen der Bandmitglieder und den 4 RW Muckern. Wie mir der Prediger versicherte hätten sie die Kürbisköppe ziemlich belächelt, da das Rennende Wild damals locker 70-100 Nasen zu ihren Gigs ziehen konnte. Na ja, wie wir alle wissen haben später die anderen gelacht, als sie ein paar Jährchen später Millionen von Platten verkauft haben. Wer zu letzt lacht... Mittlerweile lachen jedoch die ersten wieder (auch wenn nicht wirklich laut...) smile

Das gleiche trifft auch auf Twisted Sister zu!

Diese hatten in ihren Anfangstagen auch vor nur 20 Nasen gespielt!
Sie hatten damals aber schon "Pyro" lol Dee S. warf eine brennende Zigarette in eine Blechtonne, diese brannte
dann, geil!


Sammlung
!!! THRASH !!! Godslave !!! THRASH !!!
!!! THRASH TILL´ DEATH !!!

Offline

#5 17.01.2009 17:19:10

prankowski666
¡Viva la reacción!
Ort: Wuppertal
Registriert: 25.11.2004
Beiträge: 50.632

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

Sehr coole Thread-Idee! big_smile   Ich bin mal gespannt, was hier so zu Tage kommt... smile

Offline

#6 17.01.2009 20:03:22

Metalpriest
Ofo E. Watazubi
Ort: Südost-Pengö
Registriert: 11.12.2005
Beiträge: 6.440
Webseite

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

Als in den Jahren 1984/85 ein junger schweizer Metalhead vor der hier noch immer vorherrschenden Militärpflicht nach den USofA floh lebte er eine Zeitlang bei einer Band namens Militia in Texas. Just zu dem Zeitpunkt zu welchem er sich dort aufhielt veröffentlichte die Band ihre 12" 'The Sybling'. Als Promotion sendete der Junge Mann ein paar wenige Exemplare für lau zu einem ihm bekannten Händler in der Schweiz bei welchem damals viele deutschen Grössen der Szene einkauften. Irgendwann anfangs der 90er verkaufte besagter Händler auf einer Börse sein letztes Exemplar für CHF 35.- , weil obwohl rar, 'sei die Scheibe einfach nicht mehr Wert. Musikalischer Sondermüll sozusagen.' Der Käufer, ein Ortsansässiger Radiomoderator, war früher noch voll des Lobes über die Scheibe (Rar macht ja auch automatisch gut), ist mittlerweile jedoch auch zur Einsicht gekommen, dass sie einfach nur Rar ist. Der junge Flüchtling indes lebt noch immer in den USofA und ist dort für Musikmagazine tätig.

Offline

#7 17.01.2009 22:20:04

preacher666
Mitglied
Registriert: 01.01.2009
Beiträge: 47

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

Der gute Steve Ramsey (ex-Satan, Blind Fury, seit geraumer Zeit Skyclad) soll sich auf der Ready for Bording Tour mit Running Wild (Satan fungierten als Support) einen Grossteil der Tour von Katzenfutter ernährt haben! Darauf angesprochen meinte der gute Steve, es sei einfach billiger und lasse ihm mehr Kohle für Bier übrig... (ohne Wort, die spinnen die Briten...). Keine Ahnung, ob sein Bandkollege Graeme English seinen Spitznamen Bean auf derselben Tour erwarb, oder nicht. Jedenfalls klar, was der gute Herr standig gefuttert hat... Viel Spass liebe Buskollegen... smile

Offline

#8 17.01.2009 22:41:00

Pondo
Sinatra
Ort: Viernheim
Registriert: 18.02.2007
Beiträge: 1.275

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

Apropos Twisted Sister. Ich liebe diese Geschichte von ihm:

"Bei jener Show war ich richtig zornig. Ich wurde immer richtig zornig, wenn das Publikum nicht mitgegangen ist. Damit meine ich nicht mal das gesamte Publikum. Es hat schon gereicht, wenn nur eine Person dabei war, die nicht reagiert hat. Davon war ich richtig besessen. Ich konnte dann während der Show nicht davon ablassen, genau diese Person immer wieder anzuschauen. Wenn 12.000 Leute in der Halle waren, konnte eine einzige Person mich richtig verrückt machen. In dieser einen Nacht war es dann nicht eine Person, sondern ein ganzer Block, der nur da saß und sich nicht rührte. Ich hatte die ganze Halle dazu bewegt aufzustehen. Nur dieser eine Block blieb sitzen. Deshalb fing ich an sie zu beschimpfen: "Was zum Teufel ist Euer Problem? Ihr sitzt da, während alle anderen stehen. Hebt Euere verdammten Ärsche! Steht auf! Get the fuck up!" Und dann fing die Menge auch an zu singen "Get the fuck up! Get the fuck up!? Ich war richtig besessen davon und habe mich total dort hineingesteigert, so dass auch die Menge irgendwann anfing zu schreien "Fuck You! Fuck You!" Und die haben einfach nur da gesessen. Ich war so außer mir. Nach der Show war ich richtig zornig. Diese Leute haben mich so zornig gemacht. Dann stürmte der Tour-Manager rein und schrie mich an: "Was zum Teufel sollte das?" Ich wusste überhaupt nicht was er meint. Er entgegnete: "Was zum Teufel hast Du da draußen gemacht?" "Diese verdammten Leute wollten einfach nicht aufstehen!". Dann sagte er nur: "Dee! Die konnten nicht aufstehen! Das war die Behinderten-Sektion!" Ich dachte nur: "Scheiße! Das waren die Rollstuhlfahrer!" Ich war so wütend, und anschließend war es mir nur noch unglaublich peinlich. Seitdem lasse ich mir immer einen Plan geben, wo die Rollstuhlfahrer sitzen."

rofl

Beitrag geändert von Pondo (17.01.2009 22:46:26)

Offline

#9 17.01.2009 22:44:57

PARABELLUM
Mitglied
Registriert: 17.08.2005
Beiträge: 20.882

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

Pondo schrieb:

Apropos Twisted Sister. Ich liebe diese Geschichte von im:

"Bei jener Show war ich richtig zornig. Ich wurde immer richtig zornig, wenn das Publikum nicht mitgegangen ist. Damit meine ich nicht mal das gesamte Publikum. Es hat schon gereicht, wenn nur eine Person dabei war, die nicht reagiert hat. Davon war ich richtig besessen. Ich konnte dann während der Show nicht davon ablassen, genau diese Person immer wieder anzuschauen. Wenn 12.000 Leute in der Halle waren, konnte eine einzige Person mich richtig verrückt machen. In dieser einen Nacht war es dann nicht eine Person, sondern ein ganzer Block, der nur da saß und sich nicht rührte. Ich hatte die ganze Halle dazu bewegt aufzustehen. Nur dieser eine Block blieb sitzen. Deshalb fing ich an sie zu beschimpfen: "Was zum Teufel ist Euer Problem? Ihr sitzt da, während alle anderen stehen. Hebt Euere verdammten Ärsche! Steht auf! Get the fuck up!" Und dann fing die Menge auch an zu singen "Get the fuck up! Get the fuck up!? Ich war richtig besessen davon und habe mich total dort hineingesteigert, so dass auch die Menge irgendwann anfing zu schreien "Fuck You! Fuck You!" Und die haben einfach nur da gesessen. Ich war so außer mir. Nach der Show war ich richtig zornig. Diese Leute haben mich so zornig gemacht. Dann stürmte der Tour-Manager rein und schrie mich an: "Was zum Teufel sollte das?" Ich wusste überhaupt nicht was er meint. Er entgegnete: "Was zum Teufel hast Du da draußen gemacht?" "Diese verdammten Leute wollten einfach nicht aufstehen!". Dann sagte er nur: "Dee! Die konnten nicht aufstehen! Das war die Behinderten-Sektion!" Ich dachte nur: "Scheiße! Das waren die Rollstuhlfahrer!" Ich war so wütend, und anschließend war es mir nur noch unglaublich peinlich. Seitdem lasse ich mir immer einen Plan geben, wo die Rollstuhlfahrer sitzen."

rofl

yikes lol Oh Neiiiin, wie schlimm

Offline

#10 17.01.2009 22:45:46

McCloud
Dry the Rain
Registriert: 24.06.2008
Beiträge: 6.342

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

Einfach nur zu geil smile


...and this Bird you can not change!
Soundtrack to your Escape

Offline

#11 17.01.2009 22:56:43

preacher666
Mitglied
Registriert: 01.01.2009
Beiträge: 47

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

Pondo schrieb:

Apropos Twisted Sister. Ich liebe diese Geschichte von ihm:

"Bei jener Show war ich richtig zornig. Ich wurde immer richtig zornig, wenn das Publikum nicht mitgegangen ist. Damit meine ich nicht mal das gesamte Publikum. Es hat schon gereicht, wenn nur eine Person dabei war, die nicht reagiert hat. Davon war ich richtig besessen. Ich konnte dann während der Show nicht davon ablassen, genau diese Person immer wieder anzuschauen. Wenn 12.000 Leute in der Halle waren, konnte eine einzige Person mich richtig verrückt machen. In dieser einen Nacht war es dann nicht eine Person, sondern ein ganzer Block, der nur da saß und sich nicht rührte. Ich hatte die ganze Halle dazu bewegt aufzustehen. Nur dieser eine Block blieb sitzen. Deshalb fing ich an sie zu beschimpfen: "Was zum Teufel ist Euer Problem? Ihr sitzt da, während alle anderen stehen. Hebt Euere verdammten Ärsche! Steht auf! Get the fuck up!" Und dann fing die Menge auch an zu singen "Get the fuck up! Get the fuck up!? Ich war richtig besessen davon und habe mich total dort hineingesteigert, so dass auch die Menge irgendwann anfing zu schreien "Fuck You! Fuck You!" Und die haben einfach nur da gesessen. Ich war so außer mir. Nach der Show war ich richtig zornig. Diese Leute haben mich so zornig gemacht. Dann stürmte der Tour-Manager rein und schrie mich an: "Was zum Teufel sollte das?" Ich wusste überhaupt nicht was er meint. Er entgegnete: "Was zum Teufel hast Du da draußen gemacht?" "Diese verdammten Leute wollten einfach nicht aufstehen!". Dann sagte er nur: "Dee! Die konnten nicht aufstehen! Das war die Behinderten-Sektion!" Ich dachte nur: "Scheiße! Das waren die Rollstuhlfahrer!" Ich war so wütend, und anschließend war es mir nur noch unglaublich peinlich. Seitdem lasse ich mir immer einen Plan geben, wo die Rollstuhlfahrer sitzen."

rofl

smile ja, das glaub ich, dass das peinlich war. Politisch absolut inkorrekt, aber urkomisch (brüll...)

Offline

#12 17.01.2009 23:02:11

preacher666
Mitglied
Registriert: 01.01.2009
Beiträge: 47

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

Da gibt's noch eine lustige Aerosmith Story: Steven Tyler war ja in den 70/80ern so auf ziemlich allen Drogen, die  man sich vorstellen kann. Jedenfalls haben Aerosmith jeweils ihren Set mit 'A Train Kept a Rollin' beendet. Ausnahmsweise haben sie jedoch mit dem Song ihren Set eröffnet. Nach dem Song soll der besagte Herr Tyler von der Bühne bestapft sein, in der vollen Überzeugung soeben 90 min gespielt zu haben! Von gewissen Stoffen sollte man einfach die Finger lassen...

Offline

#13 17.01.2009 23:03:09

Slavegrunter
Godslave
Ort: Saarbrücken
Registriert: 04.09.2005
Beiträge: 20.817
Webseite

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

Sau peinlich! yikes


Sammlung
!!! THRASH !!! Godslave !!! THRASH !!!
!!! THRASH TILL´ DEATH !!!

Offline

#14 18.01.2009 02:41:35

Metalpriest
Ofo E. Watazubi
Ort: Südost-Pengö
Registriert: 11.12.2005
Beiträge: 6.440
Webseite

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

Dass die 2 May Brüder von Tyrant (USA) körperlich hoch gewachsen sind dürfte einigen von euch bekannt sein.
Nun begab es sich, dass man am Anfang der Karriere von Tyrant noch auf der Suche nach einem passenden Schlagzeuger war. Unter anderem meldete sich auch ein Akrobat namens Lars Ulrich bei den Jungs. Die liessen ihn dann auch antraben und sein Können präsentieren. Wie der Geschichte zu entnehmen ist, war nicht nur sein mangelndes schlagzeugtechnisches können Schuld an der Nichtverpflichtung, sondern auch seine mangelnde Körpergrösse. OT: 'He simply was to small for us.'

Offline

#15 18.01.2009 02:43:12

Volpeth
Verteidiger des wahren Blödsinns
Ort: Sursee, Schweiz
Registriert: 29.04.2008
Beiträge: 3.675

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

Metalpriest schrieb:

Dass die 2 May Brüder von Tyrant (USA) körperlich hoch gewachsen sind dürfte einigen von euch bekannt sein.
Nun begab es sich, dass man am Anfang der Karriere von Tyrant noch auf der Suche nach einem passenden Schlagzeuger war. Unter anderem meldete sich auch ein Akrobat namens Lars Ulrich bei den Jungs. Die liessen ihn dann auch antraben und sein Können präsentieren. Wie der Geschichte zu entnehmen ist, war nicht nur sein mangelndes schlagzeugtechnisches können Schuld an der Nichtverpflichtung, sondern auch seine mangelnde Körpergrösse. OT: 'He simply was to small for us.'

lol

Offline

#16 18.01.2009 02:43:27

Metalpriest
Ofo E. Watazubi
Ort: Südost-Pengö
Registriert: 11.12.2005
Beiträge: 6.440
Webseite

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

Pondo schrieb:

Apropos Twisted Sister. Ich liebe diese Geschichte von ihm:

"Bei jener Show war ich richtig zornig. Ich wurde immer richtig zornig, wenn das Publikum nicht mitgegangen ist. Damit meine ich nicht mal das gesamte Publikum. Es hat schon gereicht, wenn nur eine Person dabei war, die nicht reagiert hat. Davon war ich richtig besessen. Ich konnte dann während der Show nicht davon ablassen, genau diese Person immer wieder anzuschauen. Wenn 12.000 Leute in der Halle waren, konnte eine einzige Person mich richtig verrückt machen. In dieser einen Nacht war es dann nicht eine Person, sondern ein ganzer Block, der nur da saß und sich nicht rührte. Ich hatte die ganze Halle dazu bewegt aufzustehen. Nur dieser eine Block blieb sitzen. Deshalb fing ich an sie zu beschimpfen: "Was zum Teufel ist Euer Problem? Ihr sitzt da, während alle anderen stehen. Hebt Euere verdammten Ärsche! Steht auf! Get the fuck up!" Und dann fing die Menge auch an zu singen "Get the fuck up! Get the fuck up!? Ich war richtig besessen davon und habe mich total dort hineingesteigert, so dass auch die Menge irgendwann anfing zu schreien "Fuck You! Fuck You!" Und die haben einfach nur da gesessen. Ich war so außer mir. Nach der Show war ich richtig zornig. Diese Leute haben mich so zornig gemacht. Dann stürmte der Tour-Manager rein und schrie mich an: "Was zum Teufel sollte das?" Ich wusste überhaupt nicht was er meint. Er entgegnete: "Was zum Teufel hast Du da draußen gemacht?" "Diese verdammten Leute wollten einfach nicht aufstehen!". Dann sagte er nur: "Dee! Die konnten nicht aufstehen! Das war die Behinderten-Sektion!" Ich dachte nur: "Scheiße! Das waren die Rollstuhlfahrer!" Ich war so wütend, und anschließend war es mir nur noch unglaublich peinlich. Seitdem lasse ich mir immer einen Plan geben, wo die Rollstuhlfahrer sitzen."

rofl

Diese Story wird hier übrigens brühwarm von Dee erzählt.

Offline

#17 18.01.2009 03:01:49

Metalpriest
Ofo E. Watazubi
Ort: Südost-Pengö
Registriert: 11.12.2005
Beiträge: 6.440
Webseite

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

Morgana LeFay sind nicht nur eine klasse Liveband, sondern auch enorme Saufköppe.
Anlässlich eines Konzertes in der Schweiz auf der Maleficium-Tour war Gitarrist Tony Eriksson bei der letzten Zugabe 'Razamanaz' so Hucke, dass er einfach nicht mehr Gitarre spielen konnte und kurzerhand ein Roadie seinen Part übernehmen musste. Der damalige Bassist war anscheinend noch nicht so voll, gelang es ihm doch nach dem Gig seinen Durst mit dem leeren einer Flasche JD zu löschen. In einem Zug wohlgemerkt!

Offline

#18 18.01.2009 12:50:41

Slavegrunter
Godslave
Ort: Saarbrücken
Registriert: 04.09.2005
Beiträge: 20.817
Webseite

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

@Tyrant: lol

@MorganaLefay: Das hat man ja schon öfters mitbekommen, aber so übertrieben...krass!


Sammlung
!!! THRASH !!! Godslave !!! THRASH !!!
!!! THRASH TILL´ DEATH !!!

Offline

#19 18.01.2009 13:27:18

preacher666
Mitglied
Registriert: 01.01.2009
Beiträge: 47

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

Accept sind in Polen mal direkt von der Bühne weg verhaftet worden, da sie das deutsche Volkslied "Heidi heido heida" (Intro zu "Fast as a Shark") anstimmten und das Publikum zu mitsingen animierten... Was die Herren nicht wussten, die Wehrmacht ist damals genau dieses Lied singend in Polen durch die Strassen marschiert!!!

Offline

#20 18.01.2009 18:02:46

Elric
Euroblast'd
Registriert: 28.10.2004
Beiträge: 13.436
Webseite

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

Mini-Anekdote zu Morgana Lefay: als die Jungs 2006 oder 2007 im Winter im kaum beheizten Osnabrücker Bastard Club gespielt haben, spielten sie noch ein paar Zugaben mehr als sonst mit der Begründung, dass es im Backstageraum einfach viel zu kalt sei und man daher lieber auf der Bühne bleiben wolle. lol


Musik-Sammler.de - Die Musiksammlungs-Verwaltung im Internet
Sense of View - Reviews ungewöhnlicher Filme aller Genres

Offline

#21 23.01.2009 08:48:54

Slavegrunter
Godslave
Ort: Saarbrücken
Registriert: 04.09.2005
Beiträge: 20.817
Webseite

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

ich denke das passt besser hier her:

klaerchen1981 schrieb:

Rob Halford (JUDAS PRIEST), in Kennerkreisen besser bekannt als "Metal God", hat sich diesen Spitznamen jetzt patentieren lassen. Der scheinbare Grund: Halford möchte verhindern, dass ein Konsolenspiel mit selbigem Namen veröffentlicht wird. Eingeschlossen von dieser Regelung sind außerdem Computerspiele und Spiele-Controller.


Sammlung
!!! THRASH !!! Godslave !!! THRASH !!!
!!! THRASH TILL´ DEATH !!!

Offline

#22 23.01.2009 17:25:11

bloodfreak
Mitglied
Registriert: 11.02.2008
Beiträge: 1.950

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

Gene Simmons hat 1988 King Diamond wegen Ähnlichkeiten seines damaligen Kiss Make-Ups verklagt. Wir sprechen hier vom "Them" Make-Up....King Diamond nahm´s gelassen, machte ein paar Striche im Gesicht anders und fertig war das Conspiracy Make-Up. Zur Gerichtsverhandlung ist es also nicht gekommen.

Offline

#23 23.01.2009 20:10:37

TheNervetattoo
Mitglied
Ort: Saarbrücken
Registriert: 26.07.2007
Beiträge: 1.139

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

Meine Lieblingsanekdote, ob sie stimmt wer weiß.
Es begab sich zu der Zeit als Mötley Crüe als Vorgruppe von Ozzy unterwegs war. Eines abends heulte sich Mick Mars bei Ozzy aus, das er das Gefühl hätte dass er bald bei der Crüe rausfliegen könnte. Ozzy tröstete Mars mit dem Angebot, dass falls das passieren sollte er bei ihm die Sechsaitige quälen könnte, worauf Mars freudestrahlend davon eilte. Ozzy meinte Jahre später dass ihm an diesem Abend bewußt wurde das er ein Alkoholproblem hat.

Beitrag geändert von TheNervetattoo (23.01.2009 20:11:03)

Offline

#24 24.01.2009 08:30:21

Slavegrunter
Godslave
Ort: Saarbrücken
Registriert: 04.09.2005
Beiträge: 20.817
Webseite

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

TheNervetattoo schrieb:

Meine Lieblingsanekdote, ob sie stimmt wer weiß.
Es begab sich zu der Zeit als Mötley Crüe als Vorgruppe von Ozzy unterwegs war. Eines abends heulte sich Mick Mars bei Ozzy aus, das er das Gefühl hätte dass er bald bei der Crüe rausfliegen könnte. Ozzy tröstete Mars mit dem Angebot, dass falls das passieren sollte er bei ihm die Sechsaitige quälen könnte, worauf Mars freudestrahlend davon eilte. Ozzy meinte Jahre später dass ihm an diesem Abend bewußt wurde das er ein Alkoholproblem hat.

lol


Sammlung
!!! THRASH !!! Godslave !!! THRASH !!!
!!! THRASH TILL´ DEATH !!!

Offline

#25 25.01.2009 21:45:42

prankowski666
¡Viva la reacción!
Ort: Wuppertal
Registriert: 25.11.2004
Beiträge: 50.632

Re: Anekdoten aus dem Metalbusiness

Warum Jag Panzer Jag Panzer heißen... big_smile

In the Tyrant's own words:
"Oh well, back when JAG PANZER was PURPLE HAZE we were touring around and doing like club songs and once we started inventing our original songs we figured we needed a name for ourselves so we called ourselves TYRANT. When it came to put out the album under Iron Works Records there was a New York TYRANT and like a San Francisco or something like that TYRANT so the record company guy said hey look if you come out as TYRANT from Colorado nobody's going to know who you are and they might even be confused with these other bands. And he said if you are really good that would be bad for you because they would think these other bands were that. So he happened to have, he looked outside his backdoor a couple times from behind our recording studio and saw a Volkswagen Beetle there and it said JGPNZER. He said it looks like Jag Panzer or something on that so he said why don´t you guys look that up and see if it means anything and you know, it sounds cool to me. So we said "yeah, it sounds cool to us too"! So Mark looked it up and we looked it up and it found out that it was actually a Panzer tank and it was J-A-G "Jagdpanzer" that was a German tank division that on their free time they would go out and they would just destroy villages that were not in their path of destruction. They just were a bunch of tank rebels basically. So we thought this would be cool but for America we need to drop the "D" because it would be confusing so we just went with Jag and that´s how we went with JAG."

(Quelle: metal-rules.com)

Offline

Fußzeile des Forums