Konzert Berichte

Yannick · 05.07.2008 18:54:09

Dennis the Menace schrieb:

war bestimmt eher local support

lol

Das denk ich aber auch wink tongue

Yetisued · 05.07.2008 19:22:04

Dennis the Menace schrieb:

lordsteel schrieb:
Yannick schrieb:
Death Angel
04.07.08, Underground Köln
Besonders wegen special-guest Pränki
war bestimmt eher local support
aber vielleicht hast du ja Special guest Yetisued in München?

Also sollten wir net schon am Freitag gen Ösiland düsen, werd ich ziemlich sicher vor Ort sein *g*

lordsteel · 07.07.2008 03:39:53

Yetisued schrieb:

Also sollten wir net schon am Freitag gen Ösiland düsen, werd ich ziemlich sicher vor Ort sein *g*

Kannst ja noch mal schreiben ob Du da bist - vielleicht sieht man sich ja auf`n Bier! big_smile

Lao Tse · 07.07.2008 21:56:32

Yannick schrieb:

Scars On Broadway
27.06.08, Luxor Köln
35 Minuten Verspätung...
...hatte mein Zug Ein großes Lob an die Deutsche Bahn!!
Aber es ist nochmal alles gut gegangen, ich bin im Luxor noch nicht ganz zum stehen gekommen, da erklingt der erste Ton (und das war wirklich so!). Scars On Broadway beehren also zum ersten Mal den europäischen Kontinent
Die Erwartungen sind hoch, besteht die Band doch in erster Linie aus System Of A Down-Mastermind Daron Malakian und SOAD-Drummer John Dolmayan.
Die Stimmung ist ab dem ersten Ton gigantisch, die Horde 16jähriger geht von der ersten Minute an völlig steil und kann sogar fast jeden Song mitsingen, obwohl die Band bislang lediglich einen Song zum Reinhören online gestellt hat...
Ob's das gesamte Album, das erst in einem Monat erscheint, bereits als illegalen Download gibt oder die sich stundenlang die youtube-Videos reingezogen haben - ich trau denen beides zu. Ist ja auch egal
Warum war ich hier? Achja, Musik Und die ist gut Wer mit SOAD-Erwartungen dort war wurde natürlich enttäuscht Diesen Fehler habe ich nicht gemacht und dadurch hats mir richtig gut gefallen
Die Songs machen Laune und gehen gut ab, wie man es nicht anders von Malakian gewöhnt ist.
Also: Musik gut, Interaktion mit Publikum=0. Bis auf "Hello Cologne, we're Scars On Broadway and this is the first time we play in Europe" und der Ansage des letzten Songs "They say it's all about to end and I say: Fuck iiiiit!!" sagt der gute Mann doch tatsächlich nichts Und besagter letzter Song kommt wann? Nach 40 Minuten
Die Säcke sind nach 45 Minuten doch tatsächlich schon fertig!! Ich bestell mir also noch flux ein Bier für die Zugaben, kommt aber nix. Licht geht an, aus die Maus Ein kurzes Thank und Goodbye und weg waren sie. Und ungläubig stand die Meute vor der Bühne und schreit nach ihrer Zugabe. Und die Stimmung war wie gesagt bei weitem nicht schlecht. Lang nicht mehr so gute erlebt, eigentlich...
Eingebildetetes Pack
Naja, immerhin hab ich noch einen "alten Bekannten" aus Studium-Anfangszeiten getroffen und musste so nicht wieder alleine zurückreisen denn schliesslich dauern An- und Abreise an diesem Abend viermal so lange wie das Konzert
Immerhin hat sich der zweite Gitarrist noch blicken lassen und mir mein Ticket signiert. Hat zumindest noch ein wenig retten können.
Unterm Strich also: 18€ für 45 Minuten gute Musik, das Luxor als geile Location kennengelernt, eine 10-Meter-Hummer-Limo gesehen (:D) und mich gut unterhalten.
Auf das Album freu ich mich schon, aber ob ich mir nochmal ein Ticket der Jungs kaufe weiss ich jetzt noch nicht...

Schönen Dank schon mal für die Vorwarnung, bleibt zunindest mir die Enttäuschung erspart.;) Serj Tankian war ja schon nicht lang, aber 45 min find ich schon hart. Da die Tickets aber recht billig sind werd ich wohl trotzdem hin. smile Der Song von myspace gefiel mir nämlich richtig gut.

Yannick · 07.07.2008 22:06:12

Lao Tse schrieb:

Schönen Dank schon mal für die Vorwarnung, bleibt zunindest mir die Enttäuschung erspart.;) Serj Tankian war ja schon nicht lang, aber 45 min find ich schon hart. Da die Tickets aber recht billig sind werd ich wohl trotzdem hin. Der Song von myspace gefiel mir nämlich richtig gut.

Wenn du dich auf einen kurzen Abend einstellst wird bestimmt sehr gut smile
Also viel Spaß smile

Elric · 08.07.2008 12:31:41

With Full Force 2008

Es war ein hammergeiles Wochenende! Super Wetter, gute Stimmung, zum großen Teil geile Bands... Was will man mehr? smile

Die Bands (aufgrund der Masse an Bands eher im Telegrammstil):

Misery Speaks: nur kurz gesehen und über Sängerwechsel gewundert (klang besser als der alte)
War From A Harlots Mouth: brachialer Krach der auch live zu gefallen weiß
Drone: nur die zweite Hälfte gesehen, war aber wie immer schwer in Ordnung
Meshuggah: einfach nur großartig! Der Hammer!
Japanische Kampfhörspiele: davon konnte ich wegen Meshuggah nur noch die letzten 3-4 Songs sehen. War okay, auf dem Death Feast hats aber irgendwie mehr gezündet.
Cataract: amtlicher Auftritt, viel hängen geblieben ist allerdings nicht.
Morbid Angel: eine Lehrstunde in Sachen Death Metal. David Vincent ist ein kleiner Entertainer geworden und der eine neue Song ("Nevermore") reihte sich nahtlos in die Kracher der ersten drei Scheiben ein
Bullet For My Valentine: nur 10 Minuten gesehen und mit Grausen abgewendet. Warum dürfen diese Milchbubis nach Bands wie Meshuggah oder Morbid Angel spielen?
Machine Head: überzeugender Auftritt. Rob Flynn bei bester Laune und ein Hit nach dem anderen.
Brutal Truth: Krach Deluxe. Definitiv die Band mit den meisten Songs am ganzen Wochenende. wink
Mayhem: wenn ich schon mal da bin, wollte ich zumindestens einmal kurz reinschauen. Der Sänger sah allerdings total scheiße aus und die Musik ist es sowieso. Ein Vorurteil mehr bestätigt.
Krisiun: Wie immer sehr souverän, sympathisch und soundtechnisch eine Walze.

Fall Of Serenity: die neuen Sachen gefallen mir irgendwie nicht mehr und im Vorprogramm von Dismember vor einigen Monaten haben sie auch nicht so ganz überzeugen können. Hier allerdings machten sie einen überraschend guten Eindruck, hab ich nicht mit gerechnet.
Illdisposed: mal sind sie wenig spannend, mal super unterhaltsam. Diesmal war es zum Glück ein Auftritt aus der zweite Kategorie und Sänger Bo hatte wieder schön schräge Sprüche drauf.
Converge: es kracht, es scheppert, es ist geil. Die Band ist so heftig, aber dabei so souverän, Hammer! Und Sympathiepunkte gabs auch, denn als es eine kleine Zwangspause wegen Problemen am Drumkit gab, sagte der Sänger nur: "hey people, keep quiet. Entombed is playing!" Hier konnte ich aber mal von ganz vorne die ganzen Violent Dancer beobachten und bin zu dem Schluß gekommen, dass diese Leute definitiv ALLE einen derben Lattenschuss haben. So ein bescheuertes Volk...
Entombed: davon konnte ich wegen Converge leider nur die zweite Hälfte sehen, aber die war gut. Vor allem kamen auch mal ältere Songs zum Vorschein, die bei den letzten Clubtouren nicht gespielt wurden.
Devildriver: heidewitzka, machten die ein Tempo! Zu der Uhrzeit war es genau das richtige zum Austoben, was sich auch einige andere tausend Leute gedacht haben müssen. Die planierten mal eben den Platz zwischen Bühne und Mixerturm.
Ryker's: die hab ich früher recht gerne gehört, aber irgendwie scheint das mittlerweile nicht mehr mein Sound zu sein. Nach einiger Zeit wurde mir das irgendwie zu langweilig.
Ministry: der eigentliche Grund meiner Fahrt zum WFF und es hat sich gelohnt! Unglaublich intensiv und mitreißend. Und sogar "Thieves" wurde gespielt womit ich nun gar nicht gerechnet hätte. Leider fehlte "Jesus Build My Hotrod", aber auch so war es total geil. Schade das es nicht nur mein erstes sondern auch letztes Ministry Konzert war. sad
In Flames: die dickste Light- und Pyroshow des ganzen Festivals und Fans der neueren Sachen der Band kamen sicherlich auf ihre Kosten, aber mich ließ der Auftritt irgendwie kalt. Immerhin kam ein "Jester's Race" Song.

Mambo Kurt: ja, verdammte Kacke, hier muss ich mich outen. Ich konnte Samstag nacht miterleben (stocknüchtern wohlgemerkt!) wie der Mann das VIP-Zelt rockte und hatte voll den Spaß dabei (hätte mir das vorher jemand erzählt, ich hätte den für bescheuert erklärt). Auf der großen Bühne kam das dann natürlich nicht so ganz rüber, aber unterhaltsam wars allemal. Und ganz Rockstar-like zerlegte er seine Heimorgel am Schluß mit einem dicken Vorschlaghammer. big_smile
Enemy Of The Sun: die richtige Aufwärmübung. Geiler moderner (Thrash-)Metal mit viel Dynamik und Abwechselung. Eine etwas unterschätzte Band meiner Meinung nach.
Volbeat: guter Auftritt, aber der vom Rock Hard Festival dieses Jahr bleibt ungeschlagen. Man merkte dem Sänger auch etwas seine gedrückte Stimmung an (sein Vater starb am Wochenende vorher)
Life Of Agony: Keith Caputo wirkte irgendwie zugedröhnt, aber immerhin gab es viele "River Runs Red" Kracher. War okay, mehr nicht.
Biohazard: zumindestens von unserer Position aus war der Sound suboptimal und es dauerte etwas, bis der Brooklyn-Dampfer in Fahrt kam. Dann wurde es aber langsam immer besser und es gab auch viel von der "Urban Discipline".
Cavalera Conspiracy: das nennt man Überraschungseffekt. Nicht viel erwartet und völlig umgeblasen geworden! Mindestens die Hälfte des Sets bestand aus Sepultura-Klassikern das es einem die Freudentränen in die Augen trieb. Maxe war bester Laune und hatte neben Iggor wieder sehr talentierte Mitmusiker dabei (der Gitarrist ist uns letztes Jahr bei Soulfly auf dem Summer Breeze schon aufgefallen, der kann einiges!). Das war soooo geil!
Primordial: nach CC brauchte ich erstmal eine Zeit, um auf den komplett anderen Stil der Iren umschalten zu können. Die letzte Scheibe finde ich (als einzige bisher) wegen der Bathory-Schlagseite ja ganz okay, aber ein großer Fan werde ich von der Band nie. An sich war der Auftritt aber okay.

Ansonsten spricht nicht viel gegen das Festival (war zum ersten Mal dort). Das Angebot an Essen und Trinken ist sehr breit gefächert und geht preislich auch noch, die Securities waren (zumindestens was ich so mitbekommen habe) meist recht freundlich und die Stimmung im Allgemeinen sehr relaxed.

Yannick · 08.07.2008 12:38:59

Elric schrieb:

Machine Head
Devildriver
In Flames
Cavalera Conspiracy

Ohhhhh....!!!! big_smile
Schöner Telegramm-Bericht smile

ipodevil · 08.07.2008 18:33:04

Yannick schrieb:

Elric schrieb:
Machine Head
Devildriver
In Flames
Cavalera Conspiracy
Ohhhhh....!!!!
Schöner Telegramm-Bericht

Allerdings smile
Deinem Ministry Review kann ich mich in allen Punkten anschließen (hab sie in Tilburg gesehen) sad Auf Meshuggah freu ich mich jetzt um so mehr smile

lordsteel · 08.07.2008 19:15:48

Elric schrieb:

Ansonsten spricht nicht viel gegen das Festival

Doch, etwas Gravierendes: die Bands tongue wink

Okay, bin ja schon wieder ruhig big_smile lol

Colonel · 08.07.2008 20:13:20

With Full Force 2008 Colonel Version

Ich schließe mich mal dem Telegramstil von Elric an.

Freitag
Meshuggah Leider etwas zu spät vom Zelt los getrottet und deswegen nur die Hälfte gesehen, aber fast alles gehört. Verdammt cooler Auftritt und super geniale Mucke. Kannte vorher fast nichts, war aber neugierig. BIn nicht enttäuscht worden, ganz im Gegenteil.

Die Apokalyptischen Reiter Coole Partyshow die mir viel Spaß gemacht hat. Musikalischer Schwerpunkt auf 'Riders On The Storm', das Publikum wurde gut eingebunden und die Band allen vorran Fuchs kommt sympathisch und Spielfreudig rüber.

Morbid Angel Ich kannte sehr wenig bisher und muß sagen ich war/bin sehr angetan. Ne richtig schöne Death MEtal Show und musikalisch hochklassig.

Machine Head Wahsinns-Show, Spielfreude pur und eine Setlist zum niederknien. Das war geil und zwar richtig. Kein Schnick-Schnack sondern mit viel Energie rausgehauener Heavy Metal. Super auch das Iron Maiden Cover (Hallowed be thy Name)

Dann wollte ich eigentlich noch Rotting Christ anschauen, habe es aber leider nicht geschafft habe nur ein wenig mitbekommen als ich zum Zelt geschlurrft bin und ärger mich jetzt immer noch darüber.

Mayhem Ich kannte von der Band vorher nur den Namen und meine Absicht war eine richtige Black Metal Show zu sehen, also böse Jungs im Corpse Paint und richtig fiese Atitüde. Extreme Musik sowieso. Erste Entäuschung kein Corpse Paint. Na gut dann nicht. Die ersten Takte tönten auch ganz nett, nur dann kam der Sänge auf die Bühne: Kurze Haare, Sonnenbrille und dann die Krönung ein weißes Sako!! Hallo??? Gehts noch? Der Typ sah aus wie Hubert K., also eher nach NDW als nach BM.
Der "Gesang" unterirdisch wenn überhaupt mal zu hören. Zu geil fand ich es als der Typ einmal in seinen Galgenstrick, den er bei sich hatte, gesungen hat und stattdessen sein Mikro in die Luft hob. Ich glaub geplant war es umgekehrt. Ich vermute der war auf Drogen.

Samstag
Job For A Cowboy Leider nur den Ende des Sets mitbekommen, tönte aber ziemlich nett über den Acker. Werde ich wohl bei Gelegenheit nochmal Live antesten.

Entombed Eine der Bands auf dich ich mich schon sehr gefreut hatte im Vorfeld und ich wurde nicht enttäuscht. Coller Auftritt und einige ältere Perlen dabei. Ein dickes Plus bei mir.

Heaven Shall Burn Die letzen 2-3 SOngs gesehen. Wenn ich in Stimmung bin mag ich HSB durchaus, aber offensichtlich war ich an dem Tag nicht in Stimmung. Ein Lacher wiedereinmal die Ansagen des Sängers, ich kann den sächsischen Akzent einfach nicht ernst nehmen: "With Füll Force! Ich will jötzt nä Wöll öf dääth!!" rofl

Six Feet Under Was für eine Offenbarung. Meine Fresse was für eine abartig geile bösartigkeit. Chris Barnes ist ja soooo ein Tier und ne coole Sau dazu. Musikalisch sowieso extra Klasse (ich war auch heute gleich mal bei Saturn und habe mir zwei SFU Alben geholt). Das war ganz großes Death Metal Kino und mein Grinsen wurde einfach immer breiter. Super Stimmung auch beim Abschließenden TNT Cover. MEHR MEHR MEHR!!!

Ministry Ich weiß ja nicht ob das ein repräsentativer Auftritt der Band war, aber so war das absoltu nichts für mich. Jeder Song (mit ausnahme des zweit oder drittletzten) nur wahnsinnig schnell und es hörte sich bei mir alles zu gleichförmig an. MAn muß wohl dafür geboren sein, für mich ist es gar nichts.

In Flames Ich hatte mich so sehr auf diesen Auftritt gefreut und dann kam eigentlich gar nichts. Die Band hat einfach mal so gar nicht mitgerissen. Die Setlist war zu sehr auf's letzte (für mich schwache) Album abgestimmt, was aber zu erwarten war. Wie gesagt, das ganze war wenig mitreißend. Enttäuschend, das haben andere Bands um vieles besser gemacht.

Danach wollte eigentlich noch zu Danke Jones und Psychopunch, aber ich bin dann doch lieber wieder zu unserem Zeltbereich wo wir noch ein wenig Party für uns selbst gemacht haben.

Sonntag
Mambo Kurt Ich hatte leider nicht das Vergnügen wie Elric ihn im Vip Zelt sehen zu dürfen, aber ich fand es auch so verdammt lustig. Der Mann ist einfach Kult. Und seine Orgelpraktikantin ist auch ganz schnuckelig. Man kann den Sonntag eigentlich nicht besser beginnen. Mambo ist definitiv trve!! Geil.

Enemy Of The Sun Den Anfang des Sets mitbekommen, aber irgendwie nicht mit denen warm geworden. Deswegen schnell wieder zum Zelt.

Volbeat Endlich mal Live gesehen und es nicht bereut, sau geile Band die Live erst richtig Laune machen. Wie Elric schon sagte man merkte Michael Poulsen Anfangs an das er durch den Tod seines Vaters etwas zurückhaltender war, aber mit zunehmender Setdauer hat er sich vom Publikum mitreißen lassen. Ich hatte definitiv den größten Spaß bei diesem Auftritt. Ich habe mich sogar endlichmal dazu durchgerungen das Crowdsurfe zu wagen und jetzt frage ich mich warum ich das nicht schon früher gemacht habe. Meine Fresse macht das Laune.
Einziges Manko, viel zu kurze Spielzeit. Man hätte die Band wesentlich weiter hinten in der Runningorder platzieren müßen. Die Publikumsreaktionen und auch das Publikumsinteresse haben das meiner menung nach deutlich gezeigt. Stattdessen dürfen sich so Nullpen wie Bullet for my Valentine direkt vor dem Headliner austoben. Unverständlich.

The Exploited Diesen Auftritt habe ich nur so nebenbei vom Bierstand aus verfolgt und da war auch nichts was mich überzeugen konnte näher zu kommen.

J.B.O. Spaßband halt. Netter unterhaltsamer Auftritt. Vielleicht wären ein zwei Lieder besser gewesen die richtig lustige Mitgröhlnummern sind. Und bei Clubshows kommt dieser Blödsinn eh viel viel besser an.

Calvalera Conspiracy Cooler Auftritt mit viel schönem Thrash geballer und einer verdammt gut aufgelegten Band. Super Setlist. Super Max und Igor. Super Auftritt eben. Nett auch der Gag den Mini Calvalera für zwei Songs ans Schlagzeug zu lassen.

Ensiferum Coole Mucke, aber meine Aufnahmefähigkeit läßt nach fast vier Tagen Party dann doch arg nach. Muß ich nochmal nachholen.

Von Subway To Sally sehe ich die ersten drei Songs, aber das gehörte will mir überhaupt nicht gefallen und deswegen geh ich zum Zelt und da krieche ich dann schnurstracks in den Schlafsack.

Es war ein sehr geiles Wochenende mit viel Spaß, Musik, Alkohol, gutem Wetter (außer Donnerstag Abend bis Freitag Vormittag) und jeder Menge positiv bekloppter Leute. Gerne wieder.

Elric · 08.07.2008 20:16:44

Colonel schrieb:

Calvalera Conspiracy Cooler Auftritt mit viel schönem Thrash geballer und einer verdammt gut aufgelegten Band. Super Setlist. Super Max und Igor. Super Auftritt eben. Nett auch der Gag den Mini Calvalera für zwei Songs ans Schlagzeug zu lassen.

Häh? Watt? Maxes Sohn oder wie? Davon hab ich ja gar nichts mitbekommen.

Colonel · 08.07.2008 20:21:16

Elric schrieb:

Colonel schrieb:
Calvalera Conspiracy Cooler Auftritt mit viel schönem Thrash geballer und einer verdammt gut aufgelegten Band. Super Setlist. Super Max und Igor. Super Auftritt eben. Nett auch der Gag den Mini Calvalera für zwei Songs ans Schlagzeug zu lassen.
Häh? Watt? Maxes Sohn oder wie? Davon hab ich ja gar nichts mitbekommen.

Wenn ich es richtig mitbekommen habe war es sogar Igors Sohn. Auf jeden Fall ein kleiner blonder Junge, ich würd sagen ca 9-11 Jahre alt.
Wie voll warst du denn zu dem Zeitpunkt? tongue

Elric · 08.07.2008 20:45:30

Colonel schrieb:

Wie voll warst du denn zu dem Zeitpunkt?

Gar nicht, aber wir standen weiter hinten auf Höhe des Mischerturms und die Videokameras haben das wohl gerade in dem Augenblick nicht eingefangen (oder ich hab nicht hingeschaut). Oder war das der Moment, wo es klang als ob ein Drumsolo beginnen würde?

Colonel · 08.07.2008 20:58:31

Elric schrieb:

Colonel schrieb:
Wie voll warst du denn zu dem Zeitpunkt?
Gar nicht, aber wir standen weiter hinten auf Höhe des Mischerturms und die Videokameras haben das wohl gerade in dem Augenblick nicht eingefangen (oder ich hab nicht hingeschaut). Oder war das der Moment, wo es klang als ob ein Drumsolo beginnen würde?

Könnte gut sein das es dieser Moment war, aber Nagel mich jetzt nicht drauf fest. Vielleicht weiß es der Kangaxx noch besser.
Wir standen glaub ich kurz hinter dem Wellenbrecher (wenn man von der Bühne aus guckt) also irgendwo in deiner Nähe) und ich konnte es recht gut sehen, auch ohne Videoleinwand.

Yetisued · 09.07.2008 08:18:00

So, dann will ich mich auch mal versuchen und suche mir gleich mal was "branchenfremdes" aus *g*

Alanis Morissette, München Circus Krone am 7. Juli 2008

Nachdem die gute Dame in dem Musikbereich schon ewig und drei Tage zu meinen Favoriten gehört, hab ich es – trotz der horrenden Ticketpreise von über 60 Euro und dem Sitzplatzzwang – nun endlich mal zu einem Konzert geschafft. Rund 2.000 Alanis-Fans sehen das ähnlich und bescheren ihr zum Deutschland-Tourstart einen ausverkauften Circus Krone. Das Publikum ist äußerst gemischt und lädt zum doof glotzen ein, auffällig ist dann doch der hohe Frauenanteil und davon wiederum die vielen Ex-Alternative-Girlies. Da es am Bierstand nur den Münchner Schädelspalter (= Spaten) zu erwerben gibt, entscheiden wir uns nach einem Becher des Gebräus, der Vorband eine Chance zu geben. Liam Gerner kommt aus Australien, soll 24 sein, sieht irgendwie aus wie 50, kann das Publikum aber trotz höchst spartanischem Auftritt (Liam + Gitarre und Mikro und aus) zu ersten Klatschorgien hinreißen. Irgendwie anders, aber auch gar nicht schlecht.

Nach der Umbaupause wird erst mal Spannung aufgebaut, Alanis + Band lassen doch ziemlich auf sich warten. Als es dann endlich losgeht, wird nach wenigen Minuten bereits einiges klar: 1. Wer die Kanadierin aufgrund ihrer teils recht balladesken Songs in die Pop-Schublade steckt, wird ihr nicht gerecht. Hier wird GEROCKT. 2. Trennungsstreß und Männerfrust haben doch sichtbare Spuren hinterlassen – die Guteste hat rundum ordentlich zugelegt. Steht ihr aber nicht mal schlecht, immerhin sieht sie jetzt weiblicher aus und nicht mehr wie ein komisch angezogener, zu dünner Kerl (siehe alte Fotos *gfg*). Auch die Matte ist wieder gewachsen, selbst wenn die früheren Rekordlängen nicht mehr erreicht werden. 3. Der Schwerpunkt an diesem Abend liegt eindeutig auf der Musik. Keine Videoshow, nur ein einfaches Backdrop, Ansagen gibt es kaum, Singspielchen und ähnlichen Firlefanz spart man sich ebenfalls – umso besser.

Und die Musik funktioniert vom ersten Augenblick, die Band ist spiel- und bewegungsfreudig. Dennoch werden die allesamt mit Hemd und Krawatte ausstaffierten Musiker schnell zur "Randerscheinung" – spätestens zu dem Zeitpunkt, als Alanis die ersten Töne singt. Was für eine Röhre, es sitzt jeder Ton, verdammt! So ist es eigentlich auch egal, ob altes oder neues Material gespielt wird – Madame Morissette fegt wie ein Derwisch über die Bühne, spielt Mundharmonika, bangt wie eine komplette Death Metal Kombo und ist sowas von präsent, dass es die Leute schon nach wenigen Minuten bei ihrem ersten Hit "All I Really Want" von den Sitzen reißt. Und viel hingesetzt hat sich kaum mehr einer, denn der Mix aus altem und neuem Material ist ziemlich perfekt. Viel Raum wird dem 2008er Album "Flavors Of Entanglement" eingeräumt, das ich mir denn auch hinterher gleich bestellt habe. Besonders die Ballade "Not As We" bleibt sofort hängen. Gegen Ende des Gigs kommen dann auch alle auf die Kosten, die Alanis für ihre 1990er Alben schätzen: Mit "Head Over Feet", "You Learn", "Hand In My Pocket", "Ironic", "You Oughta Know" oder "Thank You" sind eigentlich alle großen Hits dabei. Trotz der nicht gerade einfachen Gesangslinien funktioniert der obligatorische Publikumschor bei "Ironic" einwandfrei und zu "You Oughta Know", vielleicht DER Hymne der hintergegangenen Frauenwelt, scheint sich mehr als ein Mädel vergangenen Beziehungsfrust von der Seele zu schreien – genau wie die 34jährige auf der Bühne.

Fazit: Mit ziemlich genau 90 Minuten kommt der Gig auf eine anständige Länge, bis auf ganz wenige Ausnahmen wie "Joining You" oder "Hands Clean" war alles dabei, was man/frau so hören will und die Stimmung im altehrwürdigen Saal kocht ein ums andere Mal über. Verdammt großes Kino und besser als auf CD. Also: Gelungener Tourstart und ich hätte mir doch ziemlich in der Ar*** gebissen, wenn ich mir das hätte entgehen lassen.

Yetisued · 09.07.2008 09:43:01

Und wo wir schon dabei sind und weil irgendwie noch keiner was zum BYH geschrieben hat und ich mir einbilde, ich hätte entsprechende Nachfragen gelesen, senfen wir mal zu den Bands, die angesehen wurden...

Vorab: Das Bang Your Head 2008 war mal wieder ein voller Erfolg. Auch wenn wir es leider nicht geschafft haben, einen der begehrten Campingplätze nahe des Festivalgeländes zu ergattern, so waren die Shuttle Busse doch einigermaßen erträglich organisiert und sie sonstige Orga rund ums neue "Metal Camp" wie meist in Balingen, sehr gelungen. Auch das Wetter hat im Vergleich zu vergangenen Katastrophen im Schwäbischen mitgespielt und es hat nicht nur nicht geregnet, sondern war teils wieder so heiß, dass in Verbindung mit dem Betonplatz einige Bands geopfert werden mußten...

Preshow Forbidden 26. Juni, WOM Hechingen
Selten habe ich einem Konzert so entgegengefiebert wie meiner ersten Live-Erfahrung von und mit FORBIDDEN, die ich durch eine Reihe dummer Zufälle in den 1990ern leider nie sehen konnte. Die Vorbands hab ich mir denn auch fast komplett geschenkt, um den Eindruck nicht zu verwässern *fg* Der Club selbst bietet aber – auch wenn nicht gerade EM-Halbfinale läuft – auch wirklich genug Ablenkungsmöglichkeiten, von der gut sortierten Bar über die leckere Pizza bis hin zu Billard und Tischfußball. Nur die letzten Songs von FIREWIND haben wir uns noch angesehen, um einen guten Platz vor der Bühne zu ergattern – und obwohl das gar net meine Mucke ist, fand ich die nicht mal so übel.

Und dann war es soweit: FORBIDDEN livehaftig! Näher dran als im WOM in der ersten Reihe kann man dann wohl auch nicht mehr sein, zu doof, dass die Gitarren in so wenig Entfernung gequält wurden, dass man sich kaum zu Bangen getraut hat – ne Live-Skalpierung muss dann doch nicht sein. Dafür war sonst alles vom Feinsten: die Gitarrenarbeit ist heute noch vom anderen Stern, auch wenn nicht Paule Bostaph selbst hinterm Kit saß, galt das auch für die Rhytmus-Abteilung und die Songs sind ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Was will man mit einer Setlist wie dieser auch großartig falsch machen?

March Into Fire · Forbidden Evil · Off The Edge · Feel No Pain · One Foot In Hell · Through Eyes Of Glass · Twisted Into Form · Follow Me · Infinite · Out Of Body · Step By Step · Chalice Of Blood.

Richtig. Gar nix. Einzig Russ Anderson, der doch etliche Pfund zugelegt hat, war stimmlich nicht mehr ganz auf der Höhe wie anno dunnemals, aber ich denke, das hat ihm jeder verziehen und wurde durch ordentlich Spielfreude wettgemacht. Die Meute ging jedenfalls ordentlich mit, man hatte auf diese Reunion gewartet, soviel war klar. Stagediver en masse, glücklicherweise jedoch dem Anlass entsprechend welche der alten Schule, so dass es kaum Beulen und blaue Augen gab - Thrash vom Allerfeinsten.

Freitag 27. Juni

So war das eigentliche Highlight des Festivals für mich schon vorbei – dennoch sollten einige Überraschungen folgen. TYR gehörten jedenfalls nicht dazu, selten sowas langweiliges und nichtssagendes gehört. Aber was nimmt man nicht alles auf sich, wenn AGENT STEEL zum Frühstück einladen. Und auch hier zeigen die alten Herren, dass sie nichts verlernt haben – aktiv auf der Bühne, messerscharfe Gitarren und gute Songauswahl (u.a. Bleed For The Godz, Agents Of Steel, Mad Locust Rising und Unstoppable Force) belohnen die Frühaufsteher. Die sich danach zur Metalbörse begeben, um KORPIKLAANI zu entgehen. Ich weiß nicht, ob die oder ENSIFERUM nerviger waren, sorry, aber das ist halt net meins. Hätten sie mit FORBIDDEN Plätze im Billing getauscht hätte man vielleicht auch den fast 100prozentigen Austausch der Fans vor der Hauptbühne umgehen können *fg* Denn auch vor großem Publikum räumt die Bay Area Legende ab – und zwar richtig. Mit deutlich gekürzter Setlist (v.a. die Twisted Into Form-Songs haben gelitten) wird ein Auftritt hingelegt, der noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Unglaublich, wie modern die 20 Jahre alten Nackenbrecher auch heute noch wirken. Sogar unterkühlte Nordlichter werden beim Bangen gesehen – ein eindeutiges Zeichen für Qualiät. RAGE beweisen danach einmal mehr, dass ihre besten Zeiten hinter ihnen liegen. Selbst wenn es glücklicherweise keine ellenlangen Schlagzeugsoli mehr gibt und die Songs live gut rübergebracht werden – unter einem "Best-Of"-Programm stell ich mir als RAGE-Fan der ersten Stunde eben was anderes vor als nur "Don't Fear The Winter" und sonst größtenteils Material von nach 2000. Enttäuscht gehts zurück zum Camp. WHITE LION sollen laut einem Kumpel unterirdisch schlecht gewesen sein, GREAT WHITE dagegen wenigstens Bock auf den Auftritt gehabt haben – kann ich beides mangels Anwesenheit nicht beurteilen. Zurück gehts dann wieder zu ICED EARTH und trotzdem der Ripper sicher kein schlechter Sänger ist, an Barlow kam er nie hin. Der hat zwar die Haare ab und ist nunmehr wahrscheinlich nicht mehr der feuchte Traum jeder zweiten truen Metallerin, singt aber immer noch wie ein König. Egal, ob neue oder alte Sachen –> deutlich stärker als 2004 und die anfänglichen Soundprobleme haben wir offensichtlich im Shuttle Bus verpaßt ;-D QUEENSRYCHE danach haben sehr gemischte Reaktionen hervorgerufen. Die Show war klasse, ob nun die Videos zu den Songs, die Schauspieler, Sängerin etc auf der Bühne – aber meiner Meinung nach war das Spektakel einfach zu lang. Super, mal wieder die Operation Mindcrime zu hören, die ja wirklich eins der gelungensten Konzeptscheiben aller Zeiten darstellt, aber einiges andere war eben nicht so meins. Und dass Silent Lucidity erst als allerletzter Song kam, als wir uns schon wieder Bierflaschen in den Hals gesteckt haben, hat mich auch geärgert. Aber klarer Fall von SSKM.

Samstag 28. Juni

Zweiter Tag, selbes Spiel: SECRECY, die ich wirklich gerne gesehen hätte, waren einfach zu früh dran. Laut anderer Quellen sollen die Jungs allerdings ziemlich mies gewesen sein, so what. Geärgert habe ich mich, nur den halben Set von BREAKER mitbekommen zu haben, die Herrschaften hätten nämlich deutlich mehr Aufmerksamkeit meinerseits verdient gehabt *gnarf*. Die bekamen eben stattdessen ONSLAUGHT, die mit einem mehr als soliden Set die ersten Köpfe zum Kreisen brachten. Mir werden die Herren von der Insel wohl auch in Zukunft auf Dauer etwas zu “stumpf” sein, aber zum Aufwärmen definitiv nicht schlecht. Die Überraschung des Tages bzw. Festivals folgt danach mit LIZZY BORDEN. Die Power Metaller aus Amiland haben genau das – POWER ohne Ende. Zusammen mit netten Kostümen und einer Bühnenshow, die schlußendlich auch noch “Sex & Violence” zu bieten hat, ziehen die LIZZYs große Teile des Publikums schon am frühen Nachmittag auf ihre Seite. Da die HARDCORE SUPERSTARS sich schließlich doch nicht auf die Bühne trauen, dürfen LB später unterstützt von ein paar Allstar-Musikern sogar noch mal on stage. Give ‘em the Axe, man!!!! Aufgrund der Hitze entscheide ich mich gegen TANKARD, die ja so ziemlich an jeder Steckdose spielen. Laut Ohrenzeugen gab’s den wie üblich gut funktionierenden Mix aus Thrash, Alkohol und Gerre’s lockeren Sprüchen – nichts neues also, aber bewährte Kost aus Frankfurt. OBITUARY danach hätten mich schon deutlich mehr gereizt und müssen auch ordentlich gerockt haben, davon konnte man sich vor drei Jahren am Dynamo schon überzeugen. Trevor sieht mit Bart noch fieser aus als früher, John kreischt und stöhnt wie vor zehn Jahren und den Massen in Balingen war es offensichtlich zu hart: Große Lücken tun sich vor der Bühne auf. GRAVE DIGGER können das Publikum danach jedoch mit ihrer üblichen Best-Of Show wieder versöhnen und Songs wie Heavy Metal Breakdown kann man sich ab einem gewissen Alkoholpegel wirklich schwer entziehen. Umso einfacher geht das bei YNGWIE MALMSTEEN, der aus sicherer Entfernung – etwa zehn Kilometer – genossen wird. SAXON zeigen danach einmal mehr, dass alte Herren rocken können und reißen die Massen ordentlich mit. Im Vergleich dazu fallen JUDAS PRIEST deutlich ab, auch wenn ihre Songs eigentlich mehr zu bieten hätten als die der anderen Briten. Während das Gitarrenduo Downing/Tipton die einstudierten Posen abfeiert und solides Handwerk bietet, ist Rob Halford, selbsternannter Metal God, in einem wahrhaft erbärmlichen Zustand. 80 Prozent des Konzerts steht er vornübergebeugt vor dem Teleprompter, um die Texte abzulesen – bei den Songs, die er sich offensichtlich noch merken kann, schleicht er über die Bühne wie ein alter Mann. So kommt trotz der üblichen Motorradeinlage und der wirklich gelungenen Songauswahl, die auch einige Überraschungen enthält (u.a. Breaking The Law, Painkiller, Between The Hammer And The Anvil, Hell Patrol, Green Manalishi, Another Thing Coming, Sinner und und und...) zumindest keine Magie zustande, was auch an den stimmlichen Mankos liegen mag, die einfach nicht mehr wegzudiskutieren sind. Schade drum, entweder sollte die Band geschlossen auf Reha gehen und noch einmal richtig angreifen oder in Zukunft auf Live Gigs verzichten – so hart es klingt.

Fazit: Ein gelungenes Festivaljubiläum, es war die zehnte Ausgabe am Messegelände, dank guter Orga, bestem Wetter, friedlichen Fans und etlicher gelungener Gigs. Wenn das Billing 2009 paßt, sind wir wieder vor Ort ;-D

Kangaxx · 09.07.2008 10:03:28

With Full Force 2008

Nachdem wir mit zwei Autos gegen 10:30 in Plau losrollten trafen wir uns eine Stunde später am Rastplatz Linumer Bruch um von dort mit vier Kraftfahrzeugen weiter zu fahren. Gemächlich zuckelten wir dann mit 110/120 km/h gen Roitzschjora. Man mag es kaum glauben, aber es gibt tatsächlich Leute die fahren einen 5er BMW und fahren dann auf der Autobahn 110 um Sprit zu sparen. Nunja, aber es passte viel rein in die Karre. big_smile
Gegen 14:00 Uhr dort angekommen hieß es anstellen und warten ... warten ... fünf Meter vorfahren ... warten ... usw. Nach sage und schreibe 2,5h auf einem extrem staubigem Acker bei gut 35°C waren wir endlich auf dem Gelände und fanden auch gleich ein gutes Plätzchen. Relativ dicht am Konzertgelände, in der Nähe von Toiletten und duschen, dicht hinter dem Tequilabus, aber immernoch weit genug von allem entfernt um nicht von lästigen Gerüchen penetriert zu werden.
Kaum hatten wir die Zelte aus dem Kofferraum geholt stellte sich unser Nachbar ungefragt als 'Kotze' vor, er hätte letzte Woche erst einem guten Kumpel die helle Couch vollgebrochen. Dafür lieh er uns ungefragt einen Hammer und ließ Björn aus seinem Horn trinken. Eine nette Geste. big_smile
Die Zelte standen und so wurde erstmal das erste Fass angestochen, die Dosen mussten z.T. ja schon wärend des Anstehens dran glauben. Der Versuch den Pavillion aufzubauen scheiterte mangels guter Knoten in den Leinen und so viel er beim ersten kleinen Lüftchen wieder zusammen; naja, das Unwetter sollte ja bis zum nächsten Tag durch sein. Dafür stand unser Fahnenmast (mit Mini-Deutschland-Fähnchen und Mecklenburgflagge, die öfter mal mit der rumänsichen verwechselt wurde) 1a und hielt, ganz im Gegensatz zu anderen Fahnen und Unterkünften, auch die Nacht aus. big_smile
In gemütlicher Runde meinte meine Dani plötzlich jemand im vorbeifahrenden Auto zu kennen, siehe da, es war Specki. Also gleich nochmal 10 Kumpels dazugeholt, wir hatten noch ein wenig Platz hinter unseren Unterkünften. Die hatten leider weniger Glück als wir mit dem Wetter und mussten in strömendem Regen aufbauen.
Am nächsten Tag machten wir dann nicht bessere, aber dafür einige mehr, Knoten und so sollte auch unsere Plane halten und wir Schutz vor der Sonne finden.
Ursprünglich sollte bei mir Meshuggah als erstes auf dem Plan stehen, aber aus irgendeinem mir unerfindlichem Grund hörte ich die nur vom Zeltplatz aus. So waren die Apokalyptischen Reiter mein erster musikalischer Live-Genuss. Wie so einige andere Bands auch, hatte ich sie noch nie vorher gesehen, aber der Auftritt war geil. Mit der Schaumkanone und dem Bootsrennen übers Publikum hatte das schon was. Sehr geil, aber im Club bestimmt noch einiges mitreißender. smile
Broileres hätten mich als Ska-junkie noch interessiert, aber warum ich nicht da war vermag ich im Nachhinein offen gestanden auch nicht mehr zu sagen. Es war aber nicht so, dass ich betrunken war. wink
Morbid Angel kannte ich nicht, dafür hatte ich Hunger und Agnostic Front und Bullet for my Valentine interessierten mich nicht. Hard- und Metalcore sind irgendwie nicht mein Ding, werd' ich nicht mit warm... Also Grill angeworfen und fleißig auf Machine 'fuckin' Head eingestimmt.
Die legten auch einen extrem geilen Auftritt hin. Dermaßen spielfreudig und eine gut gewählte Setlist machten ordentlich Stimmung. Lustige Einlagen, die das gegenseitige Sich-die-Haare-legen bei Robb und Adam und ein Iron Maiden Cover rundeten die Sache ab. Stand etwa auf einem Niveau mit dem Konzert 2004 in der Hamburger Markthalle. "Prost you crazy lunatics!" \m/
Wenn in der Knüppelnacht schonmal Namen wie Mayhem auf dem Programm stehen sollte man zumindest mal einen Blick riskieren und so begaben wir uns auch zu jenen in das große Zelt. Ich erwartete nun ein paar gecorpspaintete Gestalten auf der Bühne, die einen schön brutalen Knüppelauftritt hinlegten, aber was bekam ich zu sehen? Einen Sänger der aussieht wie Hubert Kah, dazu ein weißes Sacko trägt und mit einer Galgenschlinge rumhantiert, die er auch mal mit dem Mikro verwechselte und reinbrüllte. Der Gesang tat sein übriges. Aber ich hatte es wenigstens versucht, ich werde mich mit Blackmetal wohl weiterhin schwer tun. Morgen sollte alles besser werden...
Jedoch hatte ich die Rechnung ohne Kotze und seine Mannen gemacht. Von morgens um acht, bis irgendwann abends lief bei denen Bon Jovis 'Living on a prayer' und 'Bed of Roses', gefühlte 846 mal. Nach einigen Bieren lernte man es lieben und so waren wir abends ein wenig enttäuscht, als es nachließ, weil die Batterie im Auto leer war, zum glücken machten sie in Auto #2 weiter. Dafür hing Kotze schön breit über seinem Lenkrad und streckte immer fleißig den Arm zum Schiebdach raus... (ich glaube der hat, wenn überhaupt, zwei Bands gesehen) big_smile
Die Hardbowl ließ ich heute aus oben genannten Gründen komplett außen vor und so begaben wir uns zu Entombed vor die Bühne, von denen ich zwar schonmal gehört hatte aber nichts kannte. Ein souveräner Auftritt, und musikalisch vorgemerkt. Dann erstmal viel Geld in CDs investiert und was gegessen (es sollten Hard- und Metalcore folgen) und uns anschließend extremst fetten Florida-Death gegeben. Chris Barnes, ein Mann wie ein Baum, stand mit Six Feet Under auf dem Podium und heitzte den Leuten ein. Ein richtig fetter Auftritt, der auch mit dem AC/DC-Cover TNT souverän endete. Kein Wunder, dass so viele Leute auf die Cannibal Corpse stehen. big_smile
Von Ministry weiß man ja, dass sie keine Freunde des US-Amerikansichen Politsystems sind, aber dass man so viel Hass auf eine Regierung in einem Auftritt unterbringen kann war mir neu. Der Auftritt selbst war anständig, aber irgendwie muss man für die Musik geboren sein, oder? Alle fanden den geil, bei mir ging er (also eher die Musik als solches) links rein und rechts wieder raus. *Schulterzuck*
Dafür standen nun die wohl bekanntesten Headliner auf der Bühne, die InFlames. Diejenigen mit der dicksten Pyroshow und der aufwendigsten Bühnentechnik. Genützt hat es aber nur bedingt was, die Stimmung längst nicht so geil wie bei Machine Head und die Setlist war nur bedingt mein Fall. Zuviel neues, zuwenig altes (die neue Platte is mir nix). Immerhin ein Song von der The Jesters Race (3,2 MB Video). Der Auftritt von 2006 war mir um einiges besser in Erinnerung, was auch an dem damals erschienenem Album lag. Zurück auf dem Zeltplatz erwartete uns ... 'Living on a prayer'. smile
Den nächsten morgen sollte Mambo Kurt eröffnen (den ich vor zwei Jahren nicht sehen konnte), der am Ende sogar ganz metallike seine Heimorgel mit einem Hammer zerlegte (23 MB Video). \m/ Geile Stimmung mit der obligatorischen Polonaise und Crowdsurfern. big_smile
Gespannt war ich auf den Auftritt von Volbeat (auch noch nie gesehen), die laut Aussagen anderer aber etwas bedrückt spielten (aus bekannten Gründen). 'Sad Man's Tongue' widmete der Sänger dann auch seinem Vater. Trotzdem ein guter Auftritt mit ordentlicher Stimmung, es war für die Uhrzeit auch so voll wie bei keiner anderen Band vor der Bühne, selbst danach nicht. The Exploited nahm ich nebenbei mit, schaute mir etwas die Skatboarder an und fand mich bei J.B.O. wieder ein. Ein (für deren Verhältnisse) durchschnittlicher Auftritt wie ich fand, aber lustig wie immer. Dann hieß es wieder Grill anwerfen und Bier vernichten. Und zum ende von Biohazard wieder vor begeben. Und dann wurde ich von zwei netten jungen Damen entjunfert ... was das Blasen angeht (am Abreisetag nochmal offiziell von einer kräftigen Polizistin). big_smile
Björn stürmte gleich zur Promillestreife hin und war umso enttäuschter, dass er mit 0,3 Promille sogar noch hätte fahren dürfen. Da war ich mit meinen 0,8 schon etwas besser dran.
Die Batterie von Kotzes zweitem Auto war mittlerweile auch leer und so haushaltete man mit der des dritten Kfz. Irgendwas fehlte jetzt. wink
Der Auftritt von Cavalera Conspiracy aber war die Wucht in Tüten. Viele Sepultura-Klassiker und das Highlight war wohl, dass Iggor Cavalera jr. (wie alt ist der, 10, 12 Jahre?) eine Song am Drumkit saß und spielte wie ein Ausgewachsener, ganz großes Kino. big_smile
Zu guter Letzt standen noch Ensiferum und Subway to Sally auf der Liste, letztere fand ich sogar richtig geil und stellten nun auch einen würdigen Festival-Abschluss dar. smile
Am nächsten Tag hieß es dann gemütlich zusammenpacken und losfahren, die erste Polizeikontrollstelle konnte ich noch ohne weiteres passieren, an der nächsten wurde ich dann aber auch postwendend rausgefischt. Also zum Kofferraum getrabt, aus den Tiefen meiner Reisetasche mein Portemonaie gegraben und der guten Dame Führerschein und Fahrzeugpapiere gereicht. „Haben sie was getrunken und wenn ja, wann zuletzt?“ „Gegen 2 Uhr!“ „Gestern Nachmittag?“ wtf?, es war Festival „Nein, nachts.“ „Oh, das ist ja noch nicht sooo lange her, dann kommen sie mal mit...“ Und siehe da 0,0 Promille.
Endlich zu hause angekommen nur noch das Auto ausgeräumt, die Zeltplane zum endgültigen trocknen ausgebreitet (es regnete Montag früh noch ein wenig) und gleich mal auf der Couch eingepennt. Dummerweise regnete es in Strömen als ich wieder wach wurde...

Booker T. · 13.07.2008 19:39:58

SANTANA "Live Your Light Tour 2008"
Reihe "Lieder im Schloss" -> Schlosshof Bad Mergentheim, 5.7.2008, 20 Uhr

Da kommt mal einer der ganz grossen internationalen Musikstars zu uns in den Nachbarort - keine Frage, dass ich da als Besitzer einiger Alben von Carlos Santana unbedingt hin muss. Die bange Frage natürlich, die sich bei jedem Open Air stellt: wie wird das Wetter sein, regentaugliche Klamotten mit in den Rucksack gepackt??? Das Thema hatte sich an diesem Samstag zum Glück erledigt: sommerlich-heisse Temperaturen und reichlich Sonnenschein sorgen nicht nur bei mir für beste Laune und lassen die Vorfreude auf die anstehenden, musikalischen Genüsse noch weiter wachsen.
Ohne Vorgruppe sollte das Konzert um 20 Uhr starten, dazu rechtzeitig den äusseren Schlosshof in Bad Mergentheim aufgesucht: um ca. 17 Uhr schon da und noch reichlich Platzauswahl, man konnte sich's für's Erste noch auf dem weichen Rasen gemütlich machen, wie auch folgende Bilder beweisen:

Die Techniker des Veranstalters oder von Santana selbst machen so langsam die Instrumente fertig, der abschliessende Soundcheck soll für einwandfreies Funktionieren sorgen und ab und an mischt sich ein Basslauf oder Gitarrenriff in die Reggae-Beschallung, die wohl die Menge ruhig halten soll und meist aus Bob Marley-Songs besteht. So nach und nach füllte sich der Schlosshof und kurz nach 20 Uhr sollten laut Tageszeitungsangaben 9500 Besucher den idyllischen Konzertplatz bevölkern. Bunt gemischt die Besucherschar: von geschätzten 8 bis 70 Jahren war eine breite Zuhörermasse vertreten, dass weit mehr ältere Semester anwesend sind, erfahre ich erst aus dem Bericht der Zeitung am nächsten Montag. Mit dem wuchtigen und temperamentvollen "Jingo" beginnt Carlos das Konzert, die Masse jubelt, kennt doch fast jeder der anwesenden Musikkenner diesen Song. Bunt gemischt dann neben den Open Air-Gästen auch die Songauswahl: weit weniger Santana-Klassiker als erwartet sondern mehr aktuellere Titel u.a. aus den Alben "Supernatural" und "Shaman" werden von Carlos und seiner munter aufspielenden Truppe dargeboten.
Sehr wuchtig im Sound und oft so druckvoll aus der Soundanlage des Veranstalters dröhnend, dass ich selbst in einer Entferung von ca. 30 m von der Bühne die Vibrationen am ganzen Körper spüre. Einigen sehr alten Besuchern wohl zu laut, denn sie verlassen nach wenigen Minuten die vorderen Plätze, wohl um weiter hinten den Klängen zu lauschen. Mit Baujahr '60 gehöre ich zwar auch schon zu den älteren Teilnehmern, meine Gehörgänge sind aber noch weitgehend intakt und nicht so sensibel und so geniesst man über zwei Stunden volle Santana-Power ohne Pause. Der eine oder andere Musiker pausiert zwischendurch, während der Rest der Truppe ihren Auftritt hat - doch die Songs gehen alle ineinander über und jeder der Musiker bekommt von Chef Carlos seinen Freiraum eingeräumt mit ausgiebigen Improvisationen - allemal alles Könner vom Feinsten, das merkt man an jeder Note und jedem gesungenen Ton.

Weitere Fotos vom Auftritt folgen, aufgenommen am Anfang des Konzerts als die Lichtverhältnisse meiner nur bedingt Konzert- und Qualitäts-tauglichen Canon Powershot A 520 dies noch zulassen und ich Aufnahmen machen kann, ohne dass die Bilder grössere Unschärfen aufweisen bzw. die Technik ganz versagt, wenn einfach das nötige Licht fehlt - und das trotz 400 ASA - schön jedenfalls auch für weiter hinten stehende Fans, dass alle Bewegungen von Carlos und Konsorten von einer stationären und zwei beweglichen Kameras auf die grosse Videoleinwand auf der Bühnenrückseite übertragen wurden!

Da ich mich zwar einigermassen sprachlich ausdrücken kann, mir jedoch die Kenntnis bzw. Dramaturgik einer richtigen Rezension nicht ohne weiteres locker von der Hand geht, möchte ich zum Schluss noch einen Link zu unserer Tageszeitung "Fränkische Nachrichten" setzen, wo Redaktionsmitglied Harald Fingerhut besser als ich es je könnte einen Konzertbericht präsentiert, der knapp gefasst und doch gelungen ist wie ich finde. Dazu dann noch einen Link zu einer Fotogalerie der Zeitung - jedenfalls solange die Seiten dort online sind wink big_smile

Eine Gitarre und ein Meer aus Rhythmen http://www.fnweb.de/nachrichten/kultur/ … 20944.html

Fotogalerie FN Web
http://www.fnweb.de/nachrichten/fotostr … /3632.html

Hoffe, Ihr hattet etwas Spass beim Lesen und Betrachten der Bilder, morgen ist Santana ja in Düsseldorf - wenn's noch Karten geben sollte und MS-Leser und -Mitglieder in der Nähe wohnen: unbedingt anschauen, lohnt sich auf jeden Fall!
Mein Fazit: GRANDIOS - EINMALIG - FANTASTICO - von wegen Alter und Ruhestand, davon war ein Altmeister des Rock, in diesem Fall des Latinrock, an diesem Abend noch weit entfernt und besser als je zuvor! Klasse und bewegend auch, als zum Abschluss-Song "Into The Night" (im Original mit Nickelback-Sänger Chad Kröger, an diesem Abend von zwei Sängern, Andy Vargas und Tony Lindsay, präsentiert) einige Kinder aus der ersten Reihe von Carlos und Helfern auf die Bühne gezogen werden und sie dort teils begeisternd mitgehend, teils verwundert, was denn da eigentlich vor sich geht, etliche Rhythmusinstrumente wie Rasseln und Marimbas zum Takt mitschlagen dürfen.....

Beste Musiksammler-Grüsse,
Booker T.

Yannick · 13.07.2008 19:58:12

Booker T. schrieb:

SANTANA "Live Your Light Tour 2008"

Schöner Bericht, danke smile
Auch wenn ich mir den Gig morgen wohl nicht leisten kann hmm wink

Beitrag geändert von Yannick (13.07.2008 19:58:40)

cv · 13.07.2008 20:21:25

Yannick schrieb:

Booker T. schrieb:
SANTANA "Live Your Light Tour 2008"
Schöner Bericht, danke
...

cv

P.S.
... ich gebe aber zu ... ich mag Santana nicht.

Booker T. · 13.07.2008 20:28:18

Yannick schrieb:

Schöner Bericht, danke
Auch wenn ich mir den Gig morgen wohl nicht leisten kann

Das mit den Preisen stimmt leider: mit rund 55 Euronen für mich noch etwas günstiger durch ein Angebot der im Thread genannten Tageszeitung (FN-Card, gibt Prozente bei diversen Anbietern in der Region). Aber immer noch ein Haufen Geld!!! Über's Internet geordert bei einschlägigen Ticketanbietern wäre es mit Porto zwischen 60 und 70 Euro teuer geworden sad
Carlos Santana kann es wohl fordern: er gehört sicher immer noch zu den Top 100 der Rockszene und war sich nicht zu schade, diesen doch eher kleinen Konzerttermin abzuhalten - er hat sich jedenfalls artig gezeigt und den wunderschönen Ort und Abend gelobt, aber wer tut das nicht... smile

Zur Gigantomanie der Preise gehörte auch ein Memorabilia-Stand mit allerlei Santana-Sachen: T-Shirts, Hefte, Sticker, Poster und und und..... Besonders angetan hatte es mir ein blaues Santana-Shirt, zu haben für 50 Euro. Aufgewachsen in einer Zeit, als die D-Mark noch aktuell war, rechne ich immer noch um:
rund 100 D-Mark für ein T-Shirt... NEIN DANKE
Selbst die günstigeren sollten noch 30 Euro kosten. Da muss ich wohl mal auf ein Ebay-Angebot warten wink big_smile

Bethlehem · 13.07.2008 20:29:30

Wirklich schöner Bericht. Ich finde der ist gut verfasst und ich wünschte ich könnte so schreiben. Mir fehlt dazu seit je her das Händchen...
In der Sammlung befindet sich sogar eine Best Of von ihm und die neueren Stücke sind ganz in Ordnung, was 'man' so im Radio hört/e.
Aber ich finde, live kommt die Musik immer besser rüber als daheim auf dem Sofa. Deshalb hat mich die Bob Marley-Coverband beim Flohmarkt/Sommerfest der Lebenshilfe Trier vor 3 Wochen richtig mitgerissen.

Booker T. · 13.07.2008 20:31:12

cv schrieb:

P.S.
... ich gebe aber zu ... ich mag Santana nicht.

Du bist wenigstens ehrlich.... lol
Dafür haben wir andere gemeinsame Musik-Schnittpunkte.... smile

Bethlehem · 13.07.2008 20:42:59

Booker T. schrieb:

cv schrieb:
P.S.
... ich gebe aber zu ... ich mag Santana nicht.
Du bist wenigstens ehrlich....
Dafür haben wir andere gemeinsame Musik-Schnittpunkte....

Ich bin auch ehrlich http://www.musik-sammler.de/forum/profile.php?id=3952 smile

zwingend brauche ich zwar nichts in der Sammlung, aber wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte in unmittelbarer Umgebung ein Konzert zu haben, wäre ich auch hingegangen.

prankowski666 · 14.07.2008 00:15:14

Tolle Berichte, alle Mann - vielen Dank! big_smile smile

Musik-Sammler.de - Forum

#326 05.07.2008 18:54:09

Re: Konzert Berichte

#327 05.07.2008 19:22:04

Re: Konzert Berichte

#328 07.07.2008 03:39:53

Re: Konzert Berichte

#329 07.07.2008 21:56:32

Re: Konzert Berichte

#330 07.07.2008 22:06:12

Re: Konzert Berichte

#331 08.07.2008 12:31:41

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#332 08.07.2008 12:38:59

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#333 08.07.2008 18:33:04

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#334 08.07.2008 19:15:48

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#336 08.07.2008 20:16:44

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#337 08.07.2008 20:21:16

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#338 08.07.2008 20:45:30

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#339 08.07.2008 20:58:31

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#340 09.07.2008 08:18:00

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#341 09.07.2008 09:43:01

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#342 09.07.2008 10:03:28

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#343 13.07.2008 19:39:58

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#344 13.07.2008 19:58:12

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#345 13.07.2008 20:21:25

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#346 13.07.2008 20:28:18

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#347 13.07.2008 20:29:30

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#348 13.07.2008 20:31:12

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#349 13.07.2008 20:42:59

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#350 14.07.2008 00:15:14

Re: Konzert Berichte

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